Diesel vs. Benziner

  • Sunny forgot pw
    bei deinen Kommentar hast du LPG nicht berücksichtigt.
    Ich wundere mich nach wie vor, dass trotz möglicher massiver Kostenerparnis, es noch von einem Großteil der Bevölkerung, schlichtweg ignoriert wird.


    Leider Gottes verschwinden PS-schwächere Einstiegsfahrzeuge immer mehr von Markt, so dass man selbst als Sparfuchs schon gezwungen ist, ein Auto zu kaufen, das oft mehr als 100 PS hat, die man aber in der Realität selten braucht.

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  • Hat er doch bereits im Eröffnungsbeitrag :)


    Zitat

    Original geschrieben von Sunny forgot pw
    Da eine Umrüstung auf LPG bei mir nicht in Frage kommt, entfällt dieser Vorteil des Benziners.

  • Zitat

    Original geschrieben von Sunny forgot pw
    Interessant ist der Ausflug zur Finanzierung. Eigentlich wollte ich nicht leasen. Dies hat aber IMHO den Vorteil, dass man nach drei Jahren den Wagen wieder beim Händler hinstellen kann.


    Du solltest aber dann darauf achten, dass der kalkulatorische Restwert auch halbwegs passend ist, nicht dass dann das "böse Erwachen" kommt, wenn die Kiste 5000€ weniger bringt, als der kalkulatorische Restwert beträgt.

  • Merlin
    stimmt. :o

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  • Zitat

    Original geschrieben von Sunny forgot pw
    Z.B. sollen Diesel signifikant länger brauchen, im Winter den Innenraum warm zu bekommen.


    Jein, Diesel-Motoren brauchen länger um warm zu werden. Aber: Diesel haben allerdings seit Jahren auch "Zuheizer", d.h. es wird warme Luft in den Innenraum geblasen lange bevor der Motor richtig warm geworden ist. In diesem Punkt gibt es demnach auch kaum einen Unterschied zwischen Benziner/Diesel. Davon abgesehen wirst du doch hoffentlich ohnehin nicht bei einem Neufahrzeug auf die Sitzheuzung verzichten wollen, oder?


    Wie gesagt, IMHO ist der deutlichste Unterschied der des Fahrgefühls (wobei das mit den aufgeladenen Benzinern sich auch reduziert) und eben das typische Dieselgeräusch. Wenn du da prinzipiell leidenschaftslos bist, bietet es sich ja an, dass zu nehmen was der Hersteller eben gut kann. Bei einem BMW würde ich eher den Diesel nehmen, bei einem Golf eher den aufgeladenen Benziner.


    Zitat

    Interessant ist der Ausflug zur Finanzierung. Eigentlich wollte ich nicht leasen. Dies hat aber IMHO den Vorteil, dass man nach drei Jahren den Wagen wieder beim Händler hinstellen kann.


    Dann solltest du - falls du least - unbedingt auf Kilometerleasing bestehen (ist ja ohnehin schon meistens der Fall), dann trägst du nicht das Risiko des Restwertes, ergo sind "optimistisch" angesetzte Restwerte bei der Kalkulation sogar eher zu deinen Gunsten.

    "That's not a hair question. I'm sorry." - 01/31/07 - Never forget!

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Du solltest aber dann darauf achten, dass der kalkulatorische Restwert auch halbwegs passend ist, nicht dass dann das "böse Erwachen" kommt, wenn die Kiste 5000€ weniger bringt, als der kalkulatorische Restwert beträgt.


    Und wie bekomme ich das am bsten hin?
    Gibt es seriöse Seiten auf denen man zumindest eine Pognose für die zukünftige Wertentwicklung erhält?


    Zitat

    Original geschrieben von Sencer
    Dann solltest du - falls du least - unbedingt auf Kilometerleasing bestehen (ist ja ohnehin schon meistens der Fall), dann trägst du nicht das Risiko des Restwertes, ergo sind "optimistisch" angesetzte Restwerte bei der Kalkulation sogar eher zu deinen Gunsten.


    Welche Leasing Variante wäre das dann?

  • Zitat

    Original geschrieben von conzi
    Und wie bekomme ich das am bsten hin?
    Gibt es seriöse Seiten auf denen man zumindest eine Pognose für die zukünftige Wertentwicklung erhält?


    nein, ist wohl nicht möglich, selbst die PKW-Banken haben sich in den letzten 3 Jahren ordentlich verspekuliert, die stellen sich im Moment weil durch die "Umweltprämie" die Preise kaputt gemacht wurden die Leasingrückläufer teilweise auf die Halde weil sich verkaufen nicht lohnt ...



    Die meisten Hersteller bieten aber eh nur Kilometerleasing an ( Kunde zahlt Kilometerpauschale für z.B. 15000 und vertraglich vereinbarten Preis für Mehr-Kilometer und Pauschalen für Beschädigungen, Wertverlust nach Unfall auch kalkulatorisch, eben das was man von der Versicherung bekommt, Risiko von erhöhtem Wertverlust, also z.B. Umweltprämie trägt also Bank ) , von Restwertleasing habe ich bisher recht selten gehört

  • Ich bin letztes Jahr im Oktober von Benzin auf Diesel umgestiegen, und ich muß sagen, es braucht im Winter schon länger, bis es richtig warm wird im Auto. Ist aber minimal und zu vernachlässigen, meiner Meinung nach, denn nun fahre ich einen Turbodiesel mit 350 NM Drehmoment, und der macht einfach gigantisch Spaß!

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von stanglwirt
    bei der berechnung fehlt noch, dass die inspektionen beim diesel normalerweise teurer sind.


    Sind die nicht, zumindest war das bei meinem nicht der Fall.


    Zitat

    Original geschrieben von hottek
    mal so aus Interesse, geht es eigentlich noch neue Motoren umzurüsten ? Ich habe mal etwas aufgeschnappt dass es mit Hochdruck-Direkteinspritzern, also der derzeitigen Motorengeneration so gut wie nicht geht.


    Mein Benziner war auch ein FSI, also Direkteinspritzer. Ich hatte damals mal beim Händler rein aus Neugier nachgefragt, ob eine Umrüstung möglich ist:
    Ja, aber die lohnt sich nicht, weil der Aufwand beim Direkteinspritzer deutlich höher ist und damit auch weit aus teurer. Damals waren es rund die doppelten Kosten.
    Ob sich das mittlerweile geändert hat, glaube ich nicht.
    Die Werkstatt hat sich bei meinem VW/Audi-Händler auf Gas-Umrüstungen spezialisiert und daher auch sehr hohes Know-How darin.


    Zitat

    Z.B. sollen Diesel signifikant länger brauchen, im Winter den Innenraum warm zu bekommen.


    Die Zeiten sind lange vorbei, moderne Diesel-Fahrzeuge habe elektrische Zuheizer, die für sehr schnellere aufheizen sorgen. Ich hab im Winter da keinen Unterschied bemerkt.


    Auf was das Motorgeräuch betrifft, dann Motorraumdämmung ist der Diesel nur im Stand nach einem Kaltstart hörbar. Beim Fahren ist der sogar deutlich leiser als mein alter Benziner, trotz Mehrleistung. Hauptgrund, der Diesel braucht und hat keine hohen Drehzahlen.


    Zitat

    Ist aber minimal und zu vernachlässigen, meiner Meinung nach, denn nun fahre ich einen Turbodiesel mit 350 NM Drehmoment, und der macht einfach gigantisch Spaß!


    So ist es, wobei ich aber klar sagen muss, der vergleichbare, aufgeladene Benziner im selben Modell fährt meinem 170PS-TDI locker davon. Allerdings fällt die Rechnung an der Tanksäule dann deutlich zu meinen Gunsten aus und da kann ich gut drauf verzichten.

  • Also mein erstes Auto war ein 1996 Mondeo Benziner mit 115PS und ich hatte ab 150.000km nur noch probleme, Zündkerzen, Standgasregler, Kupplung etc.
    Verbrauch lag bei ~10-12 ltr.


    Dann hab ich nen Golf IV TDI mit 131PS gekauft.
    Hab den jetzt 3 Jahre und 105.000km gefahren und er hatte bei kauf schon 96.000km.
    Kein Problem gehabt, alles war wie es sein muss. Verbrauch etwa 6 ltr.


    Beide waren Schaltgetriebe.


    Seit Freitag hab ich nen aktuellen Passat Variant TDI 140PS mit DSG.
    Zum Verbrauch kann ich noch nicht viel sagen, würde aber mal so 8 - 8,5 ltr. sagen.


    Ich hab zum Diesel gegriffen weil mir das Fahren damit mehr Spaß macht, das Tanken billiger ist und das die Motoren länger halten.


    Also ich kenne hier keinen mit einem Benziner und ~150.000km der keine Probleme mit irgendwas hatte.


    Zwei Kollegen von mir haben ihre Diesel ganz schön beansprucht und nie Probleme gehabt.
    Einer hatte nen Passat bj.2001 und hat ihn Anfang diesen Jahres mit 340.000km für 3500€ verkauft. Und er war nie beim Kundendienst mit dem Auto, ausser dem üblichen wie Zahnriemenwechsel und verschleisteilen (Bremsen) wurde nichts gerichtet daran.
    Fährt jetzt nen A6 bj.2006 TDI.


    Der andere hatte nen T4 Bus TDI bj. 1999, wenn ich es richtig weis, mit 102PS.
    Jeder Kundendienst wurde gemacht, und er hatte im Sommer letztes Jahr 380.000km. Bekommen hat er noch 7000€ dafür und sich den T5 (TDI) geholt.


    Auch meine Oma und Opa fahren nur Diesel und schwören darauf, daher wurde mir das schon in die Wiege gelegt :D

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