Geschäftsübernahme Rufnummerportierung an Telekom gescheitert

  • Zitat

    Original geschrieben von n0head
    EWE kann den Portierung nur dann bei der Telekom beauftragen wenn sie die dazugehörige Berechtigung (die Kündigungsbestätigung) haben.


    Genau das sollte man bei einer Festnetznummer NICHT tun.
    Den alten Vertrag kündigen muss immer der neue Anbieter.

  • Hallo benni1,


    gerne möchte ich mich hier auch noch einmal zu Wort melden und versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Vorab habe ich aber noch ein paar Fragen an dich.


    Habe ich richtig verstanden, dass EWE dir noch nicht sagen konnte, wieso der Portierungsantrag unsererseits nicht bearbeitet wurde?
    Den Vertrag hast du vom Vertragsinhaber übernommen?
    Wurde der Portierungsantrag richtig abgelehnt? Generell erfolgt dies nicht ohne Begründung.


    Es ist so, dass der neue Anbieter sich mit den Portierungsantrag zum alten Anbieter auf den Weg macht und die Übernahme der Rufnummer abgeklärt wird. Ich finde es im Moment sehr schwierig zu sagen, wieso es mit der Portierung bisher nicht geklappt hat. Aber gerne gehe ich weiter der Sache auf den Grund.


    Erst einmal aber freue ich mich auf weitere Infos von dir.


    Viele Grüße Isabelle von Telekom hilft

  • Zitat

    Original geschrieben von benni1
    Verzichtserklärung auch nötig, wenn der Vor-Inhaber aus der Vorwahlbereich raus ist, und der Rufnummer zu Laden gehört?


    Ich denke, Telekom will die Nummer als privat gehörend behandeln, da es um eine Einzelunternehmen handelt.


    bei einem Einzelunternehmen gehört die Nummer nicht zum Laden, diese muß immer auf den Inhaber laufen. Dem Laden selber gehört ja nichts, deshalb ist es ein Einzelunternehmen und keine Gesellschaft.


    Anders wäre es wenn es eine Gesellschaft ( z.B. eine GmbH ) wäre bei der bei einer Übergabe "nur" der Gesellschafter ausgetauscht wird.


    Ohne Zustimmung und Bescheinigung des Rufnummerninhabers wird da sicher nichts gehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Telekom hilft


    Sehr geehrte Telekom,


    Pachtvertrag ja habe ich übernommen, Telefonvertrag nein nichts übernommen (sonst brauch ich ja nicht zu EWE).
    Begründung ja, aber was damit anfangen nein.
    Es wurde ein Grund genannt das ich aber hüte es wiederzugeben:
    "Der Grund für das Scheitern ist dass der Vorinhaber sein Vertrag bei Telekom hätte noch 1 Jahr laufen könne. Ich kann die Nummer nach 1 Jahr haben."
    Was heißt das für eine Geschäftsübernahme?!


    Ich kenne zwar EWE nicht so, aber ich denke als Tele-Anbieter ist sie diesbezüglich nicht ahnungslos.


    Trotzdem Danke für Ihr Feedback.


    LG

  • Ich habe noch NIE ein Café angerufen, da gehe ich immer persönlich hin. Wenn eines der Cafés die ich besuche seine Telefonnummer wechseln würde, ich würde noch nicht mal merken wenn die das wöchentlich täten.

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • Zitat

    Original geschrieben von hottek
    bei einem Einzelunternehmen gehört die Nummer nicht zum Laden, diese muß immer auf den Inhaber laufen. Dem Laden selber gehört ja nichts, deshalb ist es ein Einzelunternehmen und keine Gesellschaft.


    Anders wäre es wenn es eine Gesellschaft ( z.B. eine GmbH ) wäre bei der bei einer Übergabe "nur" der Gesellschafter ausgetauscht wird.


    Ohne Zustimmung und Bescheinigung des Rufnummerninhabers wird da sicher nichts gehen.


    Kann Isa v. Telekom hilft dies kommentieren /bestätigen? Dann wäre ja alles geklärt, warum es so hapert.
    Wobei den Satz zuletzt unverständlich ist - 'der Rufnummerninhaber' hat sich vom Anschluss und Vertrag getrennt, ich bin derzeitige Anschlussinhaber. Übrigens hat er die Rufnummer wiederum vom Vorpächter übernommen, und dieser war schon 1 Jahr über alle Berge bevor er die Laden anmietet.


    @telties: meistens ists so.

  • Benni


    pachtvertrag hin oder her. du kannst dir nicht einfach fremde rufnummern krallen. vielleicht will der alte inhaber die rufnummern ja selbst weiternutzen?


    scheinbar läuft der alte vertrag bei der telekom noch ein jahr. insofern der alte inhaber damit einverstanden ist, wäre es wohl das einfachste, den vertrag zu übernehmen und nach dem jahr dahin zu wechseln wo auch immer du hinwillst. aber für die vertragsübernahme brauchst du die zustimmung des alten inhabers.


    wenn du nur die rufnummer willst, geht das womöglich auch. aber auch hier brauchst du auf jeden fall eine verzichtserklärung des alten inhabers. dafür gibt es entsprechende vordrucke. frage deinen telefonanbieter (ewe?) danach.


    dein portierungsauftrag wurde mit sicherheit deswegen abgelehnt, weil person B die rufnummern haben will, obwohl diese person A gehören. Dies lässt sich vermuten, nachdem du von Verzichtserklärungen etc. scheinbar noch nichts gehört hast.

  • stanglwirt


    danke, also an eine Verzichtserklärung hats gefehlt? Warum sagt das dann der Telekom nicht so?
    Hast du schon ein Geschäft mit Nummer übernommen? Der Vormieter ist seit Monate in anderer Stadt, dort läuft sein Telekomvertrag weiter, wie soll er an die alte Nummer klammern können?
    In Hamburg wohnen mit Hannoversche Vorwahl? Ich tröste ihn mittlerweile, für die Nummer hab ich freiwillig ein Bonus mitgegeben.

  • Privat bin ich selber Nummernfreak, aber geschäftlich ? - selbst bei Pizzerien, wo die eine bessere Pizza macht und die andere bessere Nudeln, dafür beide eher mittelmäßigen Salat, entscheidet nicht die Telefonnummer über den Umsatz, sondern wieviel Gummi die Fahrer geben und wie freundlich sie die Ware überreichen.


    Das Kerngeschäft eines Cafés besteht aus Café der anspruchsvollen Genießern gerecht wird, leckerem Kuchen, ansprechendem Ambiente innen, sonnigen Plätzen für Lästerer draußen an der Flaniermeile, hübschen Kellnerinnen die nichts verschütten und solchen Dingen. Ich bin seit 24 Jahren als Unternehmensberater auf Telekommunikation spezialisiert und habe noch NIE, wirklich NIE, ein Café gesehen, dessen Umsatz an die Telefonnummer gekoppelt wäre. Wenn der beste Konditor der Stadt in ein anderes Café wechselt, wechselt auch die Telefonnummer, unter der ich den leckersten Kuchen vorbestellen kann. Dann speichere ich eine neue Nummer ein und fertig.


    Traditionsbewußte Kunden gibt es, aber die achten eher auf die Kontinuität des Geschäftsnamens als auf diejenige seiner Telefonnummer.


    Das Zauberwort Verzichtserklärung ist zwar theoretisch der Knackpunkt, ändert aber leider nichts an der Ungeschicklichkeit der Formulardesigner, an der solche Prozesse am liebsten scheitern: Portierungen sind so ziemlich das automatisierteste was man im TK-Bereich machen kann, und Automatisierung heißt immer: der Verstand kann nicht eingreifen :-)

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

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