Nein, aber dass sie es einfach noch bunter treiben, das ist das Fatale und Bedauernswerte.
Ölpest im Golf von Mexiko - wie kann es weiter gehen ?
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Was ist daran noch bunter?
Der BOP hätte auch in 1000m versagen können...
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Die BBC berichtet, dass Hayward zurueck getreten ist.
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Zitat
Original geschrieben von John Locke
Nein, aber dass sie es einfach noch bunter treiben, das ist das Fatale und Bedauernswerte.
wenn der Mensch bei jedem Fehlschlag eines neues Vorhabens immer gleich hingeworfen hätte, würden wir heute noch in Höhlen leben. Fehlschläge dienen zum Lernen und dazu hatten die Beteiligten jetzt eine Menge Gelegenheit. Zur richtigen Zeit, denn die Exploration in der Tiefsee geht ja jetzt erst richtig los:
http://www.faz.net/s/Rub47C2F0…Tpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,702494,00.htmlin 20 Jahren wird wahrscheinlich außerhalb des arabischen Raums und des Ölsandes in Kanada nur mehr aus der Tiefsee gefördert und da geht dann nicht bis, sondern ab 2000 los.
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Junge, Junge, ihr habt es aber auch löffelweise gefressen, dass der Fortschritt alles besser macht.
Erstens ist das nicht der Fall und zweitens wird -wie gesehen- nicht alle als sinnvoll angesehene und dem Risiko adäquate Ausrüstung verwendet. Darf ja nichts kosten.
Glaubt nur fest daran, dann wird sicher alles gut und ihr könnt weiter mit beruhigtem Gewissen automobil zum Bäcker fahren...
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kkrammer,
Zumal das nun nicht wirklich der erste "Fehlschlag" einer Ölgesellschaft war, auch nicht bei Tiefenbohrungen.Und wie das erneute Versagen zeigt, hat niemand aus den vergangenen Katastrophen gelernt.
Im Gegenteil, von Katastrophe zu Katastrophe wird es immer schlimmer. Trotzdem wird brav weitergemacht, weil eben wirklich fast niemand mehr bereit ist, die 300m zum nächsten Kiosk für ein paar Kippen zu laufen. Da wird schnell der Porsche Cayenne angeworfen und eben hingefahren.
Wenn die Gesellschaft lernfähig wäre, würde heute auch niemand mehr mit diesen ganzen PS und Kubik Monstern herum fahren.
Und obwohl jeder weiß, dass das Öl nun langsam zu neige geht, hat niemand daraus gelernt und alle machen so weiter, anstatt wirklich mal alternativen zu forcieren, bzw. die Forschung in diese Richtung zu lenken.
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und jetzt hat die USA selber eine Ölpest verursacht:
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1020469
http://www.welt.de/vermischtes…h-im-Golf-von-Mexiko.htmlDann kann ja BP mit den neu gewonnenen Erfahrungen das Leck schließen und eben die Rechnung hierfür mit der anderen gegenrechnen. Oder die Reinigungskosten werden jetzt, weil man nicht mehr genau feststellen kann wer es war fair geteilt

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Wer wird denn dann der neue Sündenbock in den Medien der USA?
Bänker -> Toyota -> BP -> Schiffsführer von Schleppern(?)Wieso muss eigentlich immer ein Sündenbock aktuell sein? Geht es den Konsumenten von Nachrichten sonst nicht gut? Oder ist das nur meine Wahrnehmung, die mir vorgaukelt, dass bis zum nächsten Missetäter eben der jetzige den Kopf hinhalten muss?
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Kennt jemand eigentlich eine Seite, die anzeigt welche Regionen von Florida aktuell betroffen sind?
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