ebay: Der Paypalzwang ist da!

  • Re: Re: ebay: Der Paypalzwang ist da!


    Zitat

    Original geschrieben von nurLeser
    Was ich in lezter Zeit öfter mal gelesen habe, ist die Bedingung dass erst geliefert wird wenn das Geld vom PayPal-Konto auf das "echte" Girokonto umgebucht ist. Natürlich verbunden mit dem Hinweis, dass das noch länger dauert als eine normale Überweisung.


    Ne andere Idee wäre, dem Käufer einfach einen Rabatt in etwaiger Höhe der Paypal-Gebühren zu gewähren, wenn er "normal" per Online-Banking überweist.


    Die Paypal-Gebühren dem Käufer aufzubrummen ist ja laut Ebay verboten - aber einen Rabbat zu gewähren, wenn er nicht per Paypal bezahlt, wohl nicht.
    Und der Verkäufer hat letzten Endes den gleichen Betrag am Konto - und Ebay hat nix davon :p


    Aber gerade bei neuen Verkäufern - denen dieser Zwang ja auferlegt wird - werdne sich Käufer wohl nicht auf sowas einlassen wollen...

  • Re: Re: Re: ebay: Der Paypalzwang ist da!


    Zitat

    Original geschrieben von Looserkf
    Ne andere Idee wäre, dem Käufer einfach einen Rabatt in etwaiger Höhe der Paypal-Gebühren zu gewähren, wenn er "normal" per Online-Banking überweist.


    Da zahlst du wieder die Paypal-Gebühren - nur andersrum.


    Ich denke nicht, dass dieser Zusatz das Gebotsverhalten merkbar beeinflusst. Wenn dann kann man das nur über einen Sofortkauf sinnvoll realisieren.

    Aktuell drittpotentestes, ungesperrtes nicht Team-Forenmitglied. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Dauerposter
    Bei 2200€ Schaden nach einem ebay Kauf ( Betrüger hat Geld schon bei PP abgezogen) dürfte es mit dem Käuferschutz auch sehr sehr schwierig werden ;)


    Grundsätzlich sind eBay-Käufe in unbegrenzter Höhe "geschützt". Und das betrifft eben gerade auch den Fall, dass der VK sein PP-Konto abgeräumt hat - dann zahlt eben die Versicherung von PP.
    Dass das in Abhängigkeit von der Schadenshöhe schwieriger wird ist Spekulation. Sicher wird bei 2000€ genauer geprüft und ermittelt als bei 20€ - aber dem Grunde nach müsste auch das gehen.
    Ich habe jedenfalls bislang alles von PP zurückbekommen was ich entsprechend gemaldet habe - das waren aber nur weniger als 0,5% aller Fälle und auch höchstens ca. 30€.

  • Re: Re: Re: Re: ebay: Der Paypalzwang ist da!


    Zitat

    Original geschrieben von Dauerposter
    Da zahlst du wieder die Paypal-Gebühren - nur andersrum.


    Ich denke nicht, dass dieser Zusatz das Gebotsverhalten merkbar beeinflusst. Wenn dann kann man das nur über einen Sofortkauf sinnvoll realisieren.


    Das mag schon sein - aber da zahle ich lieber etwas an den Käufer zurück, statt Ebay doppelt Geld in de Rachen zu werfen.

  • Tja, ich habe 60€ nicht zurückbekommen, weil das Verkäuferkonto schon leer war. Argument seitens Paypal: Verfristung der Einreichung von Unterlagen. Gegenbeweis: Faxprotokoll. Paypal: Fax unleserlich.


    Rechtsweg: Faktisch nicht vorhanden, weil Käuferschutz als reine Kulanzleistung deklariert ist.


    Leider traut sich auch keine Verbraucherzentrale an diese Mißstände ran :(

    Aktuell drittpotentestes, ungesperrtes nicht Team-Forenmitglied. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Dauerposter
    Leider traut sich auch keine Verbraucherzentrale an diese Mißstände ran :(


    Find ich auch seltsam. Vermutlich ist der Laden zu mächtig.
    Und nun ja: Der Firmensitz in Luxemburg erleichtert Klagen seitens der Verbraucherzentralen ja auch nicht gerade.

    Zitat

    Original geschrieben von nurLeser
    Was ich in lezter Zeit öfter mal gelesen habe, ist die Bedingung dass erst geliefert wird wenn das Geld vom PayPal-Konto auf das "echte" Girokonto umgebucht ist. Natürlich verbunden mit dem Hinweis, dass das noch länger dauert als eine normale Überweisung.


    DAS ist mal clever. So werde ich das in Zukunft handhaben, wenn ebay mich zwingt, Paypal zu akzeptieren (gilt ja in bestimmten Kategorien für alle Verkäufer)


    Schade eigentlich, Paypal war echt ne sehr gute Idee. Aber die Umsetzung...


    :flop: Der Laden ist einfach unseriös...

  • Schade eigentlich, Paypal war echt ne sehr gute Idee. Aber die Umsetzung...


    :flop: Der Laden ist einfach unseriös... [/QUOTE]

    Den Beitrag kann ich mal vollumfänglich unterschreiben :top:
    Übrigens: Hat sich schon einer von euch mal den Spass gemacht, die PP-Bedingungen von A bis Z durchzulesen?
    Das macht wirklich keinen Spass mehr - und alle Nase lang gibts neue.

    Seriös ist was ganz anderes.

    MfG

  • Re: Re: Re: ebay: Der Paypalzwang ist da!


    Zitat

    Original geschrieben von Looserkf
    Ne andere Idee wäre, dem Käufer einfach einen Rabatt in etwaiger Höhe der Paypal-Gebühren zu gewähren, wenn er "normal" per Online-Banking überweist.


    Das hatte ich mal versucht (im Auktionstext pauschal 10€ Rabatt angegeben, wenn der Käufer per Vorkasse anstatt von PP zahlt).


    3x dürft ihr raten, was eBay gemacht hat ;)


    Zitat

    Ihr Angebot verstößt gegen den eBay-Grundsatz Gebuehrenumgehung und wurde deshalb von eBay entfernt. Ihre eBay-Gebühren für diesen Artikel wurden Ihrem Mitgliedskonto gutgeschrieben. Alle Bieter für diesen Artikel wurden von der Streichung informiert.

  • Stell´s nochmal ein, kostet ja nix.
    Ich kann da keine Gebührenumgehung erkennen. Ist ja schließlich ein Rabatt.
    Hatte etwas ähnliches auch mal, da hab ich lt. ebay die Versandkosten zu hoch angesetzt. Ja ne, is klar. Ich versende 5 Pakete á 20 kg für insgesamt 6,90... :gpaul:
    Dann hab ich das so geschrieben, und sie habens wieder gelöscht.
    Beim dritten Versuch blieb es dann drinne...

  • Zitat

    Original geschrieben von Dauerposter
    ...
    Das Problem sind vielmehr die daraus resultierenden Nachteile für den Verkäufer.
    ...


    - Abweichung von wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung, aus der schnell eine Fall für den Verkäufer werden kann.
    ...


    Wobei wir uns wohl einig sind, dass das bei Ebay praktizierte System der Vorleistung durch den Käufer noch weiter vom gesetzlichen Regelfall entfernt ist.


    Wie würdest Du die gesetzliche Grundregel (Zug um Zug) in der Praxis denn umsetzen wollen? Meines Wissens klappt das weitgehend nur durch Nachnahmesendungen.


    Was dem als praktikable Lösung am nächsten kommt, ist doch wohl Paypal.


    Im übrigen ein im Wirtschaftsleben kein unüblicher Zahlungsweg. Dort übernimmt dann in aller Regel eine Bank die Stellung des Treuhänders - nur wird die bei großen Fischen nicht Paypal heißen.


    Frankie



    Erg.:
    Mal ein Link zu Wikipedia:


    >>>>> Akkreditv <<<<<

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