Bewerbung - Angabe Gehaltsvorstellung


  • Interessant... Du möchtest eigentlich 55.000,00 € verdienen, rundest aber auf Zehntausender ab, und lässt dich am Ende auf 47.000,00 € ein. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen.


    Ich würde immer eine Gehaltsspannte von x bis y angeben, wobei x natürlich die unterste Grenze oder das alte Gehalt ist (man will sich im Idealfall ja verbessern).


    Bei uns im Unternehmen wird in den Stellenanzeigen immer nach den Gehaltsvorstellungen gefragt. Wenn die Bewerbung interessant ist, aber die Gehaltsvorstellung ist nicht enthalten, lädt man den Bewerber trotzdem ein. Stellt sich jemand das doppelte vor von der Summe, die budgetiert ist, geht die Bewerbung gleich auf den Stapel "Absage".

    "Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirr sie!" - Garfield

  • Zitat

    Original geschrieben von Snooker
    Interessant... Du möchtest eigentlich 55.000,00 € verdienen, rundest aber auf Zehntausender ab, und lässt dich am Ende auf 47.000,00 € ein. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen.


    Stimmt, war ein schlecht gewähltes Beispiel.


    Wenn ich 55k haben möchte, schreibe ich natürlich dann runde 60k in das Anschreiben.


    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Stimmt, runde zahlen klingen mehr nach einem räumlichen "Bereich" während nicht so runde Zahlen mehr nach genaueren Vorstellungen wirkt.

    Turtles.

  • Eine Spanne anzugeben ist auf jeden Fall nicht ratsam, man wird dann immer davon ausgehen, dass du ja auch mit der kleinsten Summe innerhalb der Spanne zufrieden wärst. Ein guter Tipp ist nur ein Gehalt anzugeben, es begründen zu können und am besten keine glatten Tausender nennen, krumme Werten erhöhen die Hemmschwelle in glatten Beträgen runterzuhandeln.

  • Zitat

    Original geschrieben von Handyfan96
    Eine Spanne anzugeben ist auf jeden Fall nicht ratsam, man wird dann immer davon ausgehen, dass du ja auch mit der kleinsten Summe innerhalb der Spanne zufrieden wärst. Ein guter Tipp ist nur ein Gehalt anzugeben, es begründen zu können und am besten keine glatten Tausender nennen, krumme Werten erhöhen die Hemmschwelle in glatten Beträgen runterzuhandeln.


    Hmm, sehe ich anders. Ich fände es befremdlich, wenn jemand mit einer Gehaltsvorstellung von 53.784 EUR p. a. daherkommt.


    Da würde ich annehmen, der Bewerber hat das bundesweite Durchschnittsgehalt aus irgendeinem Bewerbungsratgeber abgeschreiben, und ist daher nicht zu selbständigem Denken fähig.


    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Hmm, sehe ich anders. Ich fände es befremdlich, wenn jemand mit einer Gehaltsvorstellung von 53.784 EUR p. a. daherkommt.
    HHFD


    Das war anders gemeint! In der Regel wird ja dann 50k oder 55k angegeben, es kann allerdings schon helfen 52.500 zu nennen, das klingt rund und nicht abgeschrieben. Selbst deine Summe ließe sich begründen.

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Hmm, sehe ich anders. Ich fände es befremdlich, wenn jemand mit einer Gehaltsvorstellung von 53.784 EUR p. a. daherkommt.


    Da würde ich annehmen, der Bewerber hat das bundesweite Durchschnittsgehalt aus irgendeinem Bewerbungsratgeber abgeschreiben, und ist daher nicht zu selbständigem Denken fähig.



    Oder hat einfach sein Gehalt exakt(!) des Vorjahres angegeben. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Handyfan96
    Das war anders gemeint! In der Regel wird ja dann 50k oder 55k angegeben, es kann allerdings schon helfen 52.500 zu nennen, das klingt rund und nicht abgeschrieben. Selbst deine Summe ließe sich begründen.


    Das habe ich letztens auch noch in einem HBR-Artikel gelesen, bei geraden Summen wie 53k handelt man eher in größeren Schritten als wenn es z.B. 52,3k sind.

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