und genau das glaube ich nicht!
Bundestagswahl 2013
- Carsten
- Geschlossen
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Vielleicht gibt es eine schweigende Mehrheit welche durch Umfragen sich nicht erfassen lassen?
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Die Stimmung wird auch ganz schnell umschlagen, wenn sich die abzeichnenden Probleme nicht ganz schnell angegangen werden. In einem Artikel bei Zeit Online wird z.B. der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den Ballungszentren diskutiert.
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Die Umfragen können schon stimmen. Weil die meisten bisher nur Kontakt durch die Medien mit der Sache haben. Da sieht man ein paar Flüchtlingskinder und die helfenden Leute. Alles nicht so schlimm und wir müssen doch zeigen, dass wir Deutsche auch gut sein können. Mutti macht das toll.
Wer aber mal unmittelbar Kontakt mit der Sache hatte, sieht die Sache wohl dann anders. Am Wochenende ist der Münchner Hauptbahnhof schon recht interessant und eine Reise wert. Ein Ausflug zu den Unterkünften oder auch nur eine Vorbeifahrt ist auch ein Erlebnis. Nun soll die Olympiahalle als Unterkunft für tausende dienen. Nachdem der Olympiapark bislang nur vereinzelt von männlichen Afrikanern zur Heiratssuche mit einsamen, sich dort sonnenden Mädels, diente, wird das ganze wohl künftig andere Dimensionen annehmen.
Selbst Asylbetreuer, die eigentlich neutral sprechen sollten, rollen mit den Augen und sagen, dass die Afrikaner grundsätzlich aus Eritrea kommen und keine Pässe haben... Gilt natürlich nur für die, bei denen das äußerlich halbwegs stimmen könnte.
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Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Nach repräsentativen Umfragen der führenden Meinungsforschungs-Institute verbindet eine Mehrheit der Bürger mit den vielen Flüchtlinge die zur Zeit nach Deutschland kommen keine Ängste und Befürchtungen und es herscht eine Willkommens-Kultur vor.M.M ist es ähnlich wie bei der Beteiligung bei Wahlen. Es äußern sich nur ca. 4-5 Personen von 10. Davon sagen momentan ca. 2-3 Personen das die Willkommenskultur toll ist. Das bedeutet, das hier eine Mehrheit der an der Umfrage teilgenommenen Personen dieser Meinung ist. Hier auf die Gesamtbevölkerung zu schlussfolgern ist falsch.
Die Mehrheit beteiligt sich gar nicht erst an solchen Umfragen. -
Zitat
Original geschrieben von schlona
Die Mehrheit beteiligt sich gar nicht erst an solchen Umfragen.
Natürlich beteiligt sich nicht die Mehrheit an solchen Umfragen, das ist doch völlig normal. :confused: Deswegen werden seriöse Umfragen ja auch repräsentativ geführt: https://de.wikipedia.org/wiki/Repr%C3%A4sentativit%C3%A4t -
Umfragen:
a) kommts bekanntlich sehr auf die Wortwahl bei der Fragestellung, teils sogar auf die Satzstellung, an. Die Fragestellung hängt folglich stark vom Ergebnis ab, das der Auftraggeber wünscht.b) Gibts inzwischen genug Untersuchungen darüber, dass bei Themen, die die P.C. tangieren, (i.S. der P.C. und somit) falsch geantwortet wird, dass sich die Balken biegen.
[small]BTW: auch Wahlen sind - der grundgesetzlichen/demokratischen Theorie nach - repräsentativ. Auch dazu gibt's inzwischen genug - von den Verfassungsrichtern wegen daraus resultierender und kaum zu lösender Argumentationsprobleme systemstützend konsequent ignorierte - Untersuchungen, dass das graue Theorie ist.[/small]
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Zitat
Original geschrieben von 200prokdzufriedh
b) Gibts inzwischen genug Untersuchungen darüber, dass bei Themen, die die P.C. tangieren, (i.S. der P.C. und somit) falsch geantwortet wird, dass sich die Balken biegen.
Quelle?ZitatOriginal geschrieben von 200prokdzufriedh
[small]BTW: auch Wahlen sind - der grundgesetzlichen/demokratischen Theorie nach - repräsentativ. Auch dazu gibt's inzwischen genug - von den Verfassungsrichtern wegen daraus resultierender und kaum zu lösender Argumentationsprobleme systemstützend konsequent ignorierte - Untersuchungen, dass das graue Theorie ist.[/small]
Sorry, aber das ist Blödsinn. Wahlen sind nie repräsentativ, auch nicht der "grundgesetzlichen Theorie" nach. Wahlen spiegeln die Meinung der an den Wahlen teilnehmenden Personen wieder und zwar 1:1, nicht mehr und nicht weniger. Mir scheint es, als sei der Begriff "repräsentativ" nicht geläufig. Zu deinen nebulösen Ausführungen über das BVerfG sage ich mal nichts. -
Das paradoxe an der offiziellen Position der EU:
Zum einen will sie die illegale Einreise von Flüchtlingen bekämpfen, wie es die Bundesregierung nun ebenfalls beschlossen hat. Zum anderen verurteilt sie die Errichtung eines Schutzzauns an der ungarischen Außengrenze der EU.
Was denn nun? Illegale Einreise zulassen oder nicht?
Die gegen Orban gerichtete EU-Flüchtlingspolitik aus Brüssel geht wohl davon aus, dass Ungarn Flüchtlinge illegal einreisen lassen soll, gleichzeitig aber eine illegale Weiter-/Einreise in andere EU-Staaten verhindert.
Was für ein Blödsinn ist das denn?
Entweder Flüchtlinge dürfen illegal einreisen (dann aber ohne Beschränkung auf Ungarn) oder die illegale Einreise wird (naturgemäß an der EU-Außengrenze) wirksam verhindert. Soweit die EU bereit ist, illegale Einreisen zu dulden, wird man die Folgen doch nicht auf ein einziges Mitglied abwälzen können.
Aus meiner Sicht ist das Projekt der EU als politische Union spätestens an der Flüchtlingsfrage gescheitert. Der heutige Gipfel wird daran nicht mehr viel ändern können.
Und nicht vergessen: Der letzte löscht das Licht!
Mein Fazit:
Merkel hat dem Ansehen der Union durch ihren Schlingerkurs schweren Schaden zugefügt. Ein Schlingerkurs, der selbst vor (realpolitisch) absurden Positionen keinen Halt macht. In einfachen Worten: Sie ist größenwahnsinnig geworden und schwelgt in Allmachtsphantasien. -
Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Mein Fazit:
Merkel hat dem Ansehen der Union durch ihren Schlingerkurs schweren Schaden zugefügt. Ein Schlingerkurs, der selbst vor (realpolitisch) absurden Positionen keinen Halt macht. In einfachen Worten: Sie ist größenwahnsinnig geworden und schwelgt in Allmachtsphantasien.das ist jetzt aber auch ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen....
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