Flüchtlinge in Deutschland

  • Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Nun, der "anspruchsvolle" Deutsche Arbeitsmarkt benötigt tatsächlich händeringend Nachwuchskräfte, frag z.b. mal beim Handwerk nach. Das möchte hier nämlich keiner mehr machen. Stattdessen strömen (ich kann nur von meinem Gewerk reden) seit Jahren Subunternehmer aus gewissen Nachbarländern den Markt und machen die Preise noch kaputter als sie ohnehin schon sind. Ihre Löhne versteuern sie selbstredend brav im Ausland.


    Selbst Arbeitsministerin Nahles sagt, dass die meisten Flüchtlinge keine ausreichende Qualifikation haben. Wie auch, wenn die Bildung aus 3 Jahren Volksschule besteht? Die Standards sind, selbst bei vorhandener Ausbildung oft sehr unterschiedlich. Und der Flüchtling möchte deutschen Lohn bekommen, muss ja auch hier mit der Kohle leben.
    Die Subunternehmer in deiner Branche werden bleiben, daran ändern eventuelle Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt nichts.


    Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Und warum sollte ein soeben eingetroffenes Flüchtlingskind nicht in 20 Jahren für deine Rente aufkommen und ein vielfaches von dessen Einzahlen was es einmal "gekostet" hat ? Kurzfristig gedacht ist alles trübsinnig, die Chance liegt im langen Atem. Das ist zugegebenermassen bitter für die Generation der (sowieso) von Altersarmut Betroffenen, aber eine klare Perspektive für die nächste Generation


    Milchmädchenrechnung. Wir haben in 20 Jahren nicht nur mehr Beitragszahler, sondern auch 1, 2, 3 (?) Millionen mehr Rentner. Ganz abgesehen von den sowieso vorhandenen Verwerfungen der umlagefinanzierten Rente.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Nun, der "anspruchsvolle" Deutsche Arbeitsmarkt benötigt tatsächlich händeringend Nachwuchskräfte, frag z.b. mal beim Handwerk nach. Das möchte hier nämlich keiner mehr machen. Stattdessen strömen (ich kann nur von meinem Gewerk reden) seit Jahren Subunternehmer aus gewissen Nachbarländern den Markt und machen die Preise noch kaputter als sie ohnehin schon sind. Ihre Löhne versteuern sie selbstredend brav im Ausland.


    Und warum sollte ein soeben eingetroffenes Flüchtlingskind nicht in 20 Jahren für deine Rente aufkommen und ein vielfaches von dessen Einzahlen was es einmal "gekostet" hat ? Kurzfristig gedacht ist alles trübsinnig, die Chance liegt im langen Atem. Das ist zugegebenermassen bitter für die Generation der (sowieso) von Altersarmut Betroffenen, aber eine klare Perspektive für die nächste Generation

    Nachdem man Jahrelang den Kids in die Köpfe eingetrichtert hat, das Handwerker nichts ist sondern nur wenn man studiert hat eine Zukunft hat braucht man sich auch nicht wundern warum keiner mehr Handwerker werden will. Das gleiche Spiel hat die Landwirtschaft auch erlebt. Jahrzehntelang hat man den Druck auf Bauern Stück für Stück erhöht. Da braucht man sich nicht wundern wenn hinterher keiner den Hof oder in die Landwirtschaft einsteigen will.


    Langsam sollte auch dümmste kapiert haben, das dies alles Hand in Hand geht. Gleiches gilt für die Geburtenrate. Jahrzehntelang haut man auf Familien ein, legt ihnen Steine in den Weg, beide Elternteile müssen arbeiten gehen damit es überhaupt reicht, keine/wenige Kitas usw. und dann wundert man sich warum deutsche keine Kinder bekommen wollen.


    In den 80-90er Jahren kann ich mich noch erinnern, waren viele Links/Grüne der Meinung keine Kinder in diese Welt zu setzen, da es hoffnungslos und unverantwortlich wäre in der heutigen Zeit Kinder zu bekommen. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.


    Jedes Land hat es größtenteils selbst in der Hand und in Deutschland muss man die Dinge wieder selbst in die Hand nehmen und nicht andere Länder Entvölkern um hier die wirtschaftlichen Verhältnisse glatt zu bügeln.


    Schau dir mal die Entwicklungen der 2. und 3. Generation von Migranten an oder meinst du die Merkel war hier schon von Sinnen: MULTIKULTI IST TOT!


    Wenn man alle Faktoren zusammenrechnet wie Erziehungskosten, Ausbildungskosten, Sozialkosten, Pflegekosten, aber auch entstandene Schäden durch Einwanderer/Migranten etc. zahlt der deutsche Bürger mächtig drauf!


    Das dies nämlich nicht der Fall ist (warum sollte ein soeben eingetroffenes Flüchtlingskind nicht in 20 Jahren für deine Rente aufkommen und ein vielfaches von dessen Einzahlen was es einmal "gekostet" hat) wurde schon mehrfach widerlegt!


    Zitat

    Original geschrieben von medox
    Ich bin kein deutscher, hab aber seit ein paar Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft. Ich bin im Multikulti aufgewaschen und kenne es auch nicht anders. Deshalb kann ich diese tief sitzende Angst der Deutschen vor dem Fremden nicht verstehen.


    Ich bin linksliberal eingestellt und finde es einfach lächerlich vor Menschen Angst zu haben die man nicht kennt. Ich sehe die Lage ganz entspannt.


    Und wenn der "ängstige Wutbürger", durch seinen Hass, nicht ganz verblödet, wird er auch seinen Job nicht an einem Flüchtling verlieren :D

    du bist das was man Speerspitze nennt. Mehr sag ich jetzt nicht dazu. Schau dir mal die Migranten in der SPD und Grüne an. Die sind ähnlich drauf. Wenn du also für einen weiteren Zuzug für Ausländer bist und die alle so friedlich und harmlos sind wie von euch beschrieben, würdest du sicherlich auch die Bürgschaft für diese Einwanderer übernehmen?

  • Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Nun, der "anspruchsvolle" Deutsche Arbeitsmarkt benötigt tatsächlich händeringend Nachwuchskräfte, frag z.b. mal beim Handwerk nach. Das möchte hier nämlich keiner mehr machen. Stattdessen strömen (ich kann nur von meinem Gewerk reden) seit Jahren Subunternehmer aus gewissen Nachbarländern den Markt und machen die Preise noch kaputter als sie ohnehin schon sind. Ihre Löhne versteuern sie selbstredend brav im Ausland.


    Und warum sollte ein soeben eingetroffenes Flüchtlingskind nicht in 20 Jahren für deine Rente aufkommen und ein vielfaches von dessen Einzahlen was es einmal "gekostet" hat ? Kurzfristig gedacht ist alles trübsinnig, die Chance liegt im langen Atem. Das ist zugegebenermassen bitter für die Generation der (sowieso) von Altersarmut Betroffenen, aber eine klare Perspektive für die nächste Generation



    Bislang sind die Erfahrungen jedenfalls alles andere als ermutigend:


    http://www.faz.net/aktuell/wir…sbildung-ab-13857887.html


    Die Ergebnisse in anderen Ländern sind auch nicht gerade vielversprechend. Nach einer Untersuchung des dänischen Arbeitgeberverbandes sind dort von den zwischen 2000 und 2003 ins Land gekommenen Flüchtlingen auch nach 10 Jahren noch 75% ohne Beschäftigung:


    http://www.thelocal.dk/2015030…ation-efforts-have-failed


    Die Integration kulturfremder Zuwanderer ohne Sprachkenntnisse und in den meisten Fällen auch ohne grundlegende Ausbildung ist eben nicht so trivial, wie sich das manche vorstellen.

  • Zitat

    Original geschrieben von medox
    Ich bin kein deutscher, hab aber seit ein paar Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft. Ich bin im Multikulti aufgewaschen und kenne es auch nicht anders. Deshalb kann ich diese tief sitzende Angst der Deutschen vor dem Fremden nicht verstehen.


    Ich bin linksliberal eingestellt und finde es einfach lächerlich vor Menschen Angst zu haben die man nicht kennt. Ich sehe die Lage ganz entspannt.


    Und wenn der "ängstige Wutbürger", durch seinen Hass, nicht ganz verblödet, wird er auch seinen Job nicht an einem Flüchtling verlieren :D


    Genau hier sehe ich den Kardinalfehler der deutschen Flüchtlingspolitik:


    Anstatt dem Bürger durch hinreichende Transparenz seine Angst zu nehmen (oder es zumindest zu versuchen), wird er gleich in die Rechte Ecke gestellt und darüber hinaus die zusätzliche Angst geschürt, er könne ob seiner Kritik an der Flüchtlingspolitik auch Opfer einer (widerrechtlichen) Strafverfolgung werden. Insbesondere Justizminister Maas fällt auf, indem er immer wieder Strafanzeigen thematisiert ... und seien sie auch noch so blödsinnig.


    Hier soll die Bevölkerung massiv eingeschüchtert werden und wer nicht Opfer unserer Staatsgewalt werden will, hält tatsächlich besser die Klappe. Meinungsfreiheit war gestern!




    Edit:
    Muss der einzelne Bürger Furcht davor haben, für persönliche Meinungsäußerungen belangt zu werden, wundert es mich nicht, wenn sich etliche davon in (anonyme) Straftaten flüchten. Eine offene Diskussion, in der Bürger ihre Bedenken schildern können ohne gleich dämonisiert zu werden, hielte ich für hilfreicher.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Genau hier sehe ich den Kardinalfehler der deutschen Flüchtlingspolitik:


    Hier soll die Bevölkerung massiv eingeschüchtert werden und wer nicht Opfer unserer Staatsgewalt werden will, hält tatsächlich besser die Klappe. Meinungsfreiheit war gestern!



    Ein Innenminister der Drohungen gegen Bürger auspricht, die die Unverschämtheit besitzen, ihre demokratischen Grundrechte auszuüben, ist einfach ein Skandal und hätte in einem "Rechtsstaat", der diesen Namen noch verdient, längst seinen Hut nehmen müssen. Im Reich der lupenreinen Demokratin Merkel ist das allerdings anders.


    Oder, um es mit dem Dichter unserer Nationalhymne, Hoffmann von Fallersleben, zu formulieren:


    Sag wo ist, sag wo ist Vetter Michels Vaterland
    sag wo ist, sag wo ist Vetter Michels Vaterland
    Wo Belagerungszustand ein Recht ist
    und das Volk ein gehorsamer Knecht ist
    wo die Volksvertreter Philister sind
    und die ärgsten Heuler die Minister sind
    Da ist Vetter Michels Vaterland
    da ist Vetter Michels Vaterland

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Selbst Arbeitsministerin Nahles sagt, dass die meisten Flüchtlinge keine ausreichende Qualifikation haben. Wie auch, wenn die Bildung aus 3 Jahren Volksschule besteht? Die Standards sind, selbst bei vorhandener Ausbildung oft sehr unterschiedlich. Und der Flüchtling möchte deutschen Lohn bekommen, muss ja auch hier mit der Kohle leben.
    Die Subunternehmer in deiner Branche werden bleiben, daran ändern eventuelle Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt nichts.




    Milchmädchenrechnung. Wir haben in 20 Jahren nicht nur mehr Beitragszahler, sondern auch 1, 2, 3 (?) Millionen mehr Rentner. Ganz abgesehen von den sowieso vorhandenen Verwerfungen der umlagefinanzierten Rente.


    Da ich zufälligerweise eine Syrische Bekannte habe weiß ich, das das Bildungsniveau dort um ein vielfaches höher ist, als es hierzulande vor Jahren ein gewisser Pisa Test aufgedeckt hat.


    Die weniger gut Gebildeten können "normal Arbeiten" gehen, diese Situation hatten wir in den 60er Jahren schon einmal und sie hat uns dabei geholfen, wirtschaftlich zu dem zu werden was wir sind. (oder besser gesagt zu dem gemacht, was wir vor ein paar Jahren mal waren..)


    Ich hätte da schonmal konkret Bedarf und kenne auch schon diverse Firmen, die händeringend Leute suchen die noch mit anpacken wollen. Hautfarbe, Religion oder Bildungsstand spielen dabei oft untergeordnete Rollen, zumal die Beschäftigung ja auch bestens dazu beiträgt die Leute besser zu integrieren.


    Früher ..da war es einmal üblich Arbeitslose spontan morgens früh vorm Arbeitsamt abzuholen, quasi als Tagelöhner. So konnte man als Unternehmer flexibel auf Aufträge reagieren und der Arbeitslose konnte sich noch etwas dazu verdienen.


    Ich habe das mal vor ein paar Jahren versucht und es ist schon im Ansatz an der herrschenden Bürokratie gescheitert, nach dem Motto was mir wohl einfallen würde ! Man lässt die Arbeitslosen zuhause sitzen und bezahlt anstatt dessen lieber die ausbeutenden Personaldientsleister, quasi als doppelte Ausgabe, den untätigen Sachbearbeiter vom Arbeitsamt mit eingerechnet ist das sogar eine dreifache Verschwendung von Steuergeldern


    Es ist erfreulicherweise absehbar, daß sich dieser Apparat sich nun bald verabschieden muss und mir fallen da spontan noch viele andere "Institutionen" ein, die hoffentlich folgen werden.


    Und bezüglich der Subunternehmer, das sind mitlerweile längst HU`s die ihre eigenen Kolonnen mitbringen, die brauchen wir definitiv nicht mehr !

  • Ich glaube nicht an das Märchen von den arbeitswilligen Arabern. Wenn sie ihr Hartz-IV-Geld auch ohne Arbeit bekommen können, warum sollen sie nicht ihre Freizeit genießen?!?


    Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Früher ..da war es einmal üblich Arbeitslose spontan morgens früh vorm Arbeitsamt abzuholen, quasi als Tagelöhner. So konnte man als Unternehmer flexibel auf Aufträge reagieren und der Arbeitslose konnte sich noch etwas dazu verdienen.


    Ich habe das mal vor ein paar Jahren versucht und es ist schon im Ansatz an der herrschenden Bürokratie gescheitert, nach dem Motto was mir wohl einfallen würde !


    Genau dafür gibt es Leiharbeit und Leiharbeiter. Auf neudeutsch: Personalleasing .


    Dein Tagelöhner wird bei einer Zeitarbeitsfirma geordert und stunden- oder tageweise beschäftigt. Das Arbeitsamt hat damit verständlicherweise nichts zu tun.


    Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Es ist erfreulicherweise absehbar, daß sich dieser Apparat sich nun bald verabschieden muss und mir fallen da spontan noch viele andere "Institutionen" ein, die hoffentlich folgen werden.


    Das siehst Du völlig falsch. Unter den 1.000.000 Merkel-Einwanderern aus dem Jahr 2015 werden sich 600.000 bis 750.000 Erwerbsfähige befinden, die der Agentur für Arbeit langfristig Beschäftigung sichern werden.


    Diese 600.000 Einwanderer aus dem islamischen Kulturkreis müssen registriert, vorgeladen, weitergebildet, mit Stellenangeboten versorgt und mit amtlichen Bescheiden versehen werden. Da wird die Arbeitsagentur eher noch neue Sachbearbeiter einstellen!


    Und im Jahr 2016 kommt dann eine neue Million Einwanderer (dank Merkel), die wiederum administriert werden muß ...


    -- Ich bezweifle, daß islamische Einwanderer mehrheitlich als Putzhilfe oder bei McDonald's arbeiten wollen, wenn sie ohne Arbeit einen ähnlichen Lebensstandard erreichen können in Deutschland.

  • Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Da ich zufälligerweise eine Syrische Bekannte habe weiß ich, das das Bildungsniveau dort um ein vielfaches höher ist, als es hierzulande vor Jahren ein gewisser Pisa Test aufgedeckt hat.


    Schön, dass dir die Aussage einer syrischen Bekannten bereits ausreicht, um zu "wissen", wie es dort um das Bildungsniveau steht.


    Dann erlaube ich mir auch mal, von wenigen Personen auf die große Menge zu schließen: Es gibt einige in englischer Sprache geführte Kurz-Interviews mit (nach eigenen Angaben) Syrern auf YouTube.


    Obwohl dort angeblich ab Klasse 1 Englisch gelehrt wird (http://www.auswaertiges-amt.de…Bildungspolitik_node.html), war das Englisch der allermeisten Befragten so schlecht, dass die Konversation nach ein bis drei Sätzen unfreiwillig beendet war.


    Wenn dann von einem jungen Mann so eine gestammelte Aussage kommt wie (sinngemäß) "Mama Merkel, Germany good, study university Germany for Syria people free", dann frage ich mich, wie er überhaupt auf die Idee kommt, in einer deutschen Uni etwas anderes zu machen als zu putzen. Zumindest in den nächsten 5-10 Jahren.

  • Zitat

    Original geschrieben von SAR
    Da ich zufälligerweise eine Syrische Bekannte habe weiß ich, das das Bildungsniveau dort um ein vielfaches höher ist, als es hierzulande vor Jahren ein gewisser Pisa Test aufgedeckt hat.


    Das Bildungsniveau in Syrien ist sogar so viel höher, dass 30-40% der Leute ein Besuch der (sechsjährigen) Grundschule genügt(e)! Denn mehr besuchen die gar nicht. :o


    Das hat mir übrigens nicht mein syrischer Bekannter erzählt, sondern diese Zahlen findest du als Erhebungen bei den Vereinten Nationen.


    Warum hat Deutschland eigentlich neun Jahre Schulpflicht - wenn doch offensichtlich auch 6 Jahre genügen? Deutschland sollte da mal unbedingt Lehrer und Bildungspolitiker nach Syrien schicken, um von den erfolgreichen Syrern zu lernen! Wenn nicht syrische Lehrer aktuell schon ohnehin als Flüchtlinge nach Deutschland kommen...

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