Ist Kopie einer EC Karte zum Vertragsabschluss unentbehrlich

  • Zitat

    Original geschrieben von Röbelfröbel
    Bei vielen Programmen zur Aktivierung von Mobilfunkkarten ist neben der Kontonummer und Bankleitzahl auch die Kartennummer und Gülitigkeit der EC-Karte von Belang.


    Echt? Ich kenne da kein einziges Aktivierungssystem, bei dem dies eine zwingend erforderliche Eingabe wäre. Und ich kenne eigentlich alle Systeme, bis auf das von MobilcomDebitel.


    Ich vermute es ist einfach eine Art Absicherung von Online-Händlern, die so das Risiko von Datenmissbrauch, also Phishing, minimieren wollen. Denn es ist relativ selten, dass ein Betrüger an Perso und EC Karte zusammen kommt, es sei denn man findet irgendwo ein verlorenes Portemonnaie.

    Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.: 0171-9908089 (Verbindungskosten zu dt. Mobilfunkrufnummer)
    www.vodafrank.de | info@vodafrank.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Wenn es mittlerweile nicht geändert wurde, benötigt auch das System von mobilcom-debitel keine weiteren Daten außer Bankleitzahl und Kontonummer...

  • Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Echt? Ich kenne da kein einziges Aktivierungssystem, bei dem dies eine zwingend erforderliche Eingabe wäre. Und ich kenne eigentlich alle Systeme, bis auf das von MobilcomDebitel.


    Ich vermute es ist einfach eine Art Absicherung von Online-Händlern, die so das Risiko von Datenmissbrauch, also Phishing, minimieren wollen. Denn es ist relativ selten, dass ein Betrüger an Perso und EC Karte zusammen kommt, es sei denn man findet irgendwo ein verlorenes Portemonnaie.


    Es ist nicht zwingend erforderlich, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit der Freischaltung.

  • Zitat

    Original geschrieben von Röbelfröbel
    Es ist nicht zwingend erforderlich, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit der Freischaltung.


    Das halte ich für eine bloße Vermutung. Denn die EC- bzw. Kreditkartendaten werden IMHO nicht bei Schufa, Creditreform, FPP, Bürgel usw. abgefragt, da sie dort wohl auch garnicht hinterlegt sind.


    Bei dem Aktivierungssystem von o2 hat man überhaupt kein Eingabefeld für derartige Daten.

    Frank Peetz
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  • Feedback bei 2 Verträgen VF & Base


    Feedback:


    So jetzt habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht.


    Bei Vodafone konnte ich durchaus auch mit einer Kontoauszugskopie einen Vertrag abschliessen.


    Bei BASE scheint das jetzt nicht zu gehen ich habe neuen Bankkontoauszug+abgelaufeneEC-Karte (4Jahre abgelaufen) ...aber die können ja am Bankauszug sehen. daß das mein Konto noch aktuell.


    Naja ist verrückt:


    -Ich habe sonst alles vollständig eingereich (bis auf EC-Karte).
    -Die SIM wurde längst aktiviert (aber noch nicht versandt)


    Und jetzt scheiterts an nem Stück Plastik.


    Zusatzfrage:
    Könnte mir der Provider für die Stornierung Geld in Rechnung stellen wenn ich keine EC-Karte einreiche.


    Es ist bei mir einfach die Kalkulation ob ich jetzt einige Monate vor Neuausstellung ersatzweise ne neue ausstellen lasse (was aber bis zu 2 Wochen dauert und evtl. 10Euro kostet) was dann aber noch billiger wäre als Stornierungskosten/Deaktivierungskosten (wenn sowas überhaupt berechnet werden kann zumal der Provider durch die hohen Restriktionen anscheinend selbst kein Interesse hat).


    Letzte Frage Kreditkarte:
    Was ist eigentlich ne Creditkarte genau. Ich meine so ein Ding was man im 1.Jahr kostenlos bekommt. Die wäre doch auch mit meinem Targobankkonto verbunden und kann man sowas denn nicht zur Legimitation nehmen ?


    Abschließend:
    Der Vertrag würde jetzt ohnehin nur noch 22Monate laufen und e macht keinen Spaß da noch hinterherzulaufen. Viel lieber würde ich bei Base in 6 Monaten nochmal abschließen (wenn ich meine EC, die sicherlich noch im ungeöffneten Briefumschlag ist wiederfinde bzw. bald turnusgemäß ne neue bekomme. Aber ich möchte keine Stornierungskosten bekommen wenns dem Provider nicht gereicht hat...dann würde ich natürlich Ersatz EC beschaffen.

  • Hab' nie davon gehört, daß bei Stornierung wegen Nichteinsendung angeforderter Unterlagen Kosten berechnet worden wären. Ob das laut AGB vorgesehen oder laut Gesetz überhaupt möglich wäre, das weiß ich zwar nicht, aber solange der Vertrag noch nicht zustandegekommen ist haben die AGB sowieso noch keine Wirkung auf den Kunden.


    Gib doch erstmal "Kreditkarte" bei Wikipedia ein, um Basiswissens zu erlangen. Was man dafür bezahlt oder, ob man sie anfangs oder dauerhaft kostenfrei bekommt sollte man aber nicht zur Entscheidungsgrundlage machen, wenn man schon die EC-Karte nicht im Griff hat. Meines Wissens kann man auch nur bei Base mit der Kreditkarte bezahlen, statt wie gewöhnlich per Lastschrift vom Girokonto. Keine Ahnung, ob zumindest Base auch eine Kredit- statt der EC-Karte beim Antrag akzeptiert, die anderen wohl sowieso nicht.


    Es muss aber doch auch nicht unbedingt eine EC/Maestro-Karte sein. Eine ganz normale Bankkarte des zur Abbuchung vorgesehenen Kontos sollte auch ausreichen.

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von Röbelfröbel
    Bei vielen Programmen zur Aktivierung von Mobilfunkkarten ist neben der Kontonummer und Bankleitzahl auch die Kartennummer und Gülitigkeit der EC-Karte von Belang.


    Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Echt? Ich kenne da kein einziges Aktivierungssystem, bei dem dies eine zwingend erforderliche Eingabe wäre. Und ich kenne eigentlich alle Systeme, bis auf das von MobilcomDebitel.


    Ich vermute es ist einfach eine Art Absicherung von Online-Händlern, die so das Risiko von Datenmissbrauch, also Phishing, minimieren wollen. Denn es ist relativ selten, dass ein Betrüger an Perso und EC Karte zusammen kommt, es sei denn man findet irgendwo ein verlorenes Portemonnaie.


    bei vielen händler (haupsächlich online händler) steht immer, dass kartennummer plus gültig nur für ausländische staatsangehörige pflichtangabe ist.

  • Für die die es von Euch Interessiert, gerade für die Händler. Das Koperien von Personalausweisen ist eigentlich verboten, das dürfen nur Behörden.


    Wenn also ein Kunde nicht möchte das sein Ausweis kopiert wird dann ist er im Recht und wir dürfen den Vertragsabschluss nicht verweigern.



    Die Vorgaben der Netzbetreiber sind Richtlinien, sie können und dürfen nicht darauf bestehen. Gerade weil ich Großhändler kenne die nur Provi zahlen wenn die Kopie dabei ist.




    Das nur zur Info weil ich letzte woche den fall hatte und promt mit ner einstweiligen verfügung gegen vodafone kam weil ich mich querstellte

    Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa, nicht kreischend und schreiend wie sein Beifahrer

  • Zitat

    Original geschrieben von Geribaldi
    Für die die es von Euch Interessiert, gerade für die Händler. Das Koperien von Personalausweisen ist eigentlich verboten, das dürfen nur Behörden.


    Wenn also ein Kunde nicht möchte das sein Ausweis kopiert wird dann ist er im Recht und wir dürfen den Vertragsabschluss nicht verweigern.


    der Türsteher vor der Disco darf auch nicht wegen dem Geschlecht den Einlass verweigern obwohl innen Männerüberschuss ist, kommt aber trotzdem bei manchen Clubs vor - solange er es nicht begründet und nur sagt "für dich heute nicht" ist es sein Hausrecht ;)


    Ich denke nicht dass ein Mobilfunkanbieter schreibt "ich schalte nicht frei weil du das und das gemacht hast oder weil mir an dir persönlich das nicht gefällt" - er schreibt nur "wegen internen Kriterien schalten wir nicht frei" und er ist nicht verpflichtet das genauer zu erklären.

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