externe (haus)antenne bei schlechter netzversorgung ?

Hallo,

wir sind in die pampa gezogen und haben dort ziemlich durchwachsenen empfang. Am besten ist noch o2, vodafone geht auch gerade noch, t-mobile ist schon ziemlich schwach und base ist 'ne katastrophe (handy frägt bei jeder gelegenheit "Netz wählen?" und zeigt dann in der liste der verfügbaren netze desöfteren base nicht einmal an; außerdem häufige gesprächsabbrüche) - der vertrag muß wohl gekündigt und die nummer zu o2 (oder vodafone) portiert werden. Würd' sie zwar lieber zu t-mobile portieren, aber die sind hier, wie gesagt, auch ziemlich schlecht.

Mit der schwachen netzversorgung könnten wir hinsichtlich telefonie ja noch leben. Wirklich nervig ist es bei mobilem internet, wo wir bisher hsdpa mit ca. 2.000 kbit/s gewohnt waren und jetzt nur noch edge mit im schnitt bestenfalls 200 kbit/s haben. Daß wir uns wegen verbindungsabbruch zigmal am tag neu einwählen müssen, ist dabei noch das geringste problem.

Deshalb meine fragen:
gibt es eigentlich externe antennen, evtl. sogar dachantennen, mit deren hilfe man den empfang verbessern könnte ?
Falls ja: was kostet der spaß und was braucht man dazu alles außer der antenne an sich ?
Wäre eine solche antenne dann für alle netze zu gebrauchen, oder bräuchte man für die d-netze eine und für die e-netze eine zweite, andere und für datenfunk (umts/hsdpa) vielleicht gar noch eine dritte ?
Wäre es denkbar, sich mit den nachbarn zusammenzutun, diese antenne(n) auf dem höchst(gelegen)en der häuser zu installieren (unseres ist leider eher tief gelegen) und von da aus mehrere / viele nachbarn mitzuversorgen ? Per WLAN oder was auch immer ?
Bei mitversorgung mehrerer/vieler haushalte: wie ist das rechtliche problem zu lösen, daß es ja vielleicht auch hier am dorf kinderpornoschweine geben könnte, die meinen, da im schutze der masse der nutzer des anschlusses ihren perversen gelüsten nachgehen zu können ? Anders gesagt: so 'ne antenne bzw. der zugehörige datenfunk-vertrag müßte ja auf eine bestimmte person laufen. Wie könnte diese person (möglicherweise meine wenigkeit ;)) sich davor schützen, daß plötzlich kripo und staatsanwaltschaft die eigene wohnung umpflügen, weil irgendsoein perversling dinge runter- und/oder hochgeladen hat, die bei einem gesunden menschen nichts als abscheu erzeugen ?

@ Martin Reicher

ja, wir setzen einen stick ein - der hängt allerdings bereits an einem USB-kabel am fenster. Es soll auch beim stick bleiben, weil a) viel unterwegs und b) DSL nicht wirklich eine alternative ist, weil die telekom hier auch nur (max.) 768 kbit bietet.

@ Hallenser
mit base gibt's diesbezüglich bereits einen umfangreichen mailwechsel *), bei dem die base-antworten idR in die kategorie "thema verfehlt" fallen - was anderes hätte mich bei einem TK-anbieter allerdings auch überrascht ...

*) u.a. mit der wiederholt (!) gestellten, aber niemals beantworteten frage, ob in absehbarer zeit mit besserung zu rechnen ist. Stattdessen wurde uns u.a. empfohlen, doch "wie in der Bedienungsanleitung [unseres] Handys beschrieben", umts abzuschalten und auf "Nur GSM" zu stellen. Der witz an der sache ist aber, daß die 1) gar nicht wissen konnten, mit welchem handy wir telefonieren, 2) das betreffende handy gar kein umts kann und sich 3) wegen 2) in der bedienungsanleitung nur schwerlich etwas zum thema "abschalten von umts" finden lassen dürfte ...

[Sarkasmus an]Wollen Sie hingebungsvoll gelebte, von keinerlei Fachwissen getrübte, völlige Unfähigkeit erleben und Ihre grauen Haare über Nacht verdoppeln, dann rufen Sie doch einfach bei einer TK-Anbieter-Hotline an ...[/Sarkasmus aus]