Apple WWDC am 08. Juni 2015

  • Interessant ist, dass man sich offenbar klar am Wettbewerb orientiert. Apple Music kostet ueberall 9,99 - USA 9,99 US$, UK 9,99 GBP, DE 9,99 EUR.


    Das sieht danach aus, als wuerde man Einbussen in D in Kauf nehmen, damit man nicht teurer als der (europaeische) Hauptwettbewerber ist.


    Interessant wird sein, wie sich Music am Markt durchsetzt. Die 3 Freimonate reichen praktischerweise grade bis zur Vorstellung der naechsten iPhone-Generation. Gut moeglich, dass die neuen Geraete mit einem Music-Bundle kommen und so z.B. 6 Monate oder 1 Jahr kostenlosen Zugang ermoeglichen.


    Wenn man sich dann noch vor Augen fuehrt, dass Spotify ca. 75 Mio Nutzer hat und davon nur ca. 20 Mio fuer den Dienst zahlen, Apple dagegen aber pro Quartal (!) ueber 50 Mio iPhones verkauft...


    Edit: Diesem Link zufolge wird es auch Jahres-Accounts geben. Die kosten das 10fache es Monatspreises, 2 Monate gibt's geschenkt. Damit ist Apple auch beim Standardprodukt guenstiger als Spotify.

  • Ich werde den Probezeitraum in Anspruch nehmen.


    Bin bei Spotify. Allerdings habe ich durch meine Kids so viele Playlisten das es
    unübersichtlich wird. Ich finde 14,99€ ist für 6 Accounts absolut ok.


    Ich teste Apple Music. Bin eh total verappelt

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Interessant wird sein, wie sich Music am Markt durchsetzt.


    Ich bin auch sehr gespannt, zumal die Wettbewerber durchaus Voreile haben wie zum Beispiel keine Anrechnung auf das Datenvolumen oder eine Sonos Integration.

  • Vollkommen richtig, wobei grade das mit dem Datenvolumen nur dann zutrifft, wenn man auch den passenden Provider nutzt.


    Sonos ist fuer mich der Dealbreaker. Kein Sonos, kein Apple Music. Fuer den Rest des Jahres nutze ich noch einen kostenlosen Deezer-Account, davor nutzte ich Spotify ueber die Telekom.


    Insgesamt sind die Streaming-Services ziemlich austauschbar, sodass man sich als Kunde an den individuellen Vorzuegen orientieren kann.

  • harlekyn:


    Zitat

    Interessant ist, dass man sich offenbar klar am Wettbewerb orientiert. Apple Music kostet ueberall 9,99 - USA 9,99 US$, UK 9,99 GBP, DE 9,99 EUR.


    Passt ja zur Vorhersage oben; lag quasi auf der Hand. Ich denke mal, wenn einer der Mitbewerber den Preis gesenkt hätte, hätte Apple sofort nachgezogen.


    Sonos wird relativ häufig genannt; warum ist das so wichtig? (Gute) Musik-Verteilsysteme gibt es doch auch von anderen Herstellern?!


    Apple wird den Markt aufgrund der Verbreitung der Hardware relativ schnell der Marktführer werden; und das kann keiner der Zubehörhersteller ignorieren.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Sonos wird relativ häufig genannt; warum ist das so wichtig? (Gute) Musik-Verteilsysteme gibt es doch auch von anderen Herstellern?!

    Weil's weit verbreitet, schon ewig auf dem Markt ist - und einfach funktioniert. Die anderen Hersteller sind alle noch relativ jung, keiner bietet eine aehnlich breite Unterstuetzung fuer Musik-Services.


    Ich hab' jedenfalls kein Interesse dran, meine (funktionierende) Hardware durch andere zu ersetzen (falls es eine solche mit Support fuer Apple Music ueberhaubt geben wird), nur um einen anderen Streaming Service nutzen zu koennen.

    Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Apple wird den Markt aufgrund der Verbreitung der Hardware relativ schnell der Marktführer werden; und das kann keiner der Zubehörhersteller ignorieren.

    Sonos wuerde den Dienst sicher gerne unterstuetzen. Die Frage ist nur, ob Apple dies auch zulaesst.

  • Sonos funktioniert autark, ohne einen externen Zuspieler. Mit einem Lautsprecher oder mit 32, je nach Bedarf.


    Und Sonos gab's schon bevor Apple an Airplay gedacht hat ;)

  • Apple Radio ist ja seit gestern in der Musik-App unter iOS 8.4 und iOS 9 sichtbar.
    iOS 9 Beta 2 wurde vorhin freigegeben.

    Es gibt Ausländer, die ein Deutsch ohne jeglichen Akzent sprechen; das sind Glücksfälle. Und dann gibt es Ausländer, die einen Akzent ohne jegliches Deutsch sprechen; das sind Schweizer.
    Raymond Broger

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