ZitatOriginal geschrieben von einsundelf
Ich weiß nicht, was die Häme soll. Das iPhone ist laut Apple für Temperaturen bis minus 20 Grad tauglich, und ein Gerät mit Knöpfen oder Tastatur lässt sich auch nicht richtig mit Handschuhen betreiben.
Und glaubt hier wirklich jemand, die bisher verwendeten Geräte hätten tatsächlich keine Software-, Modem- oder Akku-Probleme gehabt? Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall - da schneidet das Apple-Gerät im Vergleich relativ gut ab. Zudem sind die Anschaffungs-, Wartungs- und Betriebskosten zu einer teuren Speziallösung noch relativ überschaubar. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Schule macht.
Im Übrigen lassen sich da ja noch weitaus mehr Lösungen vorstellen: Ich denke da an den Service in Restaurants, Warenaufnahme und Überwachung, Lagerverwaltung etc. - also alles, wozu man ein kleines, einfach zu bedienendes Gerät mit dauernder Verbindung zu einer Datenbank nutzen kann.
Nein, die Apple-Lösung schneidet extrem schlecht ab. Ich kenne nahezu alle auf dem Markt verfügbaren Geräte für den Outdoor-Einsatz. Ein iPhone ist absolut der letzte Mist, wenn es um niedrige Temperaturen oder Wasseranfälligkeit geht. Habe ich selber leidvoll mit meinem 3G erleben dürfen.
Kein halbwegs mit Verstand ausgerüsteter IT-Manager eines Ordnungsamtes (oder Gemeinde) wird sich ernsthaft Gedanken über den Einsatz von iPhones mit OWI-Software machen ... Das ist eher ein "Modegag", vielleicht für eine Gemeinde mit ein paar Hundert Einwohnern interessant.
In MS werden Geräte von Casio eingesetzt (auch Standardhardware mit Win CE). Interessant ist eine Alternative mit einem Blackberry, die Daten werden dann direkt über Funk (GSM) an den Server übertragen. Dann kann auch das Gerät verloren gehen, per Fernlöschung ist es dann wieder sicher. Das iPhone taugt dazu überhaupt nicht.