Einschränkungen bei LTE normal?

o2 ist der einzige Anbieter, der VoIP explizit erlaubt.

Zudem ist es doch VÖLLIG EGAL was die "gerne hätten" (extra nicht erlauben geschrieben!). Wenn die das nicht versuchen zu stören, dann ist es doch egal. Und wenn die versuchen das zu stören, kann man einen VPN oder HTTP-Tunnel aufbauen und weiterhin den Dienst völlig problemlos nutzen!

Zitat

Original geschrieben von Hadraniel
Die Netzneutralität wird schon im Bereich Festnetz heiß um- oder genauer gesagt bekämpft - den Mobilfunkern hat aus irgendwelchen dunklen Gründen noch nie jemand Einhalt bei ihrem Treiben geboten. Bei den Tarifen nicht, und bei Netzneutralität auch nicht.

Das liegt vermutlich auch an der Bundesnetzagentur. Die besitzen ziemlich wenig kfm. know how. Wer mal mit denen zu tun hatte weiß, wovon ich rede. Spätestens wenn es darum geht wieviel Gewinn als Netzbetreiber angemessen ist, kommen die mächtig ins Schleudern. Da werden dann irgendwelche Gutachten produziert, in denen auf 3/4 der Seiten die Methode beschrieben wird, aber warum ihre Lieblingsmethode CAPM gewählt wurde wird dann auf 2 Seiten abgehandelt.

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Original geschrieben von Hackman99
o2 ist der einzige Anbieter, der VoIP explizit erlaubt.

Nicht pauschalisieren und schauen was vorher geschrieben wurde. Entweder man kann entsprechende Option hinzubuchen oder sie bereits in den Tarifen enthalten.

Warum wird hier so ein großes Hackmac darum gemacht? :confused: Bisher ist noch kein Fall bekannt geworden, wo der Verstoß dagegen vor Gericht gelandet ist. Also schön mal die Kirche im Dorf lassen! :cool:

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Original geschrieben von Hadraniel
und auch wenn es dann trotzdem funktioniert läuft man eigentlich stets in Gefahr, vom einen Tag auf den anderen saftige Rechnungen präsentiert zu bekommen.

Da hoffe ich ja indirekt drauf. - Meine diesbezügliche Kriegskasse ist gut gefüllt.

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Original geschrieben von Hadraniel
Der Markt richtet es jedenfalls nicht. Alle vier arbeiten mit transparenten Bitmobile-Zwangsproxies und NAT.

Leider korrekt. Im Ausland ist es allerdings nicht viel anders, ist vorhin mal wieder so richtig aufgefallen. Vodafone.es hatte heute Abend offensichtlich eine Störung mit ihrem transparentem Proxy auf Port 80. Die Verbindung zu jeglicher Webseite wurde sofort beendet, es flossen keine Daten. Andere Dienste funktionierten jedoch problemlos. Ich konnte daher meinen Tunnel aktivieren, sodass ich dann trotzdem darüber Webdienste benutzen konnte.

Nun gut ... wenn ich das richtig verstehe, wird LTE (zum Teil) als "DSL-Ersatz" für unterversorgte Gebiete explizit unter dieser Bezeichnung vermarktet.

Wenn dem tatsächlich so sein sollte, hielte ich eine Einschränkung in den AGB, die DSL-typische Nutzungen wie Skype etc. untersagen, für überraschend und damit unwirksam. In diesem Fall hätte ich als Kunde kein Problem damit, auch entsprechend zu handeln. Rechtlich sähe ich mich auf einer ziemlich sicheren Seite.

Frankie

Zudem:
Kaufe ich einen "Coffee to go", frage ich mich, was der Verkäufer unternimmt, wenn ich den draußen im Sitzen trinke. Darf er dann etwas nachberechnen?

Hallo,

Zitat

Original geschrieben von Hadraniel
Alle vier arbeiten mit transparenten Bitmobile-Zwangsproxies und NAT.

Wenn man keine Ahnung hat.....

- Die Firma heisst Bytemobile
- wird das System nur bei zwei Netzbetreibern eingesetzt

Und NAT muss eingesetzt werden, weil es keine IPv4-Adressen mehr gibt und es somit nicht mehr möglich ist, jedem Endgerät eine eigene öffentliche IP zu geben.

NAT wurde schon immer eingesetzt, auch als es noch IPV4 Adressen "ohne Ende" gab. Man könnte ja auch auf IPv6 umstellen...

Zu den ganzen Klauseln, ist mir eh egal die können schreiben was sie wollen. Daten fließen im Normalfall über VPN.
Bei o2 hat es gleich noch den Vorteil, dass die Verbindung um einiges stabiler ist. Warum auch immer...

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Original geschrieben von frank_aus_wedau
Zudem:
Kaufe ich einen "Coffee to go", frage ich mich, was der Verkäufer unternimmt, wenn ich den draußen im Sitzen trinke. Darf er dann etwas nachberechnen?

Für Dich nicht, aber rein rechtlich müsste der Cafe-Betreiber dann 19 statt 7% Märchensteuer abführen. Deshalb sind da die ganzen FastFood-Buden auch so scharf darauf, das Zeug "zum Mitnehmen" bzw. am DriveIn zu verkaufen, damit sie etwas mehr dran verdienen.