ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Die Energiewende in Deutschland wird kläglich scheitern, ...]
Da ist Frau Dr. Merkel nicht ganz unschuldig.
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ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Die Energiewende in Deutschland wird kläglich scheitern, ...]
Da ist Frau Dr. Merkel nicht ganz unschuldig.
Da kann man Frau Merkel und die Union nicht ausnehmen. Der Grundstein für diesen falschen Entscheidungen in der Energiepolitik wurde allerdings schon durch rot-grün gelegt. Alle Altparteien die schon in Regierungsverantwortung tragen für die vermurkste Energiewende Verantwortung. Eine Energiewende ist grundsätzlich richtig, nur die Umsetzung ist totaler planwirtschaftlicher Murks.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Da kann man Frau Merkel und die Union nicht ausnehmen. Der Grundstein für diesen falschen Entscheidungen in der Energiepolitik wurde allerdings schon durch rot-grün gelegt. Alle Altparteien die schon in Regierungsverantwortung tragen für die vermurkste Energiewende Verantwortung. Eine Energiewende ist grundsätzlich richtig, nur die Umsetzung ist totaler planwirtschaftlicher Murks.
Was sollte bei einer Koalition der beiden großen sozialistischen Parteien denn anderes herauskommen, als planwirtschaftlicher Murks? Wie "Energiewende" (d.h. künstliche Energieverteuerung), Mindestlohn und Rente mit 63 die deutsche Konjunktur abwürgen, erleben wir ja gerade in Echtzeit. "Planwirtschaftlicher Murks" eben.
Wobei der Mindestlohn die Binnenkonjunktur nicht abwürgt. Im Gegenteil. Er wird nur gerne in der Riege der negativen Einflüsse genannt, weil es "logisch" für den Laien erscheint. Ist es aber nicht.
Naja, Mit Planwirtschaft hat der Mindestlohn nichts zu tun,da besteht schon ein Unterschied zur Energiewende. Hier haben es wir so wie die von der Poitik gehändelt wird eindeutig mit planwirtschaftlichen Murks zu tun. Grundsätzlich ist eine Energiewende schon richtig und notwendig, sie wird nur schlecht umgesetzt. Ob der Mindestlohn Arbeitsplätze vernichtet, ist unter Experten umstritten. Meiner Meinung nach werden da schon der eine oder andere Arbeitsplatz vernichtet. Schwierig ist nur das zahlenmäßig zu beziffern.
Den menschen welcher beiden länder in europa geht es durchschnittlich am besten ?
CH und N. Und beide haben nahezu flächendeckend und nicht erst seit gestern -- hohe -- mindestlöhne. Noch fragen ?
In welchem europäischem land sind als EINZIGEM oecd-mitglied seit 25 jahren die reallöhne rückläufig und wird die hälfte / ein viertel aller arbeitnehmer mit löhnen unter 8,50 ausgebeutet ?
D (hälfte = ost bzw. viertel = west).
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Naja, Mit Planwirtschaft hat der Mindestlohn nichts zu tun,da besteht schon ein Unterschied zur Energiewende.
Du hast recht, der Mindestlohn ist keine Planwirtschaft, sondern tatsächlich noch wesentlich schlimmer als das. In einer Planwirtschaft versucht eine zentrale Planungsstelle die "optimalen" Produktionsmengen (sowie die damit verbundenen Faktoreinsatzmengen und "Schattenpreise") in einem rationalen Kalkül zu ermitteln. Dies scheitert naturgemäß stets an den damit verbundenen Informationsproblemen, kann aber immerhin als ein ernsthafter Ansatz betrachtet werden. Die mehr oder weniger willkürliche Festlegung eines einzelnen aber zentralen Preises unter vermeintlich sozialpolitischen Aspekten ist dagegen vollkommener Nonsens. Hirn kapituliert hier vor Bauch.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von malinfo
Den menschen welcher beiden länder in europa geht es durchschnittlich am besten ?
CH und N. Und beide haben nahezu flächendeckend und nicht erst seit gestern -- hohe -- mindestlöhne. Noch fragen ?
In welchem europäischem land sind als EINZIGEM oecd-mitglied seit 25 jahren die reallöhne rückläufig und wird die hälfte / ein viertel aller arbeitnehmer mit löhnen unter 8,50 ausgebeutet ?
D (hälfte = ost bzw. viertel = west).
Ein Mindestlohn kann prinzipiell nur zwei mögliche Effekte haben. Entweder er ist so niedrig, daß er (wie etwa in den USA) unterhalb des Gleichgewichtslohns liegt. Dann bewirkt er garnichts,sondern ist reine Symbolpolitik. Oder aber er ist so hoch, daß er den betreffenden Gleichgewichtslohn überschreitet. Dann vernichtet er Arbeitsplätze und ist gesamtwirtschaftlich ineffizient. Das ist schön für diejenigen, die einen der dann knappen und daher "überbezahlten" Arbeitsplätze ergattert haben, aber höchst unerfreulich für die, die arbeitslos auf der Straße stehen.
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Wobei der Mindestlohn die Binnenkonjunktur nicht abwürgt. Im Gegenteil. Er wird nur gerne in der Riege der negativen Einflüsse genannt, weil es "logisch" für den Laien erscheint. Ist es aber nicht.
So, so, der Mindestlohn würgt die "Binnenkonjunktur" nicht ab, das erscheint nur dem "Laien" logisch. Dann stellt sich letztlich nur die Frage, warum wir nicht richtig in die Vollen gehen sollten. Wenn der so gerne postulierte Nachfrageeffekt von Mindestlöhnen tatsächlich so durchschlagend sein sollte, warum beschränken wir uns dann auf Forderungen nach 8,50 oder 10€? Warum wird der Mindestlohn nicht gleich auf 50, 100 oder besser 500€ festgesetzt? Der Nachfrageeffekt wird uns dann doch sicherlich bald alle zu Millionären machen. Würde er vermutlich übrigens tatsächlich. Der Schönheitsfehler bei der ganzen Sache ist dann nur, daß die Frühstücksbrötchen auch bald 10, 20 oder 50€ kosten würden. Und daß das "Ersparte" der meisten "Normalverdiener" bald nur noch bestenfalls für ein nettes Abendessen reichen würde.
Mein "Lieblingspolitiker" Anton Hofreiter hat sich mal wieder zu Wort gemeldet. Diesmal schwaddroniert er u.a. über seinen Parteikollegen Winfried Kretschman und kritisiert ihn wegen dessen Kompromißbereitschaft im Bundesrat in der Flüchtlingspolitik. Nur merkt er dabei nicht das Kretschman ein weitsichtiger und guter grüner Politiker ist, der ihm haushoch überlegen ist. Außer Scharfmacherei und Polemik hat Hofreiter kaum was aufzuweisen.
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