Der Deutsche Bahn / Bahncard Thread

  • Ich hoffe sehr, dass die GDL ihre harte Linie weiterfährt.

    Da stimme ich dir jetzt ausnahmsweise mal zu. Wenn alle Appelle an die Verantwortung und Vernunft der GDL versagen, dann muss es einfach auf die harte Tour ausgetragen werden. Je kompromissloser und härter sie streiken, desto schneller die Streikkasse leer, und der Spuk zu Ende.

  • Wo bleiben denn die Appelle an die Verantwortung und Vernunft von Verkehrsministerium und Bahnmanagement?

    Frage ich mich auch. Da wird Geld ohne Ende verschwendet oder garnicht erst investiert. Aber natürlich ist wieder die GDL das Problem.


    Irgendwie wird bei so einigen die DB als „Engel“ glorifiziert und die GdL als „Satan“🤣

  • Wo bleiben denn die Appelle an die Verantwortung und Vernunft von Verkehrsministerium und Bahnmanagement?

    Die DB ist ihrem einstigen kategorischen Nein zu einer Arbeitszeitverkürzung doch schon längst abgerückt. Es ist nur noch die GDL, die in einer toxischen Mischung aus Kompromisslosigkeit und Unbelehrbarkeit ihre 35-Stunden-Gebetsmühle weiter dreht.

  • Irgendwie wird bei so einigen die DB als „Engel“ glorifiziert und die GdL als „Satan“🤣

    Das Umgekehrte nehme ich wesentlich intensiver wahr, insbesondere hier im Thread. Da wird ja geradezu so getan, als wäre die GDL der Heilsbringer und die DB allein Schuld an der verfahrenen Situation.

  • Das Umgekehrte nehme ich wesentlich intensiver wahr, insbesondere hier im Thread. Da wird ja geradezu so getan, als wäre die GDL der Heilsbringer und die DB allein Schuld an der verfahrenen Situation.

    Ich sehe die Forderungen der GdL schlicht als gerechtfertigt und nicht übertrieben an.

    Aber keine Angst, das ist eine kleine Minderheit die so denkt, die Springer Presse schießt aus allen Rohren gegen Weselski, das ist was bei der Masse der Bevölkerung hängen bleibt.

  • Ich sehe die Forderungen der GdL schlicht als gerechtfertigt und nicht übertrieben an.

    Es sind nicht die Forderungen an sich, die mich stören. Es ist die Art und Weise wie sie gegen jede Vernunft durchgedrückt werden sollen. Die Absenkung von 38 auf 36 Wochenstunden wäre schon ein großer Erfolg für die GDL. Leider hat sich Weselsky aber wohl in den Kopf gesetzt als der Gewerkschaftsführer in die Geschichte eingehen zu wollen, der die 35-Stundenwoche erkämpft hat. Fährt er uns dann von A nach B, wenn die DB auf Grund von Personalmangel in Folger seiner Kompromislosigkeit den Rotstift im Fahrplan ansetzten muss? Mit Sicherheit nicht.

  • Ich sehe die Forderungen der GdL schlicht als gerechtfertigt und nicht übertrieben an.

    Aber keine Angst, das ist eine kleine Minderheit die so denkt, die Springer Presse schießt aus allen Rohren gegen Weselski, das ist was bei der Masse der Bevölkerung hängen bleibt.

    Mir gehts weniger um die Forderungen, als viel mehr um das „wie“. Und da weckt das Verhalten der GDL Erinnerungen an den Kindergarten bei mir.


    Ich vermute: eine besonnenere Person als Weselsky an der Spitze der GDL hätte wohl schon (längst) zu einem für die Bahner guten Ergebnis geführt.

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