Zu viele Impfungen von Arzt verschrieben bekommen - Wer zahlt Mehrkosten?

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Original geschrieben von ChickenHawk
Mal doof gefragt:
Warum hast Du den Beipackzettel erst hinterher gelesen?
Klar ist es ärgerlich wenn man sich auf die Aussage der Arzthelferin verlässt aber grds. läuft es in diesen Fällen doch so, dass man den Impfstoff einzeln von der Apotheke holt und selbst zum Arzt mitbringt und nicht gleich die 4 Dosen in die Hand gedrückt bekommt. Und selbst wenn lagen zwischen den Impfungen ja auch 4 Wochen so dass Du genug Zeit gehabt hättest mal auf den Zettel zu schauen bevor Du die 4te Impfung erhalten hast.

Da hier kein gesundheitlicher Schaden entstanden ist kann man den Arzt selbst nicht belangen und wenn man sich jetzt nur wg. dem Geld streiten will sehr ich da auch keine Chancen denn auch hier müsstest Du Dir mit Sicherheit die Frage gefallen lassen, warum Du erst hinterher feststellst dass die eine Impfung ggf. entbehrlich gewesen ist.

Edit:
Zu langsam aber auch wenn Du 4 Dosen auf einmal in der Apotheke bekommen hast lag die der Zettel ja vor bevor auch nur die erste Spritze gesetzt war. Insofern musst Du Dir auch ein wenig an die eigene Nase fassen.

Also unter Erfahrung abbuchen und wenn es dich zu sehr ärgert den Arzt wechseln und fertig...

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Die Apotheke ist direkt neben dem Arzt. Die Impfungen mussten bestellt werden und wurden auch erst nach 1-2 Wochen geliefert. Die Apotheke bringt die Impfungen, nicht nur in meinem Fall, direkt zum Arzt und dort lagern diese auch.

Ich habe die Verpackung sowie Beipackzettel nie zu sehen bekommen. Ich bin zum Arzt, ins Behandlungszimmer und dann ist eine Arzthelferin mit der Ampulle gekommen und hat mich geimpft.

Sicherlich hätte ich den Beipackzettel auch vorher lesen können. Wenn mich der Arzt jedoch berät und mich auf die möglichen Nebenwirkungen hinweist dann gehe ich, seiner entsprechen Berufsausbildung nach, davon aus, dass er weiss was er tut. Dazu gehört auch, dass ein Arzt wissen muss wie und in was für einer Dosis ein Medikament bzw. eine Impfung zu verabreichen ist.

Ich bin jetzt auch nicht verbissen darauf einen Rechtsstreit wegen den ca. 80€ einzugehen. Macht ja auch keinen Sinn. Ich kann es als Lehrgeld verbuchen und bin für die Zukunft schlauer.

Nur für eine mögliche Argumentation, die folgen kann/wird, bei der nächsten Impfung (diesmal Japanische Enzephalitis), wollte ich vorbereitet sind und mich, diesmal vorher, informieren ob ich rechtlich eine Chance hätte

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Original geschrieben von stanglwirt
wer hat denn die impfungen verabreicht? auch die arzthelferin?
ist das komplett am arzt vorbei gegangen? wenn ja, fände ich das sehr bedenklich und ich würde mir sogar überlegen, das zu melden.

wenn nein, würde ich den arzt einfach mal fragen, weshalb er mehr impft als erforderlich. evtl. kann man sich dann ohne gesichtsverlust für beide darauf einigen, dass zumindest die arztrechnung storniert wird.

Ja, die Impfungen wurden von den Arzthelferinnen verabreicht. Der Arzt hat jedes mal nur vorher sein OK gegeben.

Der Arzt denkt auch, dass sich die Arzthelferin wohl "verlesen" hat.

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Original geschrieben von Robert Beloe
Fliegt da auch jemand nach Indonesien?

Ich habe den Impfmarathon auch bald hinter mir.

Leider ist Indonesien nicht dabei, beim nächsten Ausflug aber eingeplant. Diesmal geht es für 3 Monate nach Thailand, Kambodscha, Vietnam, Laos und Malaysia.