Akzeptiert o2 mit Füller unterschriebene Kündigung nicht?

  • Zitat

    Original geschrieben von mig44
    Schau mal hier, ähnlich gelagert. Ich glaube das hat/ist mittlerweile Methode bei O2


    http://www.telefon-treff.de/sh…hlight=mig44&pagenumber=1


    Vielleicht hast du ja obendrein zum Ausdruck des Kündigungsschreibens einen mit einer nicht-dokumentenechten Refill-Tinte versehenen Tintenstrahldrucker verwendet. Sowas findet man in den Speziallaboren von o2 alles heraus. :D

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  • Eine gedruckte Unterschrift kann man schon von einer eigenhändigen unterscheiden. Scheinbar sind der Faxgeräte panne oder, oder oder.


    Allerdings hat O2 den Kunden zeitnah zu unterrichten.


    Gruß Marco

  • Zitat

    Original geschrieben von ottto
    Er hat es doch per Fax hingeschickt, da kann man das definitiv nicht pruefen.


    Ausserdem glaube ich mich zu erinnern, dass im deutschen Recht Fueller als dokumentenecht eingestuft werden - von Ausnahmen wuesste ich nichts...


    Wie kommst Du darauf, dass ich die Kündigung per Fax versendet habe? Ich habe sie mit der Post versendet.


    Zum Thema Dokumentenechtheit: ich nutze nur dokumentenechte Eisengallustinte bzw. Noodler's Bullett-Proof-Tinte, die ist sogar wasserfest. Bei der Kündigung habe ich die letztere genutzt. Ich habe einen Beruf, in dem es täglich auf etwa 50 meiner Unterschriften ankommt. Ihr könnt mir glauben, wenn ich sage, dass ich da keine Fehler mache...


    Mein Chat-Partner hat ja auch bestätigt, dass meine Unterschrift völlig normal aussah, nur eben nach Füller...


    Ich hätte im Übrigen den Titel dieses Threads nicht als Frage formuliert. o2 akzeptiert ja meine Kündigung definitiv nicht. Ich habe jetzt andere Instanzen bemüht. Ich halte Euch auf dem Laufenden.


    Wenn ich könnte (was ich leider nicht kann, da auf die Nummern angewiesen), würde ich Folgendes tun:


    Warten, bis die Vertragslaufzeit abgelaufen ist. Alle weiteren Abbuchungen von o2 zurückbuchen. Gegen etwaige Mahnbescheide Widerspruch einlegen und vor Gericht darlegen, dass ich fristgerecht gekündigt habe. Wenn o2 dann kommt mit "Kündigung abgelehnt", wird jeder Richter (und ich auch) seine Freude haben...

  • Zitat

    Original geschrieben von Lady X
    Es gibt Ausnahmen:


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Dokumentenechtheit


    Typisch deutscher Ordnungsfanatismus :D


    Zum Glück wurden meine mit einem einfachen Tintenstrahldrucker und Billigtinte ausgedruckten Dokumente immer akzeptiert (manchmal sogar auf Altpapier gedruckt) :rolleyes: .


    Meine Kündigung von o2-DSL (zwecks Aushandlung besserer Konditionen) im letzten Jahr war vermutlich deshalb kein Problem, weil ich mit einem blauen o2-Kugelschreiber unterschrieben hatte. Der dürfte wohl auch Dokumentenecht sein und falls nicht, wären einige Verträge ungültig, weil der nämlich aus einem o2-shop stammt :D

  • Beschwerdebrief mit Wachsmalstiften schreiben (mehrfarbig), Chatprotokoll anhängen, ab damit an die Pressestelle und die Geschäftsführung. Vielleicht erkennt da jemand, das im Zeitalter von Social Media solche Storys schnell ein Eigenleben entwickeln.

  • Das ganze scheint momentan eine neue Masche bei o2 zu sein. Heute abend kam im MDR-Ratgebern Escher ebenfalls ein Beitrag darüber. Dort forderte o2 mehrfach richtige eigenhändige Unterschriften an, verschickte eine Kündigungsbestätigung, um danach erneut eine richtige Unterschrift anzufordern. Wer möchte, kann sich das ganze in der MDR-Mediathek anschauen.

  • Zitat

    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Wer sagt denn überhaupt, dass eine Kündigung eines Mobilfunkvertrags dokumentenecht sein muss, damit sie wirksam ist?


    Eigentlich niemand, wir wollen das Verhalten von o2 gegenüber dem TE nur versuchen zu verstehen. ;)

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  • Moin,


    in welcher Farbe darf man den unterschreiben? Nach preußischer Kanzleiordnung nehme ich gerne grün.. :-)


    Ist eine erneute Kündigung den überhaupt rechtssicher? Der Kunde hat doch gekündigt und braucht keine Schönschreibkontrolle durch O2. Wenn die Unterschrift völlig von der bei Vertragsunterzeichnung abweicht, hätte ich ja Verständnis.


    Meine Vermutung ist, O2 muss einfach jeden Kunden halten, egal wie perfide und lächerlich die Tricks sind.

  • "Ich habe einen Beruf, in dem es täglich auf etwa 50 meiner Unterschriften ankommt."
    Lass hören, in welchen Berufsrichtung es geht. Gerne auch per PN.


    Grundsätzlich würde ich sagen: nicht aufregen. Jeder macht Fehler, egal ob o2 oder VF Mitarbeiter. Einfach eine neue Fax senden und schon ist es erledigt.


    Und mal ehrlich: ob Füller oder nicht. Fakt ist: alles wird eingescannt, somit hat man kein Problem mit möglichen Füller-Farbe-ist-weg.


    Aber mach dir echt keine Gedanken. Ich habe schon einiges mit Hotlines (o2, E+, VF) erlebt, sowohl positiv als auch negativ. Falschinformationen sind üblich. Daher regle ich vieles auch nur per Email/Fax, da ich das Gefühl habe, dass die Leute mehr Zeit haben, die richtige antwort zu finden als am Telefon. Und es klappt auch.


    Also: mach kein Drama draus. Einfach nochmal per Email senden und schon ist es erledigt. Ärgerlich ja, aber kein Grund es zu einer großen Story zu machen.

    Dodge This!
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