Wie sichert man Forderungen ab

  • Zitat

    Original geschrieben von Gallium
    Ich meine damit, dass bspw Creditreform regelmäíg bei MIR anfragt, wie denn MEINE wirtschaftliche Situation sei. Da kann man dann seiner Phantasie freien Lauf lassen ;)
    Bei der Schufa kann man dagegen (insbesondere als Firmenkunde) ein Bild von sich einpflegen, das mit der Realität ebenso wenig zu tun hat - ist nur etwas aufwändiger und lohnt sich wegen 4000,- Euro eher nicht.


    Aha.


    Nochmals so für dich:
    Ich als Verbraucher kann über dich (Unternehmer?) jederzeit eine Auskunft *bei der Schufa* einholen, *ohne dass du etwas davon überhaupt mitbekommst*.
    Und ob es dabei nun um 4.000, 40.000 oder 400.000 auftragsweise geht, spielt nicht nur keine Rolle, sondern braucht *im Vorfeld* dich oder Unternehmen XYZ gar nicht zu interessieren.

  • Offen gestanden verstehe ich gerade nicht, worauf Deine eindringliche Mahnung abzielt :confused:


    Ja, natürlich kann jeder über jeden Auskunft bei den Auskunfteien einholen - damit verdienen die schließlich ihr Geld :rolleyes:
    Nur, die Auskunft, die Du bekommst hat keinen Wert, weil Du nicht wissen kannst, ob ich sie manipuliert habe oder ob sie anderweitig auf falschen Bestandsdaten beruht.


    Zahlen-Werte (statistische, technische etc) sind nur dann nutzbar, wenn man ihre Fehlerabweichung angeben kann.
    Man spricht bei solchen Statistik-Werten vom Konfidenzniveau - salopp formuliert ein Prozentsatz des Wahrheitsgehaltes einer Aussage.
    ...oder anders ausgedrückt:
    Wie weit kann man einer Aussage/ einem Wert vertrauen? (aka 'Vertrauensniveau')


    Eine Schufa-Auskunft hat aus vorgenannten Gründen das Konfidenzniveau von 0%
    ...allein schon deshalb, weil ich die Auskunft, die Du über mich erhälst beeinflussen/manipulieren kann.


    Ich hoffe, ich habe verständlich machen können, was ich meine :o
    Sollte ich damit zeigen, dass ich nicht verstanden habe, worum es Dir geht, :gpaul: lass es mich bitte wissen ;)

  • Wg. 4000 € würde ich nicht so einen Aufwand betreiben. Ein örtlicher Handwerker hat mir vor 2 Jahren 2 neue Dachfenster und Holzdecken in 2 Zimmern eingebaut. Die ca. 6000 € habe ich nach Erhalt der Rechnung überwiesen. Bekommen habe ich die Rechnung ca. 1 Woche nach Fertigstellung der Arbeiten. So sollte es eigentlich immer sein.
    Wenn ein Handwerker bei 4000 € Vorkasse verlangt, steht er evtl. schon mit dem Rücken an der Wand. Dann sollte man die Finger davon lassen.

    Herbert

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Wenn ein Handwerker bei 4000 € Vorkasse verlangt, steht er evtl. schon mit dem Rücken an der Wand. Dann sollte man die Finger davon lassen.


    Oder sein Auftraggeber/Kunde steht schon mit dem Rücken zur Wand
    und der Handwerksbetrieb hat da schon eine 'Vor'ahnung. :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Wg. 4000 € würde ich nicht so einen Aufwand betreiben. Ein örtlicher Handwerker hat mir vor 2 Jahren 2 neue Dachfenster und Holzdecken in 2 Zimmern eingebaut. Die ca. 6000 € habe ich nach Erhalt der Rechnung überwiesen. Bekommen habe ich die Rechnung ca. 1 Woche nach Fertigstellung der Arbeiten. So sollte es eigentlich immer sein.
    Wenn ein Handwerker bei 4000 € Vorkasse verlangt, steht er evtl. schon mit dem Rücken an der Wand. Dann sollte man die Finger davon lassen.


    Genau das wollte ich auch gerade sagen.
    Ortsansässiger Dachdecker erneuert unser Dach mit Dämmung und Fenstern für knapp 20k.
    Rechnung erhalten und danach einfach überwiesen.
    Dann hat man auch direkt den Überweisungsbeleg fürs Finanzamt.
    Bei Barzahlung ist das nicht so einfach (denk ich mal).

    iphone 15 Pro max 1tb, apple watch ultra und ein ipad pro 9,7 cellular; was will man mehr?

    Meine Lieblingsmeldung:
    "click ok to terminate"

    24 mal in der Vertrauensliste Nr. 4 namentlich erwähnt.

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