Windows XP forever?

Zitat

Original geschrieben von a101
Vielleicht kann man sich ja auch für 5,00 Euro pro PC dem weiteren XP Support wie bei der Trachtengruppe anschließen ...

Hilft es, einen System-Admin dieser Schlagenden Verbindung*) ( :p ) zu kennen?

Ansonsten wäre ich in der Tat bereit, von MS die dadurch ohnehin existenten Updates kostenpflichtig zu beziehen, wenn sich der finanzielle Aufwand im für Privatpersonen verträglichen Maß bewegt. Aber das wird wohl nicht möglich sein.

Darüber hinaus freue ich mich über unseren Newbie "XPbleibt", spricht er mir doch irgendwie aus der Seele. Ich bin immer noch hin- und hergerissen in meiner Entscheidung, wann ich auf eine neuere Version umsteige ... wo es doch gerade so schön läuft.

Eine schöne Gelegenheit zum Umstieg war früher immer einer der regelmäßigen Systemcrashs ... nur treten die bei XP in der Regel nur dann auf, wenn eine wesentliche Hardwarekomponente (etwa die System-HDD) stirbt ... also eher selten.

*) Erläuterung:
Heute war ein Video der Oberhausener Ortsgruppe dieser Vereinigung in den Medien ... da hat einer ihrer Kunden mächtig Prügel bezogen und die ganze Zeit lautstark darum gebettelt, am Leben bleiben zu dürfen.

Das halte ich aber durchaus für legitim.

Daher auch meine Bereitschaft, einen für Privatnutzer tragbaren finanziellen Beitrag zu leisten. Niemand wird von einem Softwareanbieter verlangen können, für ein (ohnehin lange gepflegtes) System endlosen Support zu bieten.

Als gerechte Lösung empfände ich, Windows XP (2) gegen Entgelt zum Neukauf anzubieten unter Fortführung des Supports. Das aktuelle XP hat mit dem ursprünglich angebotenen ohnehin wenig gemein, so dass ich das bisherige Vorgehen von Microsoft schon für ungemein kulant halte.

Nun eine aktualisierte Version von XP als Neuware in den Vertrieb zu bringen, läge ganz sicher im Interesse vieler (auch gewerblicher) Nutzer, denen ausschließlich an der weiteren Funktionsfähigkeit eines bestehenden Systems gelegen ist.

Windows XP war aus meiner Sicht jedenfalls der Quantenspung in der Computertechnik seit Einführung des IBM-PC Anfang der 1980er Jahre.

Nun gut ... nehmen wir Windows 2000 mal in die Argumentation hinein.

Schon vor Veröffentlichung von Win 2k war beabsichtigt, die Business- und Consumer-Linie von Windows zu vereinen. Aus verschiedenen Gründen hatte Microsoft diese Vereinigung dann erst bei Windows Vista in die Tat umsetzen können. In der Folge wurde Windows 2000 für Business-User und ein Jahr später Windows XP für den Privatgebrauch in den Handel gebracht.

Weil ich persönlich XP als die bessere Version von Win 2k ansehe (allein durch die unterstützten HDD-Formate), sei mir dieser Lapsus nachgesehen.

Aber in der Tat gehört Windows 2000 mit in diesen "Club der Meilensteine".

Edit:
Aber als "Quatsch" würde ich die Fokussierung auf Windows XP als namhaftesten frühen Vertreter der NT-Serie nicht sehen wollen. Windows 2000 war selbst im (prädestinierten) Business-Bereich weniger vertreten, als das noch heute populäre Windows XP.

So isses ... also landen wir doch wieder bei einem gemeinsamen Nenner.

Fazit:
Windows XP ist/war das Maß der Dinge. :p

Daher auch meine Aussage:

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau
...
Weil ich persönlich XP als die bessere Version von Win 2k ansehe ...

Liest sich gut!

Wenn ich den Artikel richtig interpretiere, entspricht das Ganze in etwa dem von mir oben erwähnten Systemumbau auf WinXP-Embedded. Nur eben als "Konfektionsware von der Stange".

Net schlecht ... aber warum nur drei Jahre? Ob der Kunde ein Nutzungsrecht im Jahresabo (o.ä.) buchen muss, dessen Lizenz ausläuft?