Der N26 Bank Thread / Erfahrungen Number 26

  • Zitat

    Original geschrieben von El_Pato
    1. Sie verlassen sich auf die letzte gemeldete Adresse. Die Adresse auf dem Perso ist nur falsch, wenn du eine falsche Adresse meldest. Dann steckt aber auch Vermieter mit drin.
    2. Zumindest in den Richtlinien fürs Post-Ident brauchst du noch ne Bescheinigung mit Adresse. Klar manchmal werden die Regeln halt gebrochen.
    3. Meine Mutter wurde mal abgelehnt weil sie nur Reisepass und ital. ID hatte. Hängt alles vom "Beamten" ab. Ein Spinner hat mal bei mir des Brief nachträglich (als ich schon raus war) zerrissen, weil ihm die Unterschrift nicht passte.


    1. Die Adresse oder beispielsweise ein Nachnahme ist auch dann "unrichtig", wenn sie nicht mehr gültig sind. Siehe beispielsweise auch die Erklärungen von Meldebehörden. Dann ist der Ausweisinhaber zur unverzüglichen Vorlage bei der Behörde verpflichtet.
    2. Und wo soll das stehen? Die Post schreibt NICHTS von Adressüberprüfung, Meldebescheinigung o.ä. Im Vertragspartnerhandbuch steht auch nichts, im Beispielformular bei Adresse nur "sofern im Ausweis vorhanden". Es wird einfach übernommen, wenn es im Ausweis steht, und das war's.
    3. Entweder enthält die italienische ID bzw. der Reisepass nicht alle benötigten Daten (problematisch können bspw. Geburtsort oder Ausstellungsbehörde sein), oder der Mitarbeiter hat falsch gehandelt.


    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    OT: Das ist mir neu. Sind das im Ausland bei einem Konsulat ausgestellte deutsche Personalausweise? Falls nicht, was gibt es sonst für einen offiziellen Grund, keine Adresse einzutragen?


    Personalausweise von Auslandsdeutschen. Diese können auch im Inland ausgestellt worden sein. Bzw. mussten (!) sie früher sogar. Die Angabe ist dann - nicht wie beim Reisepass - der ausländische Wohnort, sondern (sinngemäss) "kein Wohnsitz im Inland".


    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    In der Praxis gelebt wird es meistens aber anders, und zwar sowohl seitens der Post als auch der Banken. Normalfall ist, wie die meisten hier bestätigen, dass Adressdaten mit aufgenommen und auch (mit Ausnahme der PLZ, die aber sowieso per Datenbank abfragbar ist) überprüft werden.


    Bei mir wurde noch NIE eine Adresse "überprüft", vermutlich mal abgesehen von Plausiblität und Postleitzahl. Es kam nie jemand zuhause vorbei, es kam kein Brief von der Post, es wurde auch keine Meldebestätigung verlangt. Auch nicht bei Identifizierung mit Reisepass. Nichts. Von Seiten der Post selbst (!), meine ich. Banken als Vertragspartner fordern natürlich ggf. schon einen Wohnsitznachweis.


    De facto stimme ich dir aber zu, dass sich deutsche Banken zumindest bei deutschen Kunden mit deutscher Adresse auf die Personalausweisdaten verlaassen. Und dann gibt's ja auch noch Wirtschaftsauskunfteien...

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Bei mir wurde noch NIE eine Adresse "überprüft", vermutlich mal abgesehen von Plausiblität und Postleitzahl. Es kam nie jemand zuhause vorbei, ...


    Wenn Du überprüft so definierst, wird bei Postident garnichts überprüft. Es wird alles einfach nur abgetippt. Wenn Dein Name, Dein Geburtsdatum, Deine Adresse, .... im Ausweis falsch sind, merkt das bei der Post keiner.

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Personalausweise von Auslandsdeutschen. Diese können auch im Inland ausgestellt worden sein. Bzw. mussten (!) sie früher sogar. Die Angabe ist dann - nicht wie beim Reisepass - der ausländische Wohnort, sondern (sinngemäss) "kein Wohnsitz im Inland".

    Interessant, das kenne ich als ehemaliger Auslandsdeutscher anders, ist aber schon länger als 10 Jahre her. In einem Konsulat wurde mein deutscher PA sogar ersatzlos eingezogen, weil ich nicht mehr im Inland wohnte... Und im Inland gab es PA nur mit deutscher Meldeadresse...

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied De facto stimme ich dir aber zu, dass sich deutsche Banken zumindest bei deutschen Kunden mit deutscher Adresse auf die Personalausweisdaten verlaassen.


    Logisch, denn der Ausweis stellt eine amtliche Urkunde dar, welche per default anzuerkennen ist, wenn nichts dagegen spricht.


    Zitat

    Original geschrieben von Applied Und dann gibt's ja auch noch Wirtschaftsauskunfteien...


    Die meisten Banken (auch ausländische Banken), die deutsche Adressen prüfen, nutzen dazu die Schufa-Anfrage Adressdaten.
    Gut im Rennen als Auskunftei ist hier auch die Deutsche Post mit ihren Kundendaten zu fast jedem Einwohner Deutschlands.


    Ein auch von Banken gern genutzter geldsparender Trick zur Feststellung der korrekten Schreibweise von Straßennamen und zur Prüfung von Postleitzahlen und auch zur Prüfung von Firmenadressen war mal eine Weile das kreative Anzapfen von Google Maps. Jedenfalls solange, bis Google das untersagt hatte.

  • Zitat

    Original geschrieben von Deichschaf
    Das kenne ich von Sparkassen genau so.


    ich weiß, genau die meinte ich mit vorgegebener Mischung. je größer der eingegebene Betrag, desto höher auch Scheine der Vorschläge.
    Die Automaten der Privatbanken oder gewerblichen Automatenbetrieber meide ich. Zum einen betreiben die wesentlich weniger Automaten in Deutschland, und zum anderen ist dort die Chance besonders hoch dass keine 5er im Gerät sind. Die reinen Automatenbetrieber sind noch extremer. Die haben meist nur 20er und 50er im Gerät.
    Die Volksbankbankautomaten zeigen dass es eine sehr gute Lösung gibt um jedem Kunden seinen Wunsch zu erfüllen mit einer Abhebung, indem man frei stückeln kann.


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Hmm, also ich hebe am ATM immer den maximalen Betrag ab (meist 500€, Ausgabe meist in 50/20€-Scheinen), und habe es bis jetzt immer geschafft, beim Bäcker und an der Würstchenbude zu bezahlen.
    Das setzt voraus, dass man seine Geldscheine/Münzen etwas durchdacht ausgibt (und insbesondere immer 10€ in Form von [großen] Münzen dabei hat).


    Lieber Goyale,


    es geht nicht um das Können, sondern um das Wollen.
    Natürlich wird dir die Eisdiele auch noch die Kugel Eis verkaufen wenn Du mit einem 50er daherkommst. Aber ich habe keine Lust auf die Diskussionen mit "haben Sie es nicht auch kleiner" oder "oh das wird schwierig, ich habe nicht so viel Wechselgeld" oder "oh, da muss ich erst Wechselgeld holen" oder "Da müssen sie warten und ein paar Kunden vorlassen damit ich wieder Geld in der Kasse habe".
    Alles schon mehrfach erlebt.


    Mal ganz davon abgesehen, ich darf darauf hinweisen dass
    - wenn Du Deine Geldbörse verlierst oder gestohlen wird und Du nur 100 Euro darin hast, dann ist Dein Verlust nur 100 und nicht 500
    - Verluste durch falsches Zählen bei der Wechselgeldrückgabe kleiner sind wenn man kleine Scheine gibt weil weniger Rückgeld nötig
    - Falschgeld bei 5er und 10er weniger ein Thema ist da kein Fälscher der Welt sich mit so kleinen Scheinen abgibt weil Gewinn im Vergleich zum Aufwand/Risko zu niedrig


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Wenn Du es nicht auf die Reihe bekommst, mit Scheinen größer als 10€ zu leben :confused:, dann ist n26 evtl. nichts für Dich. Dann hole Dir halt ein Sparkassenkonto, und lasse Dir die passenden Scheine am Schalter geben.


    aus Dir spricht ganz eindeutig die Sichtweise der Bank / des Kartenanbieters.
    Glaubst Du wirklich dass sich ein Kunde beim Geldabheben auch noch Gedanken darüber machen will dass die armen Banken/Kartenanbieter ja nicht zu Hohe Kosten mit einem haben?
    Wo sind wir denn dass ich mir als Kunde auch noch Gedanken über die Kosten der anderen Seite machen soll? Wenn ich das Bedürfnis nach kleinen Scheinen habe und mir keine Grenzen für Verfügungen am Automaten vorgegeben werden, was spricht dann dagegen das auch zu nutzen? Wenn er das nicht will, dann soll er diese "Marketingangebote" ohne deutliche Angabe von Grenzen gefälligst lassen.
    Was ist denn das für eine Denkweise dass man sich nun auch noch als Kunde Gedanken über die betriebswirtschaftliche Seite der anderen Seite den Kopf zerbrechen soll?


    Das wäre das gleiche wie wenn jemand sich überlegt das Rauchen aufzugeben, aber allein nur deshalb damit die Krankenkasse ja nicht zu hohe Kosten mit einem hat.
    Oder man sich vor jedem Download im Internet fragen soll ob sich das der arme Internetanbieter im Rahmen meiner Flatrate noch leisten kann.


    Nun aber back to topic.
    Es geht darum dass es durchaus einen logischen und sinnvollen Grund dafür gibt dass man die von n26 erwähnte Anzahl an Geldverfügungen pro Monat hat.


    Es sei noch angemerkt dass der Artikel das genau so sagt, dass wer lieber kleinere Scheine möchte, dass der eben mehrmals hintereinander abheben soll. Und diese Aussage kommt nicht vom Verbrauchervertreter, sondern von einer Bank.

    Viele Grüße


    Martin

  • Mal ne Frage zur Bargeld einzahlen und abheben. Die Einzahlung wird ja über barzahlen.de abgewickelt, und das funktioniert auch in Telekom Shops, MobilcomDebitel Filialen und dm, an allen drei stehen meistens weniger Leute an der Kasse als bei Rewe und Penny (in MD Filialen ist meistens nur der Verkäufer anwesend, wie diese Firma ihr Lebensunterhalt bestreitet ist für mich ein Rätsel). Funktioniert n26 an den besagten Stellen und haben sie es einfach vergessen zu erwähnen oder geht es wirklich nur bei Rewe, Penny und Real?

  • Es funktioniert nur an den angegeben Stellen. dm etc. machen zwar bei barzahlen.de mit, aber nicht beim Bargeld einzahlen/abheben von N26 und DKB (nur Abheben demnächst).


  • Liebe(r) blacksun,


    100% Zustimmung. n26 hat kommuniziert, dass alles (auch ATM) ohne Begrenzungen kostenlos ist, und wundert sich dann, dass Leute wie Du (welche 15x im Monat einen Zehner aus dem ATM ziehen) angelockt werden.


    Richtig, der Kunde braucht sich um die Kosten für die Bank keine Gedanken zu machen.
    Blöd ist nur, dass Du zuerst angelockt wurdest, und jetzt wieder gehen musst, falls Dir monatlich 5 Abhebungen nicht reichen.


    BTW: In der Branche gelten die n26-Gründer als Marketing-Genies, welche immerhin in kurzer Zeit 200k Kunden geschafft haben (auch wenn darunter 90% wertlose und Geld von n26 verbrennende Schufatote+Testkonto/Drittkonto-Nutzer sind). Welche es sehr geschickt geschafft haben, dass andere bekannte Marken wie z.B. Apple etwas auf n26 abfärben (siehe z.B. die Bezeichnung der n26-App als "iphone-Bank" in diversen von n26 gesteuerten Blogs, siehe die Pressefotos von n26 welche meist diverse Apple-Gadgets prominent zeigen etc.). Fachlich gelten die n26-Leute als Nixblicker. Ob letzteres auf Dauer reicht, wird sich zeigen.
    BTW: Wer von den Kollegen dienstlich bei n26 vor Ort war, berichtet von einem totalen Chaos.

  • Zitat

    Original geschrieben von Holodoc111
    und DKB (nur Abheben demnächst).


    Wie ich sehe wird einzahlen bei DKB aber nur mit TAN möglich sein, was die Sache für Leute ohne PushTAN (wie mich) kompliziert macht. Spontane Einzahlungen werden wohl nicht möglich sein, da ich die TAN Liste meistens nicht parat habe

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