Frischgebackener Papa - welche Versicherungen notwendig?

  • Hallo!

    Zitat

    Original geschrieben von thedarkside2005 , das würde ich jedoch, so wie ich das interpretiere, eher unter Neid, einordnen, und nicht, unter einer versicherungs-Vertreter-Phobie.

    Ich will die Ursache mal erklären:
    Meine voriges Jahr verstorbene Oma, bekam von der Sig....Id...., ca. 20 Jahre lang eine private Rente. Die ersten 10 Jahre ist das normal gelaufen. Dann kam aber ca. alle 2 Jahre ein Brief von der Sig....Id...., in dem _sinngemäß_ stand: Die Geschäfte laufen schlecht, leider müßen wir ihre private Rente ab 01.01.... um ca. 10% kürzen. :flop:
    Gruß Angelo

  • Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Versicherungs-Lobbyisten



    Ach, du hast diese Versicherung nicht gekündigt? Sowas aber auch ...


    Irgendwie kommst du mir wie vom Neid zerfressen vor. So als hättest du das auch versucht, wärst aber gescheitert.


    :cool:

  • Hallo,
    ich würde für das Baby auf jeden Fall eine Unfallversicherung und eine Krankenhauszusatzversicherung abschliessen...evtl. noch eine Heilpraktikerzusatzversicherung, dies schon kurz nach Geburt...das kostet dann auch nur ein paar Cent bzw. Euro.
    Sollte sich nämlich nach ein paar Jahren eine "unentdeckte" Behinderung herausstellen, kommt das Kind in keine Versicherung mehr rein....


    Zusätzlich für dich also für den Hauptverdiener in der Familie eine Berufsunfähigkeitsversicherung sowie eine Risikolebensversicherung...
    dann natürlich die ganz normalen Sachversicherungen wie z.b. Rechtschutz etc.


    Alles Gute!!

  • Wofür braucht man denn eine "Heilpraktikerzusatzversicherung"? :confused:


    Und was soll eine Krankenhauszusatzversicherung für ein Baby? Damit es im Krankheitsfall im Einzelzimmer liegen kann?

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Wofür braucht man denn eine "Heilpraktikerzusatzversicherung"? :confused:


    Und was soll eine Krankenhauszusatzversicherung für ein Baby? Damit es im Krankheitsfall im Einzelzimmer liegen kann?



    Damit es vom Chefarzt behandelt wird.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Hallo!

    Zitat

    Original geschrieben von Merlin , Ach, du hast diese Versicherung nicht gekündigt? Sowas aber auch ...

    Es gibt Versicherungen, die man besser nicht kündigt, wenn sie eine gewisse Zeit bestanden haben, weil es sonst noch teurer wird: z.B. Krankenversicherungen!
    Gruß Angelo

  • Bei der Wahl einer Versicherungsgesellschaft sollte man ein Auge auf Anfechtungs-,Rücktritts- und Prozessquote werfen, denn erst wenn es ans Leisten geht, trennt sich die Spreu vom Weizen.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Hallo!

    Zitat

    Original geschrieben von mostwanted , Damit es vom Chefarzt behandelt wird.

    Es gibt in Krankenhäusern sehr viele Situationen, wo einem der Chefarzt garnichts nützt, wo man ohne Chefarzt sogar besser zurecht kommt! Chefärzte sind öfters schon mal ziemlich abgenervt, und sehr schlecht drauf, wegen Arbeitsüberlastung, sitzen oft im Büro, und sind nicht im OP.
    Normale Stations-Ärzte sind oft sogar besser als ihr Chef.
    Gruß Angelo

  • Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Damit es vom Chefarzt behandelt wird.


    Die viel beworene "Chefarzt Behandlung" ist aber nicht zwingend etwas gutes. Natürlich glaubt man, dass der Chefarzt ähnlich einem Meister in der Werkstatt der kompetenteste im Laden ist. Das mag sicherlich auch mal irgendwann in seiner Laufbahn gestimmt haben.
    Aber ein Chefarzt hat in seinem Leben schon viel, wenn nicht alles ihm beruflich mögliche, erreicht. Wo bleibt dann die Motivation, sich mit neuen und aktuellen Behandlungsmethoden und Fortschritten in der Medizin auf dem laufenden zu halten? Dahingegen hat ein jüngerer Arzt durchaus allein schon aus beruflicher Sicht das Bestreben, steht auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein, um auch auf der Karriereleiter voran zu kommen.
    Sicherlich ist das jetzt sehr stark pauschalisiert. Aber es macht deutlich, worauf ich hinaus möchte. Mehrere meiner privat versicherten bekannten verzichten ausdrücklich auf die ihn zustehende Chefarzt Behandlung.
    Wenn man als Kassenpatient im Krankenhaus ist, wird auch in der Regel der Chefarzt konsolidiert, wenn die "normalen" Ärzte nicht mehr weiter wissen. Er ist ja nicht exklusiv nur für Privatpatienten vor Ort.


    Zum Thema: Mein Kleiner ist jetzt 6 Monate alt und ich habe mir die selben Gedanken gemacht und alle möglichen (un)sinnigen Versicherungen angeguckt und dachte auch, ich müsse alles mögliche abschließen. Zum Glück habe ich die Kurve bekommen und abgesehen von einem Sparvertrag nichts abgeschlossen. Ganz sicher nicht, weil ich meinen Kleinen nicht liebe, sondern weil doch vieles reine Geldschneiderei ist. Eine Haftpflicht- und für den Fall der Fälle eine Risikolebensversicherung sollte für seine Absicherung reichen.


    Gruß


    SiemensmasterXXX

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