Kleiner Hinweis am Rande: Sowohl der Speedport W 723V als auch der 724 funktionieren, was ich selbst getestet habe, an VoIP-Anschlüssen mit Apparaten mit Nummernschalter: Impulswahl funktioniert problemlos und auch die Weckerspannung ist gegeben, um ein tadelloses Klingelsignal zu gewährleisten. ![]()
ISDN Ende spätestens 2018
-
-
-
Zitat
Original geschrieben von Röbelfröbel
... und auch die Weckerspannung ist gegeben, um ein tadelloses Klingelsignal zu gewährleisten.
Und was ist mit der Frequenz?25 Hz wären normal ... die 50 Hz der Fritzen sind net wirklich das Wahre.
Aber vielleicht ist die Telekom hier besser; dann würde ich mir solches Teil glatt mal (zusätzlich) gönnen.
-
Mir ist kein Unterschied zu meinem Analog-Anschluss der Telekom aufgefallen. Bei einer höheren Frequenz hätte das "Ausklingen" wohl kürzer und insgesamt dumpfer klingen müssen. Das war nicht der Fall.
-
Wir müssen ja für die Zeit vorsorgen, in der die Telekom auf die Idee verfallen könnte, auch ihr "Non-plus-ultra"-Angebot des analogen Telefonanschlusses einzustellen ... was ist dagagen schon ISDN.

-
Auch der analoge Standard-Anschluß wird in einigen Jahren der Vergangenheit anggehören. Es wird dann leider nur noch Ip-Anschlüsse geben. Auch der reine Telefonanschluß ohne DSL wird dann ein Ip-Anschluß sein. Einen Router wird man für solche einfachen Anschlüsse ohne Internet allerdings nicht brauchen.
-
Zitat
Original geschrieben von bernbayer Einen Router wird man für solche einfachen Anschlüsse ohne Internet allerdings nicht brauchen.
Da bin ich aber mal gespannt, wie dann herkömmliche Telefone direkt am IP- Anschluss betrieben werden können
. -
Wenn ich richtig gelesen habe, hat die Telekom sich dazu schon mal geäußert. Irgendwie soll das technisch beim Anbieter umgesetzt werden. Der Kunde mit bisherigen Telefonanchluß ohne Internet wird keine zusätzliche Technik brauchen.
-
Diese Lösung wird wohl in Tat umgesetzt werden.
Würde diese technische Lösung all die Merkmale (Fax, Hausnotruf, Alarmanlagen etc.), bei denen IP-basierte Anschlüsse noch Schwierigeiten haben, einem echten Analog-Anschluss gleich unterstützen, hielte ich sie für eine adäquate Lösung in Aller Interesse. Für den Endteilnehmer würde sich nichts ändern und das ist es aus meiner Sicht, worauf es ankommt.
Oder wäre diese angekündigte Lösung für den Kunden doch nicht gleichwertig?
-
Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Würde diese technische Lösung all die Merkmale (Fax, Hausnotruf, Alarmanlagen etc.), bei denen IP-basierte Anschlüsse noch Schwierigeiten haben, einem echten Analog-Anschluss gleich unterstützen, hielte ich sie für eine adäquate Lösung in Aller Interesse. Für den Endteilnehmer würde sich nichts ändern und das ist es aus meiner Sicht, worauf es ankommt.Und was ist mit den Leuten, die eben Hausnotruf, Alarmanlage, eCash, etc. mit einem ISDN-Anschluss nutzen? Müssen die dann zwangsweise zurückfallen auf *einen* Analog-Anschluss?
-
Davon gehe ich aus.
ISDN war im Gegensatz zur ursprünglichen analogen Telefonie ein erster Schritt in Richtung Anschluss mit speziellen Fähigkeiten im Datenbereich, der durch DSL inzwischen weitegehend obsolet wurde.
ISDN sehe ich als eine Art Übergangslösung, die zudem als dritte und am wenigsten verbreitete Technik wohl keine Zukunftsaussichten mehr haben dürfte. Dafür spricht auch, dass ISDN-Anschlüsse bei teilnehmerseitigem Stromausfall kaum nutzbar sind. (Haus-)Notrufanlagen machen aus meiner Sicht noch am ehesten Sinn mit Telefonanschlüssen, die ohne Schnickschnack wie eine USV nutzbar sind. Die Technik von Notrufanlagen sollte anfällige Bausteine eher ausklammern.
Aber vielleicht wird es auf seiten der Telekom ja den Analoganschlüssen vergleichbare ISDN-Steckkarten auf Anbieterseite geben. Vodafone & Co werden das sicher nicht anbieten.
Aus entsprechenden Erwägungen hielte ich im Mobilfunkbereich von den drei Standards (GSM, UMTS, LTE) letztendlich UMTS für den Entbehrlichsten.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!