Mobilcom setzt Inkasso-Unternehmen auf mich an

  • Off-Topic:

    Zitat

    Original geschrieben von corrado
    Lediglich ein anderer Standpunkt. :)

    Standpunkt? Vielleicht hast du nen anderen Post gelesen, ich habe nur "ätsch ich kanns besser" gelesen. Wobei in meinem Fall nur ein Fehler unterlaufen ist: Ich habe nicht realisiert, das die Kündigungsbestätigung nur für einen Vertrag rausgeschickt wurde. (wie wohl auch beim OP)


    Aber Sätze wie: "Risiko einer nicht eingegangenen Kündigung" "Warum kümmert Ihr euch nicht vorher Drum?" (vor was? der ungerechtfertigten Abbuchung von Gebühren? einer ungerechtfertigten Forderung eines Inkassounternehmens?), "genügend Vorlauf..." (in meinem Fall 13 Monate, beim OP ja auch fristgerecht), "...rechtzeitig reagieren konnte" (beim OP wiederspruch/Lastschrift zurückgebucht, bei mir Klärung vor Vertragsende per Fax) sind schlicht Nuhr: "...einfach mal...".
    An dieser Stelle mit sinnfreien Belehrungen noch Salz in die Wunde zu streuen, ist völlig unangebracht. eplustouri wird sich sicher auch nicht freuen, wenn er mal ein Problem dieser Art bekommt und so tolle Typen dann meinen, ihren geistigen *piep* beisteuern zu müssen.


    On-Topic:
    Festzuhalten ist, das bei MD sowas offenbar häufiger passiert. Das ist nix neues, aber mich erwischts halt auch zum ersten mal (bei insgesamt 5 korrekt abgewickelten Verträgen über MD). Die Tatsache, das MD darauf beharrt, das das Fax nicht eingegangen sei, jedoch mir eine Bestätigung eines Teils des gleichen Fax schickt, spricht für sich. Insofern bezweifle ich auch, das der Brief mit der Kündigung des OP nicht eingegangen ist.
    Ich poste hier auch nur, um der OP Mut zuzusprechen, sie hat meiner Meinung nach nur den gleichen Fehler gemacht wie ich, nämlich eine von zwei Bestätigungen als beide zu verarbeiten... kann ja mal passieren. Ich habe das Glück, das mir das ganze in Zuge der Rufnummernmitnahme aufgefallen ist (Vertrag läuft noch bis ende Oktober).
    Da ich alle Nachweise habe, das ich rechtzeitig und rechtssicher gekündigt habe, lehne ich mich eh erstmal entspannt zurück und harre der Dinge die da kommen mögen. Wenn tinchen2 die Kündigung und die Einschreibebelege hat, sollte das auch für Sie ein gutes Ende nehmen. Auch wenns mit der Inkasso-Story noch nen Zacken nerviger wird.



    cya, mcl

    05/2002... mehr sag ich nicht.
    -- ca 6x mal Vertrauensliste --

  • Nur zur Info:


    Mir selbst sind solche Fälle bereits widerfahren und es haben sich bereits diverse Bekannte mit der Bitte um Rat an mich gewandt.


    Ich persönlich habe die Nase voll von derartigem betrügerischen Gebahren der Provider. Ich spreche hier nicht von strittigen Fällen, sondern von Fällen, in denen eindeutig die Kündigung rechtzeitig und rechtssicher zuging. Es handelt sich bei Weitem nicht mehr um Einzelfälle sondern offensichtlich um Kalkül.


    Auch wenn ich derzeit nicht persönlich von derartigem Verhalten betroffen bin (ich versuche inzwischen derartige Anbieter zu meiden), stößt es meinem Rechtsempfinden und meinem Gerechtigkeitssinn extrem sauer auf, wie sich einige Anbieter konsequent fehlverhalten.


    Ich habe mich daher heute an die Bundesnetzagentur gewandt und angefragt, inwiefern diese Interesse und Möglichkeiten hat gegen derartiges Verhalten vorzugehen.


    Ein Kontakt zur Bundesnetzagentur kann und wird auch in Zukunft nicht die persönliche Auseinandersetzung mit fehlerhaften Forderungen ersetzen. Vielleicht kann aber ein Einschreiten der BNetzA die Anbieter zu mehr Rechtstreue anhalten.


    Sobald sich diesbezüglich etwas ergibt werde ich einen neuen Thread mit Hinweisen zur Beschwerde an die BNetzA eröffnen und auch an dieser Stelle darauf hinweisen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass diese sich zu einem Einschreiten gedrängt sieht, wenn hunderte Beschwerden sich dort häufen. Aber warten wir mal die Reaktion ab, bevor wir der BNetzA den Posteingang vollmachen.


    Gruß,
    Bexman

  • Was mir schon mehrmals aufgefallen ist, dass zwei Briefe in einem Kuvert geschickt wurden. Mir ging es auch schon mehrmals so, dass einer der beiden einfach unter den Tisch gefallen ist und nicht bearbeitet wurde.


    Seien es Briefe an Mobilfunkbetreiber, an Banken oder an Behörden. Anscheinend ist es nicht vorgesehen, dass in einem Briefumschlag auch zwei Blätter bzw. Briefe sein könnten.


    Weiß nicht warum das immer wieder übersehen wird. Aber in unserer standardisierten Welt ist dies nicht mehr vorgesehen.


    Schreib seit neuestem bei zwei Anliegen an den selben Empfänger immer zwei seperate Briefe mit zwei Briefmarken und seitdem funktionierts.


    Viele Grüße
    FloHech


    P.S. Ganz schlimm wirds, wenn man in einem Schreiben zwei Anliegen klären möchte. Da kommen Sachen raus... eigentlich witzig.


  • Das erinnert mich an die Telekom, als ich nach einem Umzug plötzlich drei DSL-Verträge auf einer Leitung hatte: obwohl ich zwei davon in einem Brief wieder loswerden wollte, wurde immer nur eines davon auf einmal gekündigt.
    Ich Denke, es ist Vorsatz, sowohl von Seiten des Sachbearbeiters, der so viele Schreiben wie möglich abarbeiten muß, als auch von Seiten des Unternehmens, um Kündigungen hinauszuzögern. :mad:

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Wie kommen die denn zustande?


    12 x 9,95 Euro für die Verlängerung um 12 Monate, aber woraus setzt sich denn der Restbetrag zusammen?


    Lesen hilft. 12 * 9,95 + Rücklastschrift + Sperrkosten etc, und das Inkassobüro möchte auch etwas. Das steht aber schon auf der ersten Seite.


    Marco

  • Ich setze bei allen diesen Schreiben folgenden Satz klein gedruckt in die Fußzeile:


    "Hiermit bezeugen wir, dass Herr ... das Original dieses Schreibens am xx.xx.xxxx per Einschreiben an den oben aufgeführten Adressaten geschickt hat. (A. Meyer) (B. Schmidt)"


    Meyer und Schmidt sind Freunde, und nur bei wirklich wichtigen Sachen bezeugen und unterschreiben sie das auf einem zweiten Ausdruck wirklich. Bei den weniger wichtigen Dingen setze ich darauf, dass alleine der Satz unter dem Schreiben als Bluff Wirkung hat. ;)

  • Zitat

    Da ich alle Nachweise habe, das ich rechtzeitig und rechtssicher gekündigt habe, lehne ich mich eh erstmal entspannt zurück und harre der Dinge die da kommen mögen. Wenn tinchen2 die Kündigung und die Einschreibebelege hat, sollte das auch für Sie ein gutes Ende nehmen. Auch wenns mit der Inkasso-Story noch nen Zacken nerviger wird.


    Ich habe zwar kein Schreiben erhalten, konnte aber im MD-Shop Einblick in meine Daten nehmen: Kündigung ist jetzt dort vermerkt.
    Also am besten Kündigung und die Einschreibebelege mit zum Shop nehmen und von da aus ein Schreiben faxen lassen.


    cya, mcl

    05/2002... mehr sag ich nicht.
    -- ca 6x mal Vertrauensliste --

  • Zitat

    Original geschrieben von tinchen2
    Habe folgendes an das Inkasso-Büro geschrieben:


    Hiermit widerspreche ich der Gesamtforderung über EUR 280,37 in vollem Umfang. Ich untersage Ihnen daher die Speicherung meiner Daten gem. § 28a BDSG. Sollten Sie von Ihrer Forderung nicht Abstand nehmen, stelle ich Ihnen bzw. Ihrem Auftraggeber den Rechtsweg anheim.

    Wollte nur mal kurz vermelden, dass seitdem nichts mehr kam von Real Inkasso.


    Mobilcom hatte ich nochmals schriftlich um eine Kündigungsbestätigung gebeten, auch hier null Reaktion.

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