Habe gestern bei einer Hausbesichtigung im Wohnzimmer einen Eichen-Parkettboden gesehen, der am Eingang vom Flur aus und an der Terassentür fast völlig schwarz verfärbt war. Und abgestumpft (also jegliche Versiegelung ist da verschwunden, was dann ja wohl auch erst die Verfärbung ermöglichte).
Es lebte da wohl auch einige Jahre ein Walross als Hund verkleidet (also ein Riesenbaby, etwa so hoch wie der höchste Schäferhund; aber doppelt so dick; also etwa wie ein ausgewachsener Bernhardiner; ein Nachbar meinte "belgischer Schäferhund").
Mein erster Eindruck war, dass die Schäden durch die Krallen des Hundes und sein schweres Gewicht entstanden sind. Inzwischen hab ich eine Theorie gehört, dass ein schwerer Hund mit viel Fell stark schwitzt, und da ein Hund alleine im Haus gerne vor bzw. hinter Türen liegt, während er auf seine Famile wartet, seien diese Flecken durch einen dort ständig liegenden, stark schwitzenden schweren Hund entstanden.
1) Kann diese Theorie von Hundebesitzern oder Haustier-Parkettgeschädigten hier im Forum bestätigt werden ?
2) Falls ja, befürchte ich, dass der Hundeschweiss so tief ins Holz eingedrungen ist, dass ein Abschleifen der Oberfläche hier nicht ausreicht. Richtig ?
3) Falls ja auch zu (2) gibt es noch Tipps, mit denen man um den kompletten Austausch des Parketts an Türnähe herum käme ?
Diskussionen um Haftpflicht der bisherigen Bewohner sind in diesem Zusammenhang wenig hilfreich. Mich interessiert, ob Körper-Fett oder -Schweiss tatsächlich diese Verfärbungen bewirken kann (fast wie bei einem Wasserschaden) und ob es Mittel gibt, die das Fett wieder herauslösen und/oder das Holz aufhellen.