Komme ich aus dem Vertrag raus?!

Zitat

Original geschrieben von marco5
Falls aus dem o2o in den o2 Blue gewechselt worden ist, sollter dieser mit einer Laufzeit von einem Monat kündbar sein, falls nicht wurde die OP über den Tisch gezogen (aus meiner Sicht).

Ein Tarifwechsel von o2o in o2 Blue ist garnicht möglich, da unterschliedliche Laufzeiten.
In den o2 Blue kommt man nur über eine Vertragsverlängerung; da gelten dann 24 Monate Laufzeit.

Im Moment schweigt sich o2 auch noch darüber aus, ob ein Tarifwechsel in den o2o überhaupt möglich ist.

Zitat

Original geschrieben von marco5
Wie kann den der O2 Blue eine Laufzeit haben? Falls aus dem o2o in den o2 Blue gewechselt worden ist, sollter dieser mit einer Laufzeit von einem Monat kündbar sein

Dass ist dann der o2 Blue Flex. Man fragt sich, wer hier "quatscht".

Zitat

Original geschrieben von marco5
Musst du alles kaputtquatschen? Ich denke du arbeitest bei o2?! Da sollte ein wenig mehr Kompetenz da sein, wenn du dich hier in Threads beteiligst! Wie kann den der O2 Blue eine Laufzeit haben? Falls aus dem o2o in den o2 Blue gewechselt worden ist, sollter dieser mit einer Laufzeit von einem Monat kündbar sein, falls nicht wurde die OP über den Tisch gezogen (aus meiner Sicht).

Jetzt aber mal halblang. Der o2 Blue hat sehrwohl eine Laufzeit - und zwar von 24 Monaten. Lediglich der o2 Blue Flex hat keine Laufzeit. Wie Stefan schon schrieb, kann man ganz einfach über eine VVL vom o2o in den o2 Blue wechseln und hat somit 24 Monate Laufzeit am Hacken. Und genau so ist es beim TE. Und daher ist es frühestens nach 19 Monaten möglich, über eine VVL vom o2 Blue in den kostenfreien o2o zu wechseln. Und ob nun "legal" und ohne Kulanz ein Wechsel vom o2 Blue in den o2o möglich ist, weiß hier bei TT IMHO noch keiner - und ich arbeite für solche Fragen in der falschen Abteilung.

Re: Komme ich aus dem Vertrag raus?!

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Original geschrieben von ophalexian
Mir scheint das alles, wie bei der Mafia vorzu gehen.

Sorry, aber wenn man selber in eine dumme Lage gerät, bedeutet das noch lange nicht, andere als Mafiosi darzustellen.

Der Punkt ist auch der: 35€ sind viel, klar, aber die sind machbar, wenn man wirklich harten Kurs hält. Außerdem wundert es mich, dass nichts angespart wurde. Gut, vielleicht hast du keine 1000 Euro verdient, aber man hätte während man arbeiten gegangen war, wenigsten monatlich 10 Euro sparen können.

Gut, die Predigten helfen nicht weiter, aber vielleicht später mal, wenn du wieder arbeitest.

Was du machen kannst:
1) Handy verkaufen und ein Low-Budget Handy kaufen.
2) jetzt wirklich harten Kurs einschlagen! Sparen, sparen und sparen!
3) Vielleicht hast du ja Anspruch auf Leistungen wie Kindergeld, Wohngeldm Grundsicherung, etc?

4) Eine andere Möglichkeit: einen Vertrag mit niedriger GG nehmen, Auszahlung absahnen und das gegen verrechnen. Der Punkt istder, dass du zwar einen anderen Vertrag an der Backe hast, aber mit der Auszahlung den anderen Vertrag beenden kannst und dann monatlich weniger zahlen musst.

Achja, sollte man Dich nicht aus dem Vetrag lassen bzw. sollte man eine Pausierung nicht zulassen, könntest Du eventuell schonmal das Zusatz-Minuten-Pack kündigen. Das sollte eine geringere Laufzeit haben (entweder 3 oder 1 Monat(e)). Das siehst Du z.B. online in "Mein o2".

Re: Re: Komme ich aus dem Vertrag raus?!

Zitat

Original geschrieben von Sliders

Gut, die Predigten helfen nicht weiter, aber vielleicht später mal, wenn du wieder arbeitest.

Und die Moral der Predigt heisst: Die Leute sollen keine Verträge mit o2 abschließen, die über den monatlichen Mindestsatz von 21 Euro für die notwendigste Kosten für Nachrichtenübermittlung, Telekommunikation und Post aus dem Regelsatz hinausgehen. Wegen den ganzen Behördenschreiben, wahrscheinlich effektiv 18 Euro/Monat nur für Telekommunikation. Da ja laut den Nachrichten jetzt schon wieder der Abschwung kommt (bzw. die Auswirkungen der Finanzkrise 2008 durchschlagen werden), sollten o2-Interessierte lieber nicht so hohe Verträge abschließen, wenn Sie nicht staatsverbeamtet sind .

Aber ich glaube kaum, dass das o2 aussagen möchte, sodass sich viele Leute nicht trauen das auszugeben was sie eigentlich hätten, weil es ja in einem Jahr schlechter aussehen könnte und sie dann von o2 vor Inkasso und Gericht getrieben werden würden. Immerhin kann man bei Auslandsaufenthalt auch pausieren. Und Ratenzahlung ist manchmal noch besser, als später nach verfestigtem Schuldenstand bzw. Privatinsolvenz, gar nichts zu bekommen.

Re: Re: Re: Komme ich aus dem Vertrag raus?!

Zitat

Original geschrieben von qwqw
[...]Da ja laut den Nachrichten jetzt schon wieder der Abschwung kommt [...]

Nene, aktuell findet eine Abschwächung des Aufschwungs statt! Es geht also aufwärts aber langsamer. :p *duckundweg*

Re: Re: Re: Re: Komme ich aus dem Vertrag raus?!

Zitat

Original geschrieben von john-vogel
Nene, aktuell findet eine Abschwächung des Aufschwungs statt! Es geht also aufwärts aber langsamer. :p *duckundweg*

Ich habe früher auch Messdaten statistisch ausgewertet:
0,1%. Juhu, wir haben es geschafft es geht aufwärts
Aber nun BTT.
Ich hätte auch die Deaktivierung des Zusatzpacks erwähnt, wusste aber nicht, ob es nicht nur der so abgerechnete Blue 200 ist, und ob man das Pack in diesem Vertrag abbuchen kann.
Sollte o2 eben keine Ratenzahlung annehmen, müsste man sich selbst um einen Ratenkredit, äh Mobilfunkvertrag mit mehr sofortiger Auszahlung bemühen, als für die nächsten 24 Monate insgesamt an Kosten für den Vertrag anfallen, um die Kosten zumindest mehr zu strecken. Manchmal gibt es dabei ja auch 100 Minuten/Monat gratis in alle Netze und 240 Euro Barauszahlung bei 10 Euro/Monat Tarifpreis ohne AG für 24 Monate. (Das wäre dann natürlich nur noch genausoviel Geld wie später in zwei Jahren monatlich "abbezahlt" werden muss)....

Denn was ist der Ausweg, wenn man Zahlungsschwierigkeiten durch einen Mobilfunkvertrag hat: Ein neuer (subventionierter) Mobilfunkvertrag .

Möglicherweise ist der Threadersteller aber noch ein wenig zu unerfahren in Planung und Vertragsangelegenheiten (Pflichten, Rechte, Kosten- und Gewinnrechnung) und würde ebenfalls Fehler bei der Wahl des Ratenkreditvertrages machen bzw. etliche Fallstricke übersehen und nicht beachten. Daher zuerst der Rat wie beschrieben sich erst an o2 schriftlich zu wenden, ehe er sich noch mehr Probleme zuzieht.

Ich finde es aber auch eine Schweinerei einfach arbeitslos zu werden. Er hat doch klugerweise sicherlich bereits 100.000 Euro angespart aus seiner Arbeitszeit, damit der Staat nicht auch später was für ihn bezahlen muss und er bei keinem (Vermieter, Versicherungen etc.) irgendwelche Schulden anhäuft.

OT : Wie schnell das ganze geht habe ich selber erst kürzlich erlebt. Tolles neues Jobangebot angenommen. Nach 3 Monaten und Erledigung der Drecksarbeit (übernahme einer Filiale von einem Mitbewerber) macht meinen Job jetzt der Lebenspartner der Ex-Kollegin.

Da vorher im Mobilfunk auf Provisionsbasis gearbeitet wird fürs ALG nur das Fixum angerechnet.

So schnell hat man die A-Karte gezogen ...

Ich frage mich immer wieder, was Leute dazu veranlasst zu denken, ein Vertrag sei eine einstige Sache. Vertrag ist Vertrag.

Jeder weiß wie schnell es in der heutigen Zeit geht arbeitslos zu werden. Es gibt genügend Alternativen ohne Laufzeit, bei denen man die Kosten sofort senken und einschränken kann.

Das einzige "gute" daran: Aus Fehlern lernt man. Und in Zukunft sollten bei dir alle Alarmglocken schrillen, wenn von Mindestvertragslaufzeit die Rede ist.