Wieso sollte die Telekom schnell reagieren? Im Zweifel werden die Aufträge ohne Konsequenz für den Kunden in den kommenden Tagen storniert und ausgebucht. Anschließend werden alle Kunden Benachrichtigt und aufgefordert ihre Buchung erneut durchzuführen, mit richtiger Preisauszeichnung versteht sich.
Das wäre zumindest für beide Seite die einfachste Variante.
ZitatOriginal geschrieben von masterflok
Womit sie nicht ganz unrecht hat. Wenn im Geschäft sämtlichen Waren versehendlich mit einem Preis von 0 Euro ausgezeichnet sind, sollte eigentlich der gesunde Menschenverstand einem sagen, dass hier etwas nicht stimmt. Der Preisfehler ist in einem solchen Fall offensichtlich.
Übertragen auf die Optionen ist es so, dass nahezu alle mit 0 Euro ausgezeichnet sind. Entgegen der offiziellen Preisliste. Obwohl man ganz genau weiß, dass diese Optionen nicht beim aktuellen Tarif inkludiert sind.
Womit du sicherlich recht hast. Nur wäre dein Vergleich mit dem Kauf einer Ware in einem Geschäft nur dann korrekt auf den entsprechenden Fall mit den für 0€ offerierten Optionen im Telekom Kundenportal projiziert, wenn mir der-/diejenige an der Kasse die augenscheinlich kostenlosen Waren "verkaufen" würde, ich daraufhin auch einen Kassenzettel (Buchungsbestätigung per Email) mit der ausgewiesenen Summe von 0€ erhalten würde und mir der Laden dann Tage oder gar Wochen später eine Rechnung schicken würde mit dem eigentlich richtigen Betrag und dessen Begleichung zu fordern. Wenn, dann müsste der Preisfehler schon beim Kassieren auffallen. Nach Abschluss des Kassiervorgangs besteht kein Recht mehr, den tatsächlichen Kaufpreis nachzufordern.
Ist natürlich ein nicht ganz vergleichbares Beispiel. Denn bei der Buchung von Optionen im Kundencenter akzeptiert man die generelle Preisliste, welche man sich auf der Internet Seite der Telekom herunterladen kann, welche im rechtlichen Zweifelsfall vorrangig einer Darstellung im Kundencenter Anwendung findet.
ZitatOriginal geschrieben von masterflok
Wieso sollte die Telekom schnell reagieren? Im Zweifel werden die Aufträge ohne Konsequenz für den Kunden in den kommenden Tagen storniert und ausgebucht. Anschließend werden alle Kunden Benachrichtigt und aufgefordert ihre Buchung erneut durchzuführen, mit richtiger Preisauszeichnung versteht sich.
Das wäre zumindest für beide Seite die einfachste Variante.
Darauf gebe ich dir Brief und Siegel, dass das nicht passieren wird. Denn dafür existiert bei der Telekom kein - ich weiß nicht wie man im technischen Fachjargon dazu sagt - Fehlererkennungssystem, welches die Buchung von Optionen mit falsch ausgewiesenem Preis automatisch erkennt und dann wieder storniert.
Es kommt wie auch damals von mir selbst in Erfahrung gebracht, die Optionen bleiben gebucht und werden auch berechnet. Wenn man sich daraufhin beschwert, wird die Option aus Kulanz vor Ablauf der Laufzeit herausgenommen und ggf. eine Gutschrift erstellt. Letzere wird man wohl aber nicht von sich aus angeboten bekommen sondern erst mit entsprechender Argumentation einfordern müssen.
Genau so könnte ich jetzt ne CombiCard Data M aus März 14 schon in einen der neuen Tarife verlängern.
Das dürfte denke ich auch nicht so einfach gehen nach 8 Monaten...
ZitatNach Abschluss des Kassiervorgangs besteht kein Recht mehr, den tatsächlichen Kaufpreis nachzufordern.
Mir sind Urteile bekannt, in denen selbst dann noch nachgefordert werden konnte. Alle Fälle hatten gemein, dass der Preisfehler mehr als offensichtlich war. Kein Autohaus verkauft bewusst einen Neuwagen für 100 Euro, wenn du verstehst was ich damit sagen möchte 
Soweit mir bekannt ist bestätigt die Telekom sämtliche Bestellungen manuell und schickt anschließend Auftragsbestätigungen via Post raus. Die Mails sind ja quasi nur eine Auflistung dessen, was man an die Telekom gesendet hat. Logisch, dass auch dort der Preis verkehrt ist. Das die Optionen sofort gebucht sind verstehe ich eher als Service, so dass man nicht unnötig lange auf die Leistung warten muss.
ZitatDarauf gebe ich dir Brief und Siegel, dass das nicht passieren wird. Denn dafür existiert bei der Telekom kein - ich weiß nicht wie man im technischen Fachjargon dazu sagt - Fehlererkennungssystem, welches die Buchung von Optionen mit falsch ausgewiesenem Preis automatisch erkennt und dann wieder storniert.
Wenn man weiß, in welcher Zeitspanne welche Optionen zu welchen Verträgen fehlerhaft waren (lässt sich leicht ermitteln), sehe ich kein Problem diese automatisch auszubuchen.
ZitatOriginal geschrieben von masterflok
Wenn man weiß, in welcher Zeitspanne welche Optionen zu welchen Verträgen fehlerhaft waren (lässt sich leicht ermitteln), sehe ich kein Problem diese automatisch auszubuchen.
Technisch in der Lage ist man bei der Telekom dazu bestimmt. Nur warum sollte man das tun? Man verdient ja mit der euphorischen Buchung kostenloser Optionen sicherlich den ein oder anderen Euro an denjenigen, die sich dann nach Rechnungserhalt nicht beschweren und die gebuchten Optionen brav bezahlen.
Laut meinem Kundencenter würde mich meine Festnetznummer seit gestern Abend nichts mehr kosten eben so All Inklusive (Beide Optionen bestehen seit längerem schon).
Was nicht sein kann 
die werden sicher Berechnet. 
Vielleicht hat man ja auch etwas Glück, sofern man sich mit einer akzeptablen Option zufrieden gibt, und rutscht durch. Oder kann hinterher mit der Hotline was tolles verhandeln. Kann mir nicht vorstellen, dass die sich bei +250MB sonderlich anstellen.
ZitatOriginal geschrieben von xpop
Vielleicht hat man ja auch etwas Glück, sofern man sich mit einer akzeptablen Option zufrieden gibt, und rutscht durch. Oder kann hinterher mit der Hotline was tolles verhandeln. Kann mir nicht vorstellen, dass die sich bei +250MB sonderlich anstellen.
na dann viel Glück
ZitatOriginal geschrieben von xpop
Oder kann hinterher mit der Hotline was tolles verhandeln.
Mit der Telekom kann man nicht verhandeln. Die sagen Preisliste ist Preisliste, die gilt für alle. Basarmäßige Schachereien sind nur mit o2 und E-Plus möglich, im begrenzten Umfang auch mit Vodafone.
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