Kriegen wir die D-Mark zurück?-Diskussions-Thread

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    .Das ist doch der Trick, mit dem das Lohnniveau geradezu in Lichtgeschwimdigkeit gesenkt wird.


    Und genau das ist Euer Problem: Ihr neigt zu Übertreibungen, geratet und verbreitet sofort Panik, seid Pessimisten, die ein grau sofort als schwarz interpretiert und neigt Eure persönliche Wahrnemung über die Fakten zu stellen.


    Wenn du diesen Kommentar Mitte der 90iger gebracht hättest, hätte ich "Lichtgewschwindigkeit" vllt noch zugestimmt, aber nicht momentan. Und da Printus ja anscheinend nicht preis geben will, dass sein Reallohn in den letzten Jahren gestiegen ist, bleibt er für mich das, was er immer war: Ein Pessimist, der einfach alles nur schlecht sieht und dabei sogar übersieht, wie gut es ihm und sein Umfeld geht.



    Ich klinke mich hier jetzt aber aus. Solche Diskussion Fakten vs. persönliche Wahrnehmungen führen nämlich zu nichts. Ich kann Euch nur raten, etwas aktiv an der Situation zu ändern, anstatt hier in einem Telefonforum Luft abzulassen. Ihr stellt nämlich im Endeffekt genau das Bild des Deutschen da: Faul, unzufrieden, lethargisch aber pöbeln. Arsch hochkriegen und was bewegen. Haben Eure Eltern im Gegensatz zu Euch nämlich noch gemacht...

  • Zitat

    Original geschrieben von mahirrr
    ... wie selten...

    ?

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Polli, das ist doch nur ein Chart, der nicht die öffentliche Wahrnehmung widerspiegelt! Du siehst es doch hier. Und deswegen werden sich nicht die Zocker wieder eine goldene Nase verdienen, sondern die, die am ruhigsten, vernünftigsten und vor allem am sachlichsten an die Sache herangehen.


    Und wenn wir in 1 Jahr wieder bei 1.50 stehen, jammern alle über die hohen Benzinpreise und das deutsche Ware nicht mehr verkauft werden kann...

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Und genau das ist Euer Problem: Ihr neigt zu Übertreibungen, ... seid Pessimisten ...


    Nun ja ... dass ich mit "Lichtgeschwindigkeit" übertreibe, dürfte jedem einleuchten, der darum weiß, dass der Warp-Antrieb real noch nicht existiert. ;)


    Und dass die Hyperbel als sprachliches Mittel nichts außergewöhnliches ist, dürfte hier auch jedem bekannt sein ... einen Grund zum "ausklinken" sehe ich in der Verwendung dieses üblichen Stilmittels jedenfalls nicht.


    In Sachen Pessimismus ... wenn ich den Optimismus (was auch nicht unüblich ist) mit "Mangel an Information" definiere ... darf ich diesen Vorwurf dann Lob werten? :p


    Frankie

  • Sorry, aber wer leidet denn hier an einem Mangel an Informationen? Die Leute, die Statistiken anschauen, Daten vergleichen und sachlich an diese Sache herangehen? Die Leute, die sehen, dass wir im Euro gerade mal bei 1.22 sind und schon viel tiefere Kurse gesehen haben oder die, die der Bild Zeitung folgen und einfach auf blöd hinterherlaufen?

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Und genau das ist Euer Problem: Ihr neigt zu Übertreibungen, geratet und verbreitet sofort Panik, seid Pessimisten, die ein grau sofort als schwarz interpretiert und neigt Eure persönliche Wahrnemung über die Fakten zu stellen.


    Ich finde eher bemerkenswert wie du die Realität verkennst. Wie kann man, wenn man sich in verschiedenen Quellen informiert, so dermaßen die Lebensbedingungen und Entwicklungen im Land nicht mitkriegen wie du?


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Und da Printus ja anscheinend nicht preis geben will, dass sein Reallohn in den letzten Jahren gestiegen ist, bleibt er für mich das, was er immer war: Ein Pessimist, der einfach alles nur schlecht sieht und dabei sogar übersieht, wie gut es ihm und sein Umfeld geht.


    1. Meine persönliche Lohnentwicklung oder mein Lebensstandard tun wenig zur Sache weil ich nur 1 von 80 Millionen Deutschen bin.
    2. Da es heute kaum noch jemanden gibt, der von der Lehre bis zur Rente in der gleichen Position (bzw. turnusmäßiger Beförderung) im gleichen Job bei derselben Firma arbeitet, ist die Vergleichbarkeit der Lohnsituation immer schwierig. Daraus folgt...
    3. ... dass die Zufriedenheit oder das zur Verfügung stehende Gehalt nicht nur zahlenmäßig in Relation gesetzt werden kann, sondern auch subjektiv bewertet wird. Die Schere zwischen Angeboten und Forderungen zu den eigenen (finanziellen, beruflichen oder anderen) Leistungsmöglichkeiten in unserer Gesellschaft klafft dabei aber immer weiter auseinander. Zahlreiche Sozialstudien weisen das auch nach, nur willst du, autares, das partout nicht sehen.


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Ich klinke mich hier jetzt aber aus. Solche Diskussion Fakten vs. persönliche Wahrnehmungen führen nämlich zu nichts.


    Hängt damit zusammen, was du als "Fakten" bewertest.


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Ich kann Euch nur raten, etwas aktiv an der Situation zu ändern, anstatt hier in einem Telefonforum Luft abzulassen. Ihr stellt nämlich im Endeffekt genau das Bild des Deutschen da: Faul, unzufrieden, lethargisch aber pöbeln. Arsch hochkriegen und was bewegen.


    Ach, dann stimmt meine Beobachtung, dass das Volk unzufrieden ist, ja doch? Und wenn es denn doch so ist, dass die Unzufriedenheit im Volk groß ist, könntest du dich ja auch engagieren um die Stimmung zu bessern anstatt dich auszuklinken - das würde ja deiner sonstigen Linie entsprechen...


    Aber nochmal: Löhne sind nur ein Aspekt. Es geht eigentlich um mehr, um soziale Gerechtigkeit, halbwegs gerechte Verteilung der Ressourcen, wie kriegen wir Deutschland, Europa und die Welt durch die Krise und die Globalisierung - und zwar so, dass alle Menschen "mitgenommen" werden und nicht 10% gewinnen und 90% Looser sind. Die Lösung der Euro-Schwäche ist da ein erster Aspekt...


    BTW, du brauchst nicht jedes Posting mit einer Entschuldigung beginnen... ;)

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Und genau das ist Euer Problem: Ihr neigt zu Übertreibungen, geratet und verbreitet sofort Panik, seid Pessimisten, die ein grau sofort als schwarz interpretiert und neigt Eure persönliche Wahrnemung über die Fakten zu stellen.


    Die Lage ist auch rabenschwarz mein Bester. Ich persönlich bin nicht repräsentativ, weil Freiberufler. In meinem Umfeld ist die Lage ganz einfach. Bspw. ne Krankenschwester, 6h- Vertrag 1200netto, und das seit 2004. In 6 Jahren keine 120 € mehr brutto. Mehrere Verkäufer, Maler und Installateure, alle zwischen 1200 und 1400 netto. Keine Lohnerhöhung seit der DM. Das ist die Lage. Alle 4 Jahre Urlaub an der Ostsee, das wars. Ich kenn Leute, die sind noch nie geflogen mangels Masse. Des weiteren kenne ich mind. 4 Diplomkaufleute, auch Mitte 30. 10 Jahre Berufserfahrung, Budgetverantwortung zweistellige Mio-Beträge. Keiner hat mehr als 2500 brutto.




    Zitat

    Original geschrieben von autares Ich klinke mich hier jetzt aber aus.


    Wahrscheinlich auch besser, wenn Du keine Diagramme lesen kannst. Wenn die Basis 2006 ist, dann wird bei Jahren vor 2006 und Werten > 100% wohl ein Reallohnrückgang eingetreten sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Ich finde eher bemerkenswert wie du die Realität verkennst. Wie kann man, wenn man sich in verschiedenen Quellen informiert, so dermaßen die Lebensbedingungen und Entwicklungen im Land nicht mitkriegen wie du?


    Die Lebensbedingungen? In diesem Land herrschen quasi paradiesische Lebensbedingungen! Und warum? Weil der komplette Staat über seine Verhältnisse lebt. Kein Wunder, dass wir bei dem Wohlstand, den wir haben, nun angefangen wird, zu kürzen.


    Zitat

    Original geschrieben von Printus
    1. Meine persönliche Lohnentwicklung oder mein Lebensstandard tun wenig zur Sache weil ich nur 1 von 80 Millionen Deutschen bin.


    LOL. Auf einmal einer von 80. Du tust hier allerdings so, als wärst du der Standard.


    Zitat

    Original geschrieben von Printus
    2. Da es heute kaum noch jemanden gibt, der von der Lehre bis zur Rente in der gleichen Position (bzw. turnusmäßiger Beförderung) im gleichen Job bei derselben Firma arbeitet, ist die Vergleichbarkeit der Lohnsituation immer schwierig. Daraus folgt...


    Wie immer ist für dich nichts vergleichbar. Ich habe z.B. gar keinen Bock, von der Lehre bis zur Rente den selben Job zu tun. Flexibilität ist ein hohes Gut, dass ich garantiert nicht missen möchte.



    Zitat

    Original geschrieben von Printus Zahlreiche Sozialstudien weisen das auch nach, nur willst du, autares, das partout nicht sehen.


    Im Gegensatrz zu dir weiss ich, was der Gini Koeffizient ist und weiss sogar, wie er sich entwickelt hat. Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich das Auseinanderklaffen zwischen arm und reich gut heisse? Zeige mir das bitte, wo ich das geschrieben habe!


    Zitat

    Original geschrieben von Printus Ach, dann stimmt meine Beobachtung, dass das Volk unzufrieden ist, ja doch?


    Natürlich stimmt das. Habe ich irgendwo etwas anderes behauptet. Zeige mir bitte auch diese Stelle! Noch einmal: Du stellst doch den typischen Deutschen dar. Zu hause auf dem Sofa mit einem Bier in der Hand un dem Spruch "die anderen sollen mal machen, ich bin nur hier zum kritisieren". Selber den Arsch hochkriegen - Fehlanzeige. Wie die meisten anderen Deutschen auch.


    Zitat

    Original geschrieben von Printus [QUOTE] Original geschrieben von Printus Und wenn es denn doch so ist, dass die Unzufriedenheit im Volk groß ist, könntest du dich ja auch engagieren um die Stimmung zu bessern anstatt dich auszuklinken - das würde ja deiner sonstigen Linie entsprechen...


    Auch hier: Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich mich nicht engagiere? Zeige mir wiederum die Stelle! Ich engagiere mich im Gegensatz zu dir sehr wohl, weil ich mir meiner sozialen Verantwortung bewusst bin und jemand bin, der weiss, dass man etwas bewegen kann, wenn man nur will und nicht lethargisch und misslaunisch auf dem Sofa sitzt wie du. Das fängt beim Spenden an, Engagement über die sozialen Einrichtungen meines Arbeitgebers und endet bei einem Engagement zur Entwicklung des Stadtteils in dem ich wohne.


    Deswegen betrachte ich die Dinge in diesem Land auch sachlicher und nicht so emotional wie du.


    Noch einmal: Engagiere dich doch endlich mal!


    @Stebu:
    Ja, danke für die Aufklärung! War mir jetzt gar nicht bewusst, dass 100 weniger als 109 ist. Interessant, dass Frank im Gegensatz zu dir meinen Ansatz verstanden hat.


    Und wenn Ihr hier immer von Eurem Bekanntenkreis redet: Kenne niemanden in meinem Kreis, der keine Lohnsteigerung bekommen hat. Mindestgehalt 45k im Jahr. Und nu? Ich könnte jetzt natürlich meine subjektive Wahrnehmung ummünzen und die Statstik der fallenden Reallöhne in Frage stellen...

  • Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Die Lage ist auch rabenschwarz mein Bester. Ich persönlich bin nicht repräsentativ, weil Freiberufler. In meinem Umfeld ist die Lage ganz einfach. Bspw. ne Krankenschwester, 6h- Vertrag 1200netto, und das seit 2004. In 6 Jahren keine 120 € mehr brutto. Mehrere Verkäufer, Maler und Installateure, alle zwischen 1200 und 1400 netto. Keine Lohnerhöhung seit der DM. Das ist die Lage. Alle 4 Jahre Urlaub an der Ostsee, das wars. Ich kenn Leute, die sind noch nie geflogen mangels Masse. Des weiteren kenne ich mind. 4 Diplomkaufleute, auch Mitte 30. 10 Jahre Berufserfahrung, Budgetverantwortung zweistellige Mio-Beträge. Keiner hat mehr als 2500 brutto.


    Ich finde sowas ja auch schade, aber was erwartest du denn? Der Markt bestimmt eben die Preise und damit auch die Löhne. Dass man in sozialen Berufen nicht gerade reich wird, weiß man ja bevor man die Ausbildung macht.
    Dein Beispiel der Dipl. Kaufleute kann ich aber nicht nachvollziehen. Ich kenne in meinem Umfeld auch viele BWLer, da gibt es aber keinen, der weniger als 3500€ brutto Einstiegsgehalt bekommen hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Ich finde sowas ja auch schade, aber was erwartest du denn? Der Markt bestimmt eben die Preise und damit auch die Löhne. Dass man in sozialen Berufen nicht gerade reich wird, weiß man ja bevor man die Ausbildung macht.


    Der Markt funktioniert aber nicht wenn viele Menschen als "Aufstocker" Hartz IV beantragen müssen weil sie trotz Vollzeit-Arbeitsplatz nicht mal das Existenzminimum verdienen. Da subventioniert die Allgemeinheit Unternehmensgewinne. Die Löhne der Mitarbeiter werden teilweise von den Steuerzahlern finanziert während Gewinne bei Unternehmen - insbesondere seinen Anlegern - bleiben. Oder wenn gut bezahlte, unbefristete Arbeitsplätze zu geringer bezahlten, unsicheren Leiharbeiter-Stellen werden, auch das würde in einem funktionierenden Markt nicht zustande kommen.
    Solche Entwicklungen hält unsere Gesellschaft auf lange Sicht nicht aus. Wenn Menschen für weniger arbeiten müssen als sie zum Lebensunterhalt brauchen, ist der Markt nicht mehr reell. Der Homo oeconomicus würde eine solche Arbeit nicht freiwillig annehmen und genau das ist ja auch tatsächlich so, dass viele Leute derartige Arbeitsverhältnisse nur unter Zwang der ARGEn ausüben.


    Miese, menschenverachtende Unternehmen wie Schlecker, die nach solchen Prinzipien agieren, nutzen hier falsche politische Weichenstellungen aus: "Jede Arbeit ist besser als keine Arbeit" war gut gemeint, stimmt in der Praxis aber nicht wenn es den Markt auf den Kopf stellt.


    Man könnte das relativ leicht in den Griff kriegen wenn man sich entschlösse, einen flächendeckenden Mindestlohn ins Gesetz zu schreiben. Dann würden die Aufstocker gleich ausreichend Geld verdienen und müssten beim Staat nicht das Geld erbetteln, das sie sowieso erwirtschaften und was ihnen deswegen zusteht. Da aber ausreichend viele Politiker in Aufsichtsräten sitzen bleibt es dabei, dass die Allgemeinheit die Löhne aufstockt - und nicht die Unternehmen.


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Die Lebensbedingungen? In diesem Land herrschen quasi paradiesische Lebensbedingungen! Und warum? Weil der komplette Staat über seine Verhältnisse lebt.


    Der Staat lebt aber in Bereichen über seine Verhältnisse, in denen es untragbar ist während notwendige oder sinnvolle Dinge völlig unterfinanziert sind. Beispielsweise sind viele Schulen Bruchbuden - obwohl andauernd betont wird, wie wichtig Bildung ist. Viele Straßen sind Schlaglochpisten. Geld für soziale Projekte wird gestrichen. Zugleich verplempert der Staat aber an anderer Stelle in unglaublicher Weise Geld: man muss sich ja nur mal die jährlichen Auflistungen des Steuerzahlerbundes anschauen. Oder die Elbphilarmonie in Hamburg (kostet "mal eben" das dreifache dessen, was ursprünglich vorgesehen war, Kostensteigerung von inzwischen 86% zur Planung, 450 Millionen EUR bei eigentlich leeren Kassen für ein Opernhaus???), das WCCB in Bonn (200 Millionen Euro in den Sand gesetzt) usw. usf.
    Kostenexplosionen und horrende Nachfinanzierungen sind bei öffentlichen Projekten an der Tagesordnung. Wenn ein privater Bauherr so kalkulieren würde wäre er sofort pleite, wäre entweder umgehend in der Privatinsolvenz oder hätte für den Rest seines Lebens Titel an der Backe.
    Wenn du nur die eingesetzten Summen betrachtest prasst der Staat zwar in unglaublicher Weise und es müsste uns prächtig gehen. Faktisch kommt sehr viel Geld davon nicht der Allgemeinheit zugute, sondern bereichert wenige Profiteure. Allein schon die Zinsen auf die immense Staatsverschuldung saugen massiv Kapital ab anstatt der Allgemeinheit Vorteile zu bringen.


    Das gleiche Spiel im Gesundheitswesen: die Bürger zahlen immer höhere Summen ins System ein, werden im Krankheitsfall aber dennoch immer mehr zu Bittstellern, die auch noch weitere Zuzahlungen leisten müssen. Wo bleibt die ganze Kohle, die die Bürger bezahlen??? Dass es komplett vom medizinischen Fortschritt aufgefressen wird ist unwahrscheinlich, denn der produziert ja zugleich effektivere Behandlungsmethoden und schnellere Genesung. Liegt es allein an der längeren Lebenserwartung der Menschen? Sicher auch nicht. Dafür verdienen die Pharmafirmen nirgendwo so gut wie in Deutschland...


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    LOL. Auf einmal einer von 80. Du tust hier allerdings so, als wärst du der Standard.


    Eben gerade nicht. Ich schrieb, dass meine persönliche Situation nichts zur Sache tut weil meine Situation nicht zwangsläufig dem entsprechen muss, was die meisten Bürger erleben.


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Wie immer ist für dich nichts vergleichbar. Ich habe z.B. gar keinen Bock, von der Lehre bis zur Rente den selben Job zu tun. Flexibilität ist ein hohes Gut, dass ich garantiert nicht missen möchte.


    Dass du keinen Bock hast in allen Ehren. Das geht allen Leuten so, verbessern will sich jeder. Vielen wird das aber verwehrt, sie sind eher auf dem absteigenden Ast. Oder glaubst du, dass Leiharbeiter und Aufstocker Profiteure der Flexibilisierung und aufgestiegen sind? Oder sind das eher Verlierer der Veränderungen?
    Was du schreibst ist dann gut, wenn man "nach oben fällt", nur ist die Realität tausender Menschen das Gegenteil, die werden nach unten durchgereicht!


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Im Gegensatrz zu dir weiss ich, was der Gini Koeffizient ist und weiss sogar, wie er sich entwickelt hat. Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich das Auseinanderklaffen zwischen arm und reich gut heisse? Zeige mir das bitte, wo ich das geschrieben habe!


    Woher weißt du denn was ich weiß? Ansonsten habe ich dir nicht unterstellt, dass du die Lohnschere gut heißen würdest. Ich kritisiere, dass du behauptest, dass es den meisten Leuten besser gehe als früher.


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Zu hause auf dem Sofa mit einem Bier in der Hand un dem Spruch "die anderen sollen mal machen, ich bin nur hier zum kritisieren". Selber den Arsch hochkriegen - Fehlanzeige. Wie die meisten anderen Deutschen auch.


    Ich denke, dass du dich mit solchen Sprüchen für eine ernsthafte Diskussion disqualifizierst.


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Ich engagiere mich im Gegensatz zu dir sehr wohl, weil ich mir meiner sozialen Verantwortung bewusst bin und jemand bin, der weiss, dass man etwas bewegen kann, wenn man nur will und nicht lethargisch und misslaunisch auf dem Sofa sitzt wie du.


    Du weißt nichts über mich und spätestens jetzt hast du geoutet, dass deine Gesamtbewertung der Situation in Deutschland genauso lächerlich ist wie deine Vermutungen über mich.


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Und wenn Ihr hier immer von Eurem Bekanntenkreis redet: Kenne niemanden in meinem Kreis, der keine Lohnsteigerung bekommen hat. Mindestgehalt 45k im Jahr.


    Ja, du bist'n toller Hecht mit klasse Freunden. :top:

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

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