LTE Vodafone bundesweit

  • So ist es auch wieder nicht. Bei Erdarbeiten kommt es immer wieder vor, daß ein Bagger eine Leitung beschädigt und Telefon und Internet dann komplett ausfällt. Da werden dann 24 Stunden Entstörfrist auch oft nicht eingehalten. Ist halt höhere Gewalt. Das total ausfallsichere Internet gibt es nirgends, das ist eine Ilusion.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von jokay2010
    Wir sind Telekom Privat- und Geschäftskunden, und haben eine Entstörungsfrist von 24 Stunden.
    Das heißt, innerhalb von 24 Stunden ist das Internet wieder da.
    Welcher Netzbetreiber garantiert dir das?


    Und was ist, wenn die Telekom die nicht einhalten kann, weil z.b. die Strasse aufgerissen werden muss, weils Kabel kaputt ist - wenn intersiert dann noch die 24h Entstörzeit - ich sags dir: keinen


    Da kannst du denen mit Vertragsstrafen drohen bis du platz, das interssiert die einen Dreck.


    Und unterirdische Kabel gehen schnelle kaputt als du glaubst.

  • Genau, sowas ist höhere Gewalt und durch keine 24 Stunden Entstörfrist abgedeckt. Schadensersatzforderungen würden da ins Leere laufen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von jokay2010
    Und wann ist es mal der Fall, dass nur eine Wohnung betroffen ist? Bei uns wären es bei der gesamten Straße ca 40 Häuser. Alle beschweren sich, alle haben die Entstörfrist bis 24/48 Stunden.


    Zum Thema Sicherheit:
    Unterirdische Leitungen kann man nicht beschädigen, ohne die Straße aufzureißen.
    Ein Sender kann beschädigt, abgeklemmt werden, es kann ein Feuer gelegt werden,..


    Mir fallen viele Möglichkeiten ein, ein Funknetz zum Zusammenbruch zu bringen, aber fast keine bei unterirdischen Leitungen direkt ins Haus ;)


    Es muss nicht immer gleich alles ausfallen.


    Kan sein das beim Kabel verlegen durch Fehler das Kabel beschaedigt wird, Wasser eindringt und nach Jahre dan im Monatsabstand einezelne Adern ausfallen.


    Oder das nach einen Blitzschlag einzelne Klemmstellen von einzelnen Adernpaaren defekt sind.


    Und gegen Sabottage: Klar kann man unterirdische Kabel nur schwer sabottieren, aber Funkwellen noch weniger. Und an die Kabelverzweiger kommt man beim Festnetz noch leichter ran als an Basisstationen von Mobilfunk.

  • Zitat

    Original geschrieben von jokay2010
    Alle haben die Entstörfrist bis 24/48 Stunden.



    Wichtig ist das Kleingedruckte. Was passiert, wenn innerhalb der Frist nicht entstört wird? Nichts, ausser das man max. einen Monatsbeitrag erstattet bekommt.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Kabel


    Die können natürlich auch durch einen Blitzeinschlag schwer beschädigt werden, ausserdem können sie bei starkem Regen einfach absaufen, was auch des öfteren passiert.


    @24h Frist


    Wen sollte das interessieren!? Solch eine Frist juckt vielleicht bei einem Grosskunden mit tausenden Anschlüssen aber sicher nicht bei einer Ich AG!


    LTE, Kabel


    Wenn die Telekom dürfte hätte sie sowieso schon längst ihr gesamtes Kupferkabel Netz abgestossen, da es nur kostet. LTE bzw allgemein Funklösungen sind die Zukunft.

  • In welcher Gegend von Deutschland werden wohl Mobilfunkanlagen abgefackelt? Dort wo es die meisten Ich AGs gibt? Ich bin schockiert! :D


    Die Kabelgeschichten werden früher oder später aussterben, es ist doch xmal einfacher einen Masten per Richtfunk oder Glasfaser anzubinden um damit x Leute zu versorgen als jedes einzelne Haus mit einem Kabel anzufahren. LTE wird Flächendeckend ausgebaut und dann das nornale Kuperkabel nach und nach abgestossen. Alleine die Wartungskosten die man dabei spart, teure Kupferkabel, Erdarbeiten, Strom, Planungskosten, Personal.

  • Also ich sage aus Erfahrung, dass die Entstörfrist immer eingehalten wurde! Klar, bei defekten Kabeln, ist das nicht so leicht, aber dann war wenigstens die Ursache innerhalb von 24 Stunden geklärt gewesen (beim Nachbarn).


    Ich hatte nur kurzzeitige Ausfälle beim Anschluss des Glasfasersnetz bei uns in den Straßen.


    Seit wir bei der Telekom sind, haben wir im Vergleich zu Funklöchern oder sehr langsamen unbrauchbaren Internetverbindungen im Mobilfunk, keine größeren Probleme.


    Bei Mobilfunk musste ich eben schon öfter, egal ob Hamburg oder Dorf, erleben, dass es eben nur Funk ist und keine konstante, unlimitierte Verbindung garantiert.


    Bei großen Festivals bleibt meine Download-Geschwindigkeit.
    LTE/UMTS wird verlangsamt und/oder zusmmenbrechen, da reichen schon 8.000 Menschen, die versch. Netze haben.
    (wenn man LTE als Festnetzersatz nutzt.)


    Und glaubt nicht, dass die Anbieter sich für "kleinere" Feste mit 10.000 Besuchern interessieren, seit 11 Jahren liest man oft auf seinem Handy "Netz belegt"..

  • Man sollte eines ganz klar auseinanderhalten GSM/UMTS und LTE. GSM/UMTS war nie geplat als richtiges stationäres Breitbandinternet. UMTS und HSDPA waren schon immer ein ziemliches gefrickel. LTE dagegen ist darauf ausgelegt auch unter Höchstlast noch hohe Datenraten zu liefern. Bedenkt bitte auch, dass bei normalem Internetsurfen oder auch beim youtube Video ansehen, das Netz immer nur kurzzeitig pro Nutzer belastet wird, nur die Sauger :mad: mit ihern Filmen usw belasten das Netz ja konstant, Wenn man diese Spezialisten gleich von Anfang an draussen lässt wird es nie Probleme geben.


    Parallel zum LTE Ausbau sollte es eine 56k Modem Aktion für Sauger geben. :D

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