Flüchtlinge in Deutschland

  • Experten warnen: Merkels Asylkurs gefährdet die innere Sicherheit


    Orban: Einmarsch einer Invasionsarmee


    Ich hoffe mal das man hier Links der österreichischen Kronen Zeitung als Quelle benutzen darf. :) Warum können wir eigentlich nicht auch jemanden im Kanzleramt haben vom Format eines Orban ?

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  • Der NDR Video Beitrag lässt erstaunlich viel kritische Stimmen zu. Hier in der Tageszeitung hat man den Artikel so verfasst das die Stadt sich "erhofft" nach ihrer "Bewerbung" dieses Lager bauen zu dürfen.


    Da kann man doch nur noch im Strahl k**zen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Ich ebenfalls nicht.
    Möglicherweise reicht aber das Geld bei vielen Flüchtlingsfamilien nur für die Flucht einer Person (die später die anderen nachholt), und Frauen und Kinder sind auf der Flucht gefährdeter als der Mann (und sind gleichzeitig im Kriegsland sicherer als der Mann).


    ... stimmt man kommt wahrscheinlich nicht gemeinsam nach Deutschland- aber auf jeden Fall in ein SICHERES Land


    -> die Stimmung wäre hier und in anderen EU Ländern auch nicht so gereizt wenn zu sehr großen Teilen Familien mit Kindern ankämen... diese würde man wahrscheinlich auch anders versorgen als die ganzen "Jungs" in den "Auffanglagern"...

  • Jeder Immobilienbesitzer hat (ganz frei von Emotionen) ein Standortrisiko.


    Deswegen ist sie als Kapitalanlage oder als Vorsorgemodell nicht unbedingt immer die beste Wahl, auch wenn das von vielen Seiten einem eingeredet wird. Teilweise wird das Eigenheim (meiner Meinung nach auch zu Recht) in der Vermögensallokation/Asset Allocation bewusst ausgeklammert, weil hier der Kapitalanlagencharakter eindeutig fehlt.


    Gerade in ländlichen Gebieten droht (ganz unabhängig vom gegenwärtigen Flüchtlingsthema) mittel- bis langfristig vermehrt der Zuwachs von Strukturschwäche. Eine Bahnhof wird aufgegeben, das Krankenhaus schliesst oder die Schule wird aufgegeben. Und schon fällt auch hier der Wert der Immobilie.


    Eine Wiederbesiedelung kann a la longue auch eine Chance beinhalten.


    Unabhängig davon:


    Interview der Bild mit Joschka Fischer:


    http://www.t-online.de/nachric…el-verdient-respekt-.html


    Das ganze Interview hier (sofern Ihr einen Bildplus-Zugang habt):


    http://www.bild.de/bild-plus/p…schutz-43132882.bild.html

  • Zitat

    Original geschrieben von peetee
    ... stimmt man kommt wahrscheinlich nicht gemeinsam nach Deutschland- aber auf jeden Fall in ein SICHERES Land


    -> die Stimmung wäre hier und in anderen EU Ländern auch nicht so gereizt wenn zu sehr großen Teilen Familien mit Kindern ankämen... diese würde man wahrscheinlich auch anders versorgen als die ganzen "Jungs" in den "Auffanglagern"...


    :top: :top: :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von derAL
    Jeder Immobilienbesitzer hat (ganz frei von Emotionen) ein Standortrisiko.


    ... Teilweise wird das Eigenheim (meiner Meinung nach auch zu Recht) in der Vermögensallokation/Asset Allocation bewusst ausgeklammert, weil hier der Kapitalanlagencharakter eindeutig fehlt.
    ...


    Das halte ich so nicht für richtig.


    Auch wenn sich die Verkaufschancen und der Marktpreis bei der Ansiedlung von Flüchtlingen verringert, verbleibt der Ertragswert (Mieteinnahmen/ersparte Miete). Weil man bei der Bewertung von Immobilien als Kapitalanlage klugerweise vom Ertragswert (i.d.R. ein x-faches der Kaltmiete) ausgeht, mag sich der Ertragswert der Immobilie zwar (moderat) verringern, er bleibt aber vorhanden.


    Eine Immobilie als Kapitalanlage halte ich immer noch für eine gute Wahl. Lediglich die Differenz zwischen Sach- und Marktwert ist dem Luxusbedürfnis des Eigentümers geschuldet. Verschwindet der durch wertmindernde Umstände, betrifft das nicht die Immobilie als Kapitalanlage.


    Persönlich befürworte ich auch weiterhin die Diversifizierung in der Unterbringung von Flüchtlingen. Je weiter sie über eine Region verstreut sind, um so besser gelingt die Integration und die (Wieder-)Aufwertung des Wohnumfelds.


    Persönlich erinnere mich noch an die Ausläufe der Integration des "Polnischen Ruhradels", der hier in Wedau bis in die 1970er Jahre skeptisch beäugt wurde. Inzwischen sind unsere "...skis" und "...icks" in der Weise assimiliert, dass beim Erwähnen solcher Namen nicht mehr die geringsten Gedanken an ihre Herkunft aufkommen. Das können wir aber nur dann erreichen, wenn wir eine Gettobildung mit allen Mitteln zu verhindern suchen.

  • Frank, ich sprach vom EIGENHEIM als Kapitalanlage. Und gerade hier agiert man in der Regel nicht aus der Perspektive des Kapitalanlegers.


    Deine grundsätzliche Ertragswert-Argumentation teile ich gerne, wenngleich ich eine derartige Anlageform nicht nur eindimensional (nur Ertragsseite), sondern zweidimensional bewerte (Chance UND Risiko). Und die Standortrisiken sind nun mal hoch.


    Zu Deinem Ertragswert-Argument bei Kapitalanlagen kann ich folgendes aus meinem Umfeld beobachten: Flüchtlingsheime als Kapitalanlage ist für viele äusserst interessant. Es ist fast schon das Top-Thema angesichts des niedrigen Zinsumfeldes.


    Auch eine geordnete und vielschichtigere bundesweite Verteilung halte ich für notwendig. Eine 500-Mann-Unterbringung in einem 60-Personen-Dorf dagegen für unklug. Das befördert nur die Ressentiments. Der einzige, der sich an der Stelle wohl freuen wird, ist der Tante-Emma-Laden des Ortes.

  • Das habe ich schon verstanden.


    Aber auch beim EIGENHEIM, welches gern nach dem Sachwert beurteilt wird, existiert ein Ertrags-/Marktwert, der bestehen bleibt. Die Differenz zwischen Markt- und Bau-/Sachwert ist halt persönlicher Luxus, der flüchtig ist, wie guter Whisky. ;)


    Diese Differenz ist halt der Lottoeinsatz des "großen Mannes". :p


    Nix für Ungut


    Frankie

  • Naja, wenn der Eigentümer sich selbst die Miete bezahlt, sämtliche Renovierungskosten und Aufwandspositionen gegenrechnet und daraus dann den 'echten' Ertragswert ableitet, dann bin ich mal auf die tatsächliche Rendite vor Steuern gespannt. :p

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