O2 kauft E-Plus

  • Zitat

    Original geschrieben von Der Schakal
    Als ob das bei E-Plus so viel besser ist.


    In den Städten auf jeden Fall problemlos, aber auch im tiefen Winter bei starkem Schneefall im Erzgebirge keine Probleme.

  • Zitat

    Original geschrieben von Der Schakal
    Als ob das bei E-Plus so viel besser ist.


    Wir hatten hier in Schleswig-Holstein am 19.06.2013 das (laut Zeitung) schwerste Unwetter seit 30 Jahren gehabt. Sowas hatte ich auch noch nicht erlebt.


    Einmal schlug dabei der Blitz in den Funkturm hier ein. Alle(!) Handynetze waren erstmal weg. Nach ca. 10 Minuten war das E+ Netz wieder da, als wenn nichts gewesen wäre. o2 und Telekom brauchten auch nicht viel länger. Vodafone gab es erst wieder nach ein paar Stunden.


    Also soo schlecht ist E+ jetzt nun auch nicht.

  • Staat


    Zitat

    Original geschrieben von DIGI66
    Mit drei Netzbetreibern wird die Welt auch nicht untergehen. Perspektivisch sollte man die Netze zusammenführen und in einer einzigen Netzgesellschaft eine vernünftige Abdeckung schaffen. Dann können sich die Telefongesellschaften um das Wesentliche kümmern, nämlich den Kunden.
    Es ist doch schon heute nicht erklärlich, warum vier Parallelnetze lückenhaft für horrende Kosten erstellt werden und trotzdem kein vernünftiges Ergebnis erzielt wird.
    Also ich finde eine Gesellschaft für das Betreiben des Netzes reicht vollkommen. Telekom, Vodafone, Eplus und O² bringen die vorhandenen Netze ein, der Bund die Lizenzen und dann sollten 51% beim Bund liegen und der Rest wird unter den anderen aufgeteilt.



    Das was du willst ist Sozialismus und funktioniert nicht.
    Der Staat hat von den Bedürfnissen der Bevölkerung keine Ahnung.
    Nur Wettbewerb sichert den Fortschritt für uns Verbraucher.

    Moto G54 5G mit O2 M, MI 10 T Light mit 2 GB im VF Netz,
    FN DSL 16000 DTAG ab den 12.10.2020 50000er Leitung

  • Zitat

    Original geschrieben von meisterroerig
    Das was du willst ist Sozialismus und funktioniert nicht.
    Der Staat hat von den Bedürfnissen der Bevölkerung keine Ahnung.
    Nur Wettbewerb sichert den Fortschritt für uns Verbraucher.


    Da brauchst Du keine Angst zu haben. Das ist kein Sozialismus. Den habe ich selbst kennen gelernt und weiß, dass der nie funktionieren wird.
    Eine flächendeckende funktionierende Infrastruktur ist aber die beste Basis für einen funktionierenden Wettbewerb. Das ist durch die Netzgesellschaft zu gewährleisten. Dass die Netzwerktechniker dazu nicht in der Lage sind, bezweifle ich.
    Der Wettbewerb ist gewährleistet, weil eine gleiche Basis für alle da ist und das beste und bedarfsgerechte Angebot und der beste Service enscheidet. Es gibt sogar echten Wettbewerb, weil kein Interessenkonflikt mehr besteht, wenn man gleichzeitig ein Netz betreibt und die Telefonverträge verkaufen muss.


    Ich glaube aber eher, dass ein echter Wettbewerb befürchtet wird, da dann das sehr hohe Einkommensniveau in der Netzwerkbranche irgendwann nicht mehr zu halten ist und man für normales Geld arbeiten muss.

  • Zitat

    Original geschrieben von DIGI66
    Ich glaube aber eher, dass ein echter Wettbewerb befürchtet wird, da dann das sehr hohe Einkommensniveau in der Netzwerkbranche irgendwann nicht mehr zu halten ist und man für normales Geld arbeiten muss.


    Das bitte ausführen, warum du meinst,
    daß hier aktuell ein sehr hohes Einkommensniveau exisitiert (Neueinstellung/Freelancer) :mad:


    Sorry,
    aber irgendwelche "Goldgräberzahlen" aus der Anfahngszeit werden schon lange nicht mehr bezahlt ....
    (Und führe bitte nicht irgendwelche Zahlen auf, die einer "Gewerksgesellschaft"gezahlt werden)

  • Zitat

    Original geschrieben von pevo321
    Das bitte ausführen, warum du meinst,
    daß hier aktuell ein sehr hohes Einkommensniveau exisitiert (Neueinstellung/Freelancer) :mad:


    Sorry,
    aber irgendwelche "Goldgräberzahlen" aus der Anfahngszeit werden schon lange nicht mehr bezahlt ....
    (Und führe bitte nicht irgendwelche Zahlen auf, die einer "Gewerksgesellschaft"gezahlt werden)


    Nein, ich meine angestellte Ingenieure. Und wenn es da in den sechsstelligen Bereich geht bzw. knapp darunter zzgl. Dienstwagen, dann kann man das schon als hohes Einkommensniveau bezeichnen.
    Die arbeiten allerdings nicht erst 3 Tage in der Branche, trotzdem ganz schön viel Geld.

  • Netzgesellschaft (offtopic)


    Den Gedanken an eine Netzgesellschaft finde ich sehr interessant!


    Vielleicht könnte man auf dieser Basis nach 20 Jahren Mobilfunk auch mal damit beginnen, die unzähligen (und natürlich nicht lukrativen) Versorgungslöcher dieses Landes zu schließen.


    Hoffentlich wird die Übernahme von E-Plus bereits erheblich dazu beitragen, dass es deutlich "mehr Netz" geben wird.

    ___________________________________________
    Grüße in die Runde.

  • Die chinesischen Gastarbeiter Ingenieure, die für Huawei das o2-Netz zusammentackern verdienen ganz sicher im sechsstelligen Bereich. Stark ändert sich der Yuan-Kurs nun nicht... (Jaja, Vodafone, ZTE, E+, ist doch Korinthe...) Dienstwagen lohnt sich für ein Jahr nicht - Gutschein für etap Hotel, meinfernbus.de oder Rainbow Tours wäre aber eventuell machbar...


    Netzgesellschaft? Don't get me started...

    🎖️ Inoffizieller TT-Klugscheißer und Allesbesserwisser 🎖️

  • Ist nun auch die Frage, welcher der beiden chinesischen Netzwerkausrüster, nach einer Fusion, das gesamt-Netz dann weiter "baut"?


    E-Plus lässt dies ja, seit 2010 für das 3G/HSPA+ Netz, incl. neuer Haardware, von ZTE ausführen.
    Und erst im Juni 2013, hat E-Plus ja dan die gesammte Netzwartung/Bau, also GSM, 3G/HSPA+ und LTE-Netz, in die Hand von ZTE gegeben.


    Vorher war es ja Alcatel/Lucent.


    Und ich finde, die Jungs von ZTE, machen ihren Job ganz gut, wenn man sich ansieht, wie schnell seit deren Einsatz, dann das 3G/HSPA+ Netz besser geworden ist.


    O2-Telefonica lässt ja in letzter Zeit durch den anderen Chinesen Huawei, sein Netz weiter bauen und hat daher auch seit dem, die verbaute Hardware, entsprechend von Huawei.


    In der Übergangszeit würden dann sicher beide Firmen, also ZTE und Huawei, das fusionierte Gesamt-Netz betreuen/zusammenschalten, aber wer der beiden Netzwerkausrüster, würde dann später das Gesamtnetz weiter bauen/warten?
    Vielleicht müssten es auch dauerhaft beide bleiben, um die jeweils verbaute ZTE/Huawei Hardware weiter zu betreuen.


    Wird wohl insgesammt nicht einfach und lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt, wohl noch garnicht absehen.


    Gruß,
    Frank

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