Zehn Prozent „Schulden-Steuer“ auf alle Spar-Guthaben

  • (Gretchen-)Frage:


    Sollen
    a.) alle Guthaben nach dem Rasenmäherprinzip gleichermaßen um 10% gekappt werden?
    Oder:
    b.) sollen die Guthaben von Großunternehmen und reichen Couponschneidern
    (mit "Schneider" ist hier nicht Karl Lagerfeld gemeint, auch wenn der mit Nadel, Faden, Stoff und Schere umgehen kann! , ebensowenig andere Modeschöpfer und Edelschneider!!)
    die auf dem Weltmarkt tätig sind , bei der Neuregelung verschont werden, so wie ja auch die Großindustrie und Golfplatzbetreiber von der EEG-Umlage beim Strom (Ökostrom-Umlage) und den Netzentgelten befreit sind ?


    Oder - ich trau mich kaum es zu schreiben - :
    soll gar


    c.) der kleine Mann, der Jahr für Jahr 500 Euro für die Heizkostennachzahlung auf dem Konto angespart hat, 50 Euro abgezwackt bekommen, - - oder soll es hierfür Freibeträge geben?

  • Dort steht eine Aussage, dass eine Schuldenreduzierung auf den Stand von Ende 2007 eine 10%-Abgabe der EU15-Haushalte nötig machen würde. Das ist keine Forderung.

    "You can't connect the dots looking forward, you can only connect them looking backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to trust in something — your god, destiny, life, karma, whatever." Steve Jobs

  • Zitat

    Original geschrieben von mankmill
    Der letzte Satz sagt es doch aus: 10% Steuer auf alle positiven Vermögen für 15 Staaten der EU. Wo bleiben da eigentlich die VSA?


    Vielleicht arbeitest Du nochmal an Deinen Fremdsprachenfähigkeiten. Sample und would require haben nichts mit einem konkreten Vorschlag oder gar einer Forderung gemein.

  • Der eine berechnet wissenschaftlich seriös die hyothetische Lösungsmöglichkeit für eine wirtschaftliche Fragestellung, der nächste macht durch Umformulierung zu einem anstehenden Vorhaben eine von vielen hanebüchenen Schlagzeilen für seine Räubergazette, der reicht das weiter in ein nicht einschlägiges Forum und der vierte macht sich dann Gedanken über die soziale oder unsoziale Ausgestaltung, als ob das die einzig noch zu klärende Frage wäre.


    Davon ab: Für nichtspekulative, sichere und zumindest teilweise abgesicherte Anlagen läuft angesichts der niedrigen Inflationsrate, aber noch darunter befindlichen Ertragszinsen die schleichende Enteignung ja längst.

    Je suis Charlie

  • Passt "gut dazu:


    http://washpost.bloomberg.com/…ONBQQM1GG1G5QTETJ8MG9271M



    Die Bank JPMorgen wurde zu 13 Milliarden Strafe verknackt. DAS klingt viel, ist aber nur der Profit (Ja, Gewinn!) eines halben Jahres.


    Die haben nix gelernt, die Regierungen aber auch nicht. Die nächste Blase wird richtig knallen.....

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Re: Re: Zehn Prozent „Schulden-Steuer“ auf alle Spar-Guthaben


    Hallo!


    Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    [...] dass der Spitzensteuersatz in Deutschland auf bis zu 70 Prozent angehoben wird [...]


    Dann bleibt ja vom Urlaubs- und Weihnachtsgeld garnichts mehr übrig. Schon jetzt gehen 53% an Steuern und Abgaben drauf. Damit hätten die Gewerkschaften ein neues Druckmittel für Arbeitskämpfe. Denn die Arbeitnehmer wollen ja etwas von den Privilegien haben.


    Gruß, René

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


    Öffne Dein Herz und Du wirst die Welt sehen,

    öffne Deinen Geist und Du wirst sie verstehen.

  • das ist insofern kein argument, weil jeder steuersatz natürlich das jahresmittel betrifft und nicht einzelne monate mit möglicherweise hohen extrazahlungen.

  • Es sind aber eine Menge die organisiert sind. Und diese 70% würde jeden treffen der ein 13. Gehalt bekommt. Und von denen die nicht organisiert sind bekommen die wenigsten ein 13. Gehalt. Es ist ja bekannt dass diejenigen die es nicht betrifft keinen Grund sehen zu kämpfen. Der "Kollegtive Klassenkampf" ist längst ausgestorben.

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


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  • @ mumpel


    es würde eben nicht jeden mit 13. monatsgehalt betreffen. nochmal: für die einkommensteuer zählt immer das jahresgehalt und nicht einzelne monate. bloß weil du ein 13. monatsgehalt im dezember bekommst, heisst das nicht, dass du den spitzensteuersatz zahlst, ausser du bist ohnehin schon nah dran...


    sollte dein arbeitgeber dies in seinen gehaltsabrechnungen nicht berücksichtigen, so erfolgt mit der steuererklärung entsprechender ausgleich.

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