BMW falsches Teil eingebaut - trotzdem zahlen?

  • Hallo liebe TT-Gemeinde,
    __


    Mein Anliegen:
    Vor einigen Wochen, hatte Ich mit meinem 3er BMW E46, ein Problem mit der Autotemperatur. Sobald Ich die Klimaanlage eingeschaltet habe, ist die Autotemperatur auf Maximal gestiegen.


    Das Auto habe ich dann zur nächsten BMW Werkstatt gebracht, darauf hin sagte man mir, es wird der Thermostat sein, diesen werden wir für 300€ erneuern.
    Gesagt, getan. Am nächsten Tag hole Ich das Auto ab, ca. 30 Minuten danach, wieder das gleiche Problem. Gleich wieder zu BMW hin... Der Herr xxx bestand darauf, dasss es nur noch eines sein kann und zwar die kopfdichtung Kosten: 2000€.
    Nach einer Diskussion, sagte man mir, lassen Sie das Auto nochmal hier, wir werden weiterschauen.
    Gesagt, getan.
    Am nächsten Tag bekam ich ein Anruf, dieser meinte, die nächste Möglichkeit, wäre der Drucklüfter. Nochmal 300€ ... ich stimmte zu. Und siehe da, das Problem ist behoben.


    Nun zu meiner eigentlichen Frage, muss Ich die 300€ vom Thermostat bezahlen? Bzw. war dies gerecht (habs ja schon bezahlt)?!?


    Freue mich auf eure Antworten

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    Keine
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  • Zitat

    Original geschrieben von SvenBln
    Hast Du denn einen Reparaturauftrag für das Thermostat oder zur Behebung des Fehlers erteilt? ;)


    Ich hab da irgendwas unterschrieben, aber ob das ein Reparaturauftrag war, weis ich leider nicht mehr.

    ________________________
    Keine
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  • Das wäre aber natürlich schon wichtig zu wissen, was man da unterschrieben hat... ;)


    Grundsätzlich beauftragt man ja nicht den Tausch eines bestimmten Teils, sondern die Reparatur eines Problems. Wenn das Problem dann nach der Reparatur nicht behoben ist, hat die Werkstatt logischerweise auch keinen Anspruch auf irgendwelche Zahlungen - das Problem ist ja nicht behoben und der Auftrag somit nicht ausgeführt.


    Ohne die genaue Situation in Deinem Fall jetzt zu kennen, würde ich, wenn mir sowas passieren würde, selbstverständlich so verfahren, dass ich den bereits gezahlten Betrag der ersten, erfolglosen Reparatur mit der Rechnung der zweiten, nunmehr erfolgreichen Reparatur verrechnen würde. Das sinnloserweise verbaute Teil könnten sie sich gerne wieder ausbauen und das Alte wieder einbauen - auf deren Kosten natürlich.


    Es ist gerade bei Autoreparaturen extrem wichtig, dass man NIE den Tausch bzw. die Reparatur von bestimmten Teilen beauftragt (es sei denn, man weiß genau, was man tut), sondern immer das eigentliche Sympthom, also z.B. "Klimaanlage kühlt nicht". So kann sich die Werkstatt nämlich später nicht hinstellen und sagen, man hätte ja konkret den Tausch von Teil xy beauftragt, sondern die Frage, ob der Auftrag korrekt ausgeführt wurde oder nicht, bemisst sich dann ausschließlich daran, ob das Problem weg ist oder nicht.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von pdf.
    Ich hab da irgendwas unterschrieben, aber ob das ein Reparaturauftrag war, weis ich leider nicht mehr.



    Sehr sehr lustig


    Die Leute unterschreiben immer "irgendwas" und haben keinen Plan was überhaupt.





    Man liest sich IMMER erstmal durch, was man unterschreibt.
    Selbst wenn man es nur kurz überfliegt.




    Du solltest zumindest eine Kopie des Auftrags haben


    *edit*


    Da war wohl jemand schneller ;)

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  • Zitat

    Original geschrieben von pdf.
    Ich hab da irgendwas unterschrieben, aber ob das ein Reparaturauftrag war, weis ich leider nicht mehr.


    So eine Einstellung ist übrigens auch der Grund, warum Beratungsprotokolle in Banken etc. pp. nichts nützen werden...sorry für OT

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

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