Gelsenkirchenerin erhält trotz "Superflat" eine Mobilfunkrechnung über 1700 Euro

  • flatty und marco:


    Es steht in den AGB (Leistungsbeschreibung). Damit weder überraschend, noch den Kunden benachteiligend.


    Nachzulesen im Juris.de oder auf der Seite des BGH.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Bei der telekom gibt es auch extra eine eigene Abteilung die sich diesem Missbrauch annimmt.
    Da laufen wohl auch extra spezielle Softwareprogramme, um solche Dauertelefonierer aufzuspüren.


    Da kann es eigentlich nur um Missbrauch gehen.

    Signature sux

  • Natürlich hat der Kunde in diesem Fall Schuld.
    Er hätte aufmerksam seinen Vertrag lesen und verstehen müssen.


    Nur finde ich es eine Frechheit von den Firmen mit dem Begriff Flat zu werben und diese Flat dann zu begrenzen.
    Der Gesetzgeber sollte mal einschreiteten und diese irritierenden Begrifflichkeiten verbieten.


    Wirtschaftslexikon Gabler:


    Flat:


    Festpreis (vgl. Pauschalpreis), der die unbegrenzte Nutzung eines Gutes gewährt. Flatrates werden häufig im Bereich der Telekommunikation angeboten, wo z.B. Mobilfunkkunden bei Bezahlung einer festen monatlichen Pauschale unbegrenzt in bestimmte Netze telefonieren können.

    Viele Grüße

    Roland

    iPhone 14 Pro - E-Plus Free -> O2 Blue All-in XL -> O2 Free M Plus (2017) -> O2 Free S Boost Plus (2019)


  • Eben, und deshalb könnte man theoretisch sogar 24 Stunden am Tag und 30 Tage pro Monat telefonieren, ohne das 1 Cent zusätzlich berechnet werden dürfte. Denn wenn man mit Flatrate wirbt, dann kann man nicht mit Zusatzkosten im Kleingedrucktem kommen, auch wenn die AGB eigentlich zum Vertrag dazugehören. Solche Klauseln sind dann schon überraschend und außerdem gibt es zahlreiche Urteile, wonach ein Anbieter verpflichtet ist, den Anschluss zu sperren, wenn es zu ungewöhnlichen Kostensteigerungen kommt. Da ging es zwar um Internetnutzung, aber wenn die Gerichte sogar die Kosten auf 100 Euro begrenzen, wenn keine Internet-Flatrate gebucht wurde, dann glaubt ja wohl niemand ernsthaft, das eine Telefonrechnung über 1700 Euro durchgeht, wenn man eine entsprechende Flatrate hat.
    Ob 13 Stunden telefonieren am Tag normal sind oder nicht, ist natürlich eine andere Sache :D. Aber das würde vor Gericht wahrscheinlich keine große Rolle spielen.

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