Frontend - Benutzerschnittstelle
Web - Summe aller Inhalte auf die per HTTP-Dienst zugegriffen werden kann. Manchmal ist damit auch der HTTP-Dienst selbst gemeint.
Web-Frontend ist also eine Benutzerschnittstelle zu einem System (im weiteren Sinne), die über das HTTP-Protokoll kommuniziert, idR innerhalb eines Browsers.
Klassisches Beispiel für ein Webfrontend ist der browserbasierte Zugang zu SMTP- und POP3-Diensten bei Freemailern wie web.de oder GMX.
Hi,
im allgemeinen bezeichnet man etwas als Web-Frontend, wenn
- es ein urspruengliches Interface gibt (also das schon erwaehnte gmx-web-frontend), und das web-frontend "nur" eine Erweiterung ist
- man moeglichst den kompletten Funktionsumfang ueber das W.-FE abrufen kann
- das Web-Frontend ueber HTTP/HTML funktioniert (und normalerweise strebt man an, dass es mit moeglichst vielen Brausern funktioniert)
Vorteile:
- keine proprietaere Client-Software beim Benutzer (Keine Update-Problematik, Browser ist auf "modernen" Betriebssystemen und auch bei Windows im Lieferumfang)
- Weitgehende Betriebssystemunabhaengigkeit
Nachteile:
- Zusatzaufwand (weil es eben schon ein Interface gibt und "eigentlich" keiner das Web-Interface braucht)
- HTML/HTTP fuer manche Anwendungen ungeeignet
- Browservielfalt
- HTML-Frontends entsprechen ueblicherweise nicht den gaengigen Normen fuer graphische Oberflaechen
Soviel ist mir jetzt aus dem Stegreif eingefallen
XlF
Uh, ihr macht es euch hier nicht einfach: von einem web-frontend kann man sprechen, wenn der 'presentation-layer' mittels http-client realisiert wird. thats it - und ein schönes buzz-word haben wir auch noch dabei 
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