Die negativen Folgen der Netzzusammenschaltung von O2 und E-Plus

  • Zitat

    Original geschrieben von chefkoch01
    Ja. Das Problem dürfte wenn nur sein das man dann als ehemaliger E-Plus Kunde, nichts von dem LTE Ausbau hat oder besser sagen wir mal nur bedingt. Konsequenter wäre es eher 4-6 Frequenzbänder zu schalten und dann entsprechend zeitgleich Anbindung und Core Netz aufrüsten...

    Der Meister redet doch vom Ausbau im E+-Netz. Von einem LTE-Ausbau im grünen Netz profitieren derzeit nur E+-Kunden. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von WillF
    Aus meiner Sicht negativ ist, dass z.B. auf einer Zugfahrt an Stellen, an denen bisher im o2 Netz einfach zwischen 3G und 2G umgeschaltet wurde, erst mal der Empfang ganz weg ist, wenn das Handy von E+ 3G auf o2 2G umschaltet. National Roaming hat da halt doch dieselben Nachteile wie International Roaming. ;-)


    Während eines Gesprächs oder laufender Datenübertragung bricht die Verbindung nicht ab, sondern man wird weiterhin zu 2G übertragen. Nur wenn man nichts macht, wird man zu 3G Roaming mit kurzer Wartezeit umgeschaltet.

  • Wie wäre es mit "bis nach Frequenzauktion" warten?
    Was kommt,was geht oder whatever?


    Und Moin
    -bas-

    Im Norden zuhause:
    54° 47' 24.10"N, 9° 25' 45.70"E
    -------------------------------
    Vodafone Callya Smartphone Special/Fonic/T-xtra/

  • Zitat

    Konsequent alle Standorte auf 4 Bänder aufrüsten wäre schon ein Anfang. Viele DC-H+ Standorte haben noch nur 2 Bänder aktiv. Mit vernünftiger Anbindung und 4 Bändern kann man schon eine ordentliche Menge an Kunden bewältigen, sieht man ja auch bei der Telekom, die mit nur 2 Bändern auskommen muss.


    Genau, die Telekom schafft es auch mit zwei Bändern ganz gut, nur ballern die ihr Signal nicht so raus wie eplus und/oder
    richten die Antennen anders aus, in kleinen Zellen geht das recht vernünftig (nur indoor dadurch teilweise mies). Dafür ist
    eplus vom "Empfang" her fast unschlagbar finde ich (zumindest in Teilen von NRW). Es hat halt alles seine Vorteile und
    Nachteile. Immer wieder schön zu sehen das jeder NB da seinen eigenen Ansatz hat, um so trauriger ist das die Fusion für
    weniger Vielfalt sorgen wird. Das ist übrigens auch eine negative Folge der Netzzusammenschaltung :) :)

  • Erstens hat das fusionierte Unternehmen so viele UMTS 2100 Blöcke das man damit sich so richtig austoben könnte.
    Frequenzauktion spielt keine Rolle! Die Blöcke darf man ja behalten.
    Und als grüner Kunde wird mal auch in geraumer Zeit 4G von O2 nutzen können. Ich sehe das aber nicht so verkniffen wie mancher selbsternannter Vorkämpfer der sich durch ihren Wahn fast in eine Klapsmühle katapultieren. :p Die gibt es doch noch? Telefonica muss DC (mehr Träger) und die Anbindung endlich verstärken.

    Moto G54 5G mit O2 M, MI 10 T Light mit 2 GB im VF Netz,
    FN DSL 16000 DTAG ab den 12.10.2020 50000er Leitung

  • Zitat

    Original geschrieben von antennenmann
    Genau, die Telekom schafft es auch mit zwei Bändern ganz gut, nur ballern die ihr Signal nicht so raus wie eplus und/oder
    richten die Antennen anders aus, in kleinen Zellen geht das recht vernünftig (nur indoor dadurch teilweise mies). Dafür ist
    eplus vom "Empfang" her fast unschlagbar finde ich (zumindest in Teilen von NRW). Es hat halt alles seine Vorteile und
    Nachteile. Immer wieder schön zu sehen das jeder NB da seinen eigenen Ansatz hat, um so trauriger ist das die Fusion für
    weniger Vielfalt sorgen wird. Das ist übrigens auch eine negative Folge der Netzzusammenschaltung :) :)


    Hier bei mir im Ort ist die Sendeleistung der Telekom bei UMTS und LTE1800 vergleichbar mit der von E+, denn mir erscheint es so, als würde E+ seine zugelassene Sendeleistung nur bedingt ausnutzen. Telekom mit 2,03 m pro verwendetem UMTS-Band, E+ mit 3,04 m pro verwendetem UMTS-Band, trotzdem kommt beides etwa gleich stark an, die Telekom ist aber ungefähr 200 Meter weiter entfernt. LTE1800 wurde von E+ letztens erst freigegeben, 8,54 m Sicherheitsabstand, indoor im EG nicht mehr empfangbar. Telekom LTE1800 vom 200 m weiter entfernten Standort ist bei weniger Sicherheitsabstand indoor im EG noch gut empfangbar. Aber es stimmt schon, durch den extremen Downtilt regelt die Telekom ihre UMTS/LTE1800 Sender soweit runter, dass die Reichweite extrem gering ist und es so wohl kaum zur Überlastung kommt. Was nun der bessere Weg ist sei mal dahingestellt.

  • Zitat

    Ich sehe das aber nicht so verkniffen wie mancher selbsternannter Vorkämpfer der sich durch ihren Wahn fast in eine Klapsmühle katapultieren.


    ??



    Zitat

    Und als grüner Kunde wird mal auch in geraumer Zeit 4G von O2 nutzen können.


    Wenn o2 mal LTE800 richtig ausbauen würde, also auf dem Land, und in Städten nicht nur um gerade so Abdeckung zu schaffen
    würde das wirklich einen echten Mehrwert bieten. Heute kann man auf der Deutschlandkarte ja noch auf der höchstmöglichen
    Ebene fast jeden Standort erkennen...

  • Zitat

    Original geschrieben von antennenmann
    Wenn o2 mal LTE800 richtig ausbauen würde, also auf dem Land, und in Städten nicht nur um gerade so Abdeckung zu schaffen
    würde das wirklich einen echten Mehrwert bieten. Heute kann man auf der Deutschlandkarte ja noch auf der höchstmöglichen
    Ebene fast jeden Standort erkennen...


    Das ist wirklich schon ein bisschen peinlich, kann man nur hoffen, dass der Mitteilung, jetzt mal Geld für einen beschleunigten LTE-Netzausbau in die Hand zu nehmen, auch Taten folgen. Hier am Niederrhein rund um Krefeld/MG/D-Dorf wird man bald nicht mehr jeden Standort einzeln erkennen können, aber das ist auch keine richtig ländliche Region hier.

  • Hallo,


    wer sich über die Hintergründe und Auswirkungen der Netzzusammschaltung einmal unter Insindern im realen Leben austauschen will, für den könnte


    http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=571650


    von Interesse sein :-)

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