Kundendaten bei Vodafone gestohlen

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Hab mal verschiedene Kontonummern durchgetestet und eine ist wirklich davon betroffen. Der Vertrag besteht jedoch schon länger nicht mehr.


    Ich könnte im Strahl kotzen..... :mad:


    Bin mit meiner alten Kontonummer dabei. Der Vertrag existiert schon seit 2010(!) nicht mehr.


    Der "Schaden" hält sich bei mir aber in Grenzen, da das Bankkonto nicht mehr existiert und der Vertrag auch an meiner alten Adresse war. Ist aber schon heftig, wie lange Vodafone die Kundendaten speichert.

  • Heut kam schon der erste Brief von VF bei uns zuhause an das wir betroffen sind... Drecksladen

    Einträge in der Vertrauensliste vorhanden :)

  • Ich bin wohl Gott sei Dank nicht betroffen. Aber im Vergleich zur Telekom scheint Vodafone ja auch hier milde weg zu kommen. So eine ganz große Resonanz hat das ja hier nicht - oder ist der Ruf doch schon weiter ruiniert bei Vodafone als gedacht !?

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  • Zitat

    Original geschrieben von sojoworld


    Der "Schaden" hält sich bei mir aber in Grenzen, da das Bankkonto nicht mehr existiert und der Vertrag auch an meiner alten Adresse war. Ist aber schon heftig, wie lange Vodafone die Kundendaten speichert.



    Ich gehe davon aus das diese Daten bei vielen Konzernen sozusagen auf ewig gespeichert werden. Könnte mir auch vorstellen das meine Kontodaten auch vorher schon irgendwo abgegriffen wurden aber man hat es geheim gehalten.


    Ich werde das Konto und Aktivitäten halt erstmal beobachten und wenn da irgendeine Abbuchung kommt hol ich das zurück und wechsel die Kontonummer.

  • Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Glaube kaum. Auf welcher grundlage denn?


    Vertrauensverlust? Wenn ein einzelner Mitarbeiter an 2 Millionen Kundendaten heran kommt ohne das es da wirksame Schranken gibt, ist doch allgemein die Sicherheit von deren persönliche-Daten-verarbeitender-IT (Verbindungsdaten z.B.) zu bezweifeln. Ich gehe allerdings auch eher davon aus, dass man als Betroffener rein gar nichts tun kann.

  • Ich bin zwar nicht betroffen, dafür aber meine Frau. Mein Vertrag endet Anfang Dezember. War bisher eigentlich mit VF zufrieden, allerdings habe ich nach diesem Vorfall bedenken.


    Es ist zwar richtig, dass quasi "nichts" passieren kann, aber die Tatsache, dass es Täter geschafft haben, sich in ein vermeintlich sicheres System zu hacken, ist Grund genug sich einem anderen Anbieter anzuschließen. Das ist ein Unding, dass das System eines so großen Unternehmens, welches eine große Anzahl empfindlicher Daten von Kunden speichert, doch zu knacken ist!

  • Zitat

    Original geschrieben von migolf
    Auf N24 kam gerade ein Bericht dazu, inkl. Interview mit nem Vodafone Verantwortlichen. Demnach war es tatsächlich ein INTERNER Abgriff der Daten.


    So wie die Meldungen aber auch sagen, war es keine eigener Mitarbeiter, sondern eine System-Administrator eines beauftragten Dienstleistungsunternehmens, also zu deutsche, eine Consulter.


    Ich könnte jetzt sagen: "Das kommt davon, wenn man immer mehr Arbeit und Verantwortung an externe Firmen und die Kontrolle aus der Hand gibt", aber ich sags nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von scusi81
    Ich bin zwar nicht betroffen, dafür aber meine Frau. Mein Vertrag endet Anfang Dezember. War bisher eigentlich mit VF zufrieden, allerdings habe ich nach diesem Vorfall bedenken.


    Es ist zwar richtig, dass quasi "nichts" passieren kann, aber die Tatsache, dass es Täter geschafft haben, sich in ein vermeintlich sicheres System zu hacken, ist Grund genug sich einem anderen Anbieter anzuschließen. Das ist ein Unding, dass das System eines so großen Unternehmens, welches eine große Anzahl empfindlicher Daten von Kunden speichert, doch zu knacken ist!


    Das war doch ein "inside-job".
    Wenn ich an meine Firma mit weltweit 60.000 Mitarbeitern denke, haben da auch einige Zugriff auf div. Kundendaten.
    Es soll wohl ein MA eines externen Dienstleisters gewesen sein aber wenn diese auftragsbedingt Zugriff auf gewisse Datenbanken haben mussten, lässt sich das beim Einsatz krimineller Energie kaum vermeiden.


    Also kein "Hack" von außen. Da hat jemand intern eine Datenbank kopiert.

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Ich gehe davon aus das diese Daten bei vielen Konzernen sozusagen auf ewig gespeichert werden.


    Naja, innerhalb von 10(?) Jahren müssen die meisten Daten doch eh aufbewahrt werden, wenn ich mich jetzt da so allgemein nicht täusche?

  • Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    So wie die Meldungen aber auch sagen, war es keine eigener Mitarbeiter, sondern eine System-Administrator eines beauftragten Dienstleistungsunternehmens, also zu deutsche, eine Consulter.


    Seit wann ist ein Systemadministrator eines beauftragten Dienstleistungsunternehmen bitte ein Unternehmensberater? Der ist weiterhin Sys-Admin eines Dienstleistungsunternehmen das die Datenverwaltung, aber sicherlich kein Consulter.

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