Bitte um Mithilfe: Diplomarbeit zum Thema "Digitale Inhalte"


  • Vielleicht hat er das drin, um die "random-Klicker" der Umfrageteilnehmer rauszufiltern?
    Sozusagen ein Plausibilitätscheck.


    Das mit dem Brutto / Netto am Ende ist aber schon hart.
    Ich würde dir empfehlen, liebes "Mainzelmännchen", das noch nachträglich im Fragebogen einzufügen, denn sonst könntest du mit deiner Diplomarbeit wirkliche Probleme bekommen.

    Ihr wundert euch wirklich, warum Eure Eigentumswohnung 400.000 €* 650.000 €** kostet, wenn der Bauherr Ferrari F430 & 458, Porsche Carrera GT & 911 fährt?
    * 2013, ** 2015

  • Zitat

    Original geschrieben von thomasGr
    Vielleicht hat er das drin, um die "random-Klicker" der Umfrageteilnehmer rauszufiltern?
    Sozusagen ein Plausibilitätscheck.


    Das mit dem Brutto / Netto am Ende ist aber schon hart.
    Ich würde dir empfehlen, liebes "Mainzelmännchen", das noch nachträglich im Fragebogen einzufügen, denn sonst könntest du mit deiner Diplomarbeit wirkliche Probleme bekommen.


    Zu deinem ersten Punkt: So ist es. Solche Skalen erfinde ich nicht selbst, sondern übernehme diese von anderen Forschern, die diese Skalen schon einmal auf Validität und Reliabilität getestet haben. Und deshalb klingen manchen Fragen sehr ähnlich, messen vielleicht auch das Gleiche, sind aber nötig, um inkonsistentes Antwortverhalten leichter zu enttarnen.


    Und zum Thema Einkommen: Ihr habt Recht, man hätte das eindeutig kennzeichnen können. Der Punkt ist aber, dass man als Forscher in solchen Situationen auch etwas "betrügt". Man fragt am Ende immer einige sozioökonomische Daten ab, ob diese tatsächlich relevant sind, ergibt sich dann erst bei der Auswertung. Man lässt sich bei der Formulierung des Fragebogens sozusagen einige zusätzliche Optionen für die Interpretation offen. Wobei ich denke, dass das Einkommen in Bezug auf digitale Inhalte wohl eher eine untergeordnete Rolle spielt, da die Produkte in der Regel nicht sonderlich teuer sind und z.B. auch von Schülern und Studenten gekauft werden. Aber ja, mir ist der Unterschied zwischen brutto und netto durchaus bekannt. :-)
    Also kurz gesagt: Fehler von mir, aber leider nicht mehr zu ändern. Wenn es sich jetzt um etwas Gravierenderes in Bezug auf die Auswertung handeln würde, so könnte man über eine Änderung nachdenken. Allerdings ginge dann der komplette bisher gesammelte Datensatz verloren. Und das ist es nicht wert.


    Dennoch: Ich bin sehr dankbar für jede Form des Feedbacks und freue mich über jeden Teilnehmer. Vielen Dank nochmal für Eure Zeit und Mühe!


  • Ja, das ist mir auch sehr aufgefallen, mal beantwortet teilweise 3-4x quasi die gleiche Frage...

  • Zitat

    Original geschrieben von Mainzelmännchen


    Und zum Thema Einkommen: Ihr habt Recht, man hätte das eindeutig kennzeichnen können. Der Punkt ist aber, dass man als Forscher in solchen Situationen auch etwas "betrügt". Man fragt am Ende immer einige sozioökonomische Daten ab, ob diese tatsächlich relevant sind, ergibt sich dann erst bei der Auswertung. Man lässt sich bei der Formulierung des Fragebogens sozusagen einige zusätzliche Optionen für die Interpretation offen. Wobei ich denke, dass das Einkommen in Bezug auf digitale Inhalte wohl eher eine untergeordnete Rolle spielt, da die Produkte in der Regel nicht sonderlich teuer sind und z.B. auch von Schülern und Studenten gekauft werden. Aber ja, mir ist der Unterschied zwischen brutto und netto durchaus bekannt. :-)
    Also kurz gesagt: Fehler von mir, aber leider nicht mehr zu ändern. Wenn es sich jetzt um etwas Gravierenderes in Bezug auf die Auswertung handeln würde, so könnte man über eine Änderung nachdenken. Allerdings ginge dann der komplette bisher gesammelte Datensatz verloren. Und das ist es nicht wert.


    Hm, ich würde vermuten, daß das Einkommen durchaus einen Einfluß auf Kaufentscheidungen hat und um die geht es doch letzten Endes in deiner Umfrage. Du solltest beachten, daß bestimmte Einkommensgruppen eventuell ein anderes Kaufverhalten an den Tagen legen (müssen) oder eben auch nicht. Aber auch dies ist eine wertvolle Aussage und Erkenntnis deiner Umfrage.
    Frag mal deinen Prof, inwieweit er das Einkommen bei Kaufentscheidungen als relevant erachtet und im Zweifel solltest du darauf lieber Rücksicht nehmen, als falsche Schlüsse aus der Auswertung zu ziehen und womöglich eine Abwertung deiner Note in Kauf zu nehmen.

    Wer Rechtschreibfehler nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte Rechtschreibfehler in Verkehr bringt, wird mit dem Duden nicht unter 10 Bänden bestraft!

  • Zitat

    Original geschrieben von Amerikaner
    Hm, ich würde vermuten, daß das Einkommen durchaus einen Einfluß auf Kaufentscheidungen hat und um die geht es doch letzten Endes in deiner Umfrage. Du solltest beachten, daß bestimmte Einkommensgruppen eventuell ein anderes Kaufverhalten an den Tagen legen (müssen) oder eben auch nicht. Aber auch dies ist eine wertvolle Aussage und Erkenntnis deiner Umfrage.
    Frag mal deinen Prof, inwieweit er das Einkommen bei Kaufentscheidungen als relevant erachtet und im Zweifel solltest du darauf lieber Rücksicht nehmen, als falsche Schlüsse aus der Auswertung zu ziehen und womöglich eine Abwertung deiner Note in Kauf zu nehmen.


    Du hast Recht, das Einkommen hat natürlich einen Einfluss auf Kaufentscheidungen. Allerdings steigt dieser Einfluss natürlich auch mit dem Produktpreis. In meiner Untersuchung geht es um digitale Inhalte, d.h. Musik zu Preisen bis zu 15 EUR, e-Books im Bereich 10 EUR, Videospiele und Software bis ca. 60 EUR. Also alles relativ gesehen nicht allzu teuer. Von daher werde ich beim Einkommen, wenn es sich denn herausstellen sollte, dass es auch auf die Entscheidung pro oder contra bei dieser Produktgruppe einen signifikanten Einfluss hat, vermutlich nur eine Unterteilung in niedrige und hohe Einkommen machen und die Grenze vielleicht bei 1000 EUR ansetzen, natürlich nach Rücksprache mit meinem Betreuer.

  • In der Diskussion um digitale Medien ist die Einkommensfrage doch hinfällig. Kannst dir aber in Zukunft merken, dass Einkommen immer als brutto deklariert gehören. Was letzendlich netto übrig bleibt ist individuell.


    Da ich mich aber netto und folglich brutto in der Kategorie "> 3000 €" befinde, hatte ich bei der Wahl wenig Schmerzen.

  • So eine langwierige Umfrage habe ich schon lange nicht mehr gesehen!
    Die Auswertung wird ein Vergnügen, um das ich Dich nicht beneide.


    Edit: Die Qualität lässt zu wünschen übrig und die Brutto-/ Netto-Unsicherheit ist einfach nur peinlich nach einem fast abgeschlossenen Studium. Aber das wurde ja bereits gesagt.

  • Zitat

    In meiner Untersuchung geht es um digitale Inhalte, d.h. Musik zu Preisen bis zu 15 EUR, e-Books im Bereich 10 EUR, Videospiele und Software bis ca. 60 EUR. Also alles relativ gesehen nicht allzu teuer.


    Bei einem Haushaltseinkommen von 1.000 Euro brutto (= nicht mal 800 Euro netto) sind 60 Euro eine Menge Holz.


    Zitat

    vermutlich nur eine Unterteilung in niedrige und hohe Einkommen machen und die Grenze vielleicht bei 1000 EUR ansetzen, natürlich nach Rücksprache mit meinem Betreuer.


    Warum unterteilst du dann in der Umfrage feiner? Das macht die Angelegenheit doch nur unnötig kompliziert.


    Die Betreuer meiner Abschlussarbeiten hätten bei solch einem Vorgehen die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen!

  • Hi,


    das Einkommen ist doch egal, oder kennt hier jemand außer dem TE die (Null-)Hypothese...


    Außerdem ist es eh zu aufwendig, das Einkommen zu berücksichtigen - es müssten erst mal alle Einflussfaktoren auf`s Gehalt untersucht werden (Alter, Bildung, Familienstand usw), was offensichtlich nicht das Ziel ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von feldbuch



    Edit: Die Qualität lässt zu wünschen übrig


    Kannst Du das auch genauer erklären? Was fehlt denn Deiner Meinung nach?


    Und verabschiede Dich bitte von dem Gedanken, dass ein Student den Unterschied zwischen brutto und netto nicht kennt, zumal ich auch Wirtschaft studiert habe. Ich kenne kaum jemanden, der nicht während seinem Studium gejobbt hat und ja, auch da werden natürlich Abzüge fällig.

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