Wie seht Ihr Eure/die Zukunft in Deutschland?


  • Alle drei Beispiele sind, wenn sie wörtlich so in den Zeitungen standen, natürlich eine offensichtliche, absolut glasklare Lüge UND die Journalisten/Politiker/Zitatgeber wussten auch, dass es sich um rotzfreche Lügen handelt. Na und? niemand wird gezwungen, so etwas zu glauben. Die Deutschen wollen belogen werden, das ist nun mal Fakt. Es gibt weiterhin auch Medien, die sich mit den Fakten beschäftigen; ganz vorn Welt online mit zum Teil sehr ausgewogenen Artikeln. SPON ist ohne Frage das manipulativste, lügnerischste Medium, was man in Deutschland zur Zeit lesen kann, bei weiterm schlimerm als TAZ, Zeit oder FAZ. Na und? Niemand zwingt euch, so etwas zu lesen und zu glauben.

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  • Zitat

    Original geschrieben von DrMac
    Kann er nicht. Allein die Tatsache, dass Deutschland einen der größten Niedriglohnsektoren Europas hat, widerlegt seine Behauptung. Das Bild des passiven Arbeitslosen ist eine politisch konstruierte Fiktion.


    Weshalb ist das denn so?


    Weil all diese Menschen für den normalen Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind.


    Und weshalb?


    Weil sie größtenteils dafür nicht hinreichend qualifiziert sind.


    Und warum?


    Weil sie größtenteils zu faul oder zu unmotiviert waren, dass sie sich hinreichend qualifizieren. Das beginnt schon zur Schulzeit unter Duldung der 'Faulheit' durch die Eltern, welche dann die Verantwortung schön an die Lehrer abwälzen, wenn es bildungstechnisch nicht klappt.


    Teilweise ist doch schon zu beobachten, dass es Bewerber um einen Ausbildungsplatz gibt, die nicht einmal die Grundrechenarten beherrschen oder nicht einmal einen Brief ohne Rechtschreibfehler aufsetzen können. Und wir sprechen an der Stelle teilweise schon von mittleren Bildungsabschlüssen. Und selbst solche versagen dann oftmals in der Ausbildung, quälen sich durch, schaffen einen Abschluss mit der Note 3 oder 4 und wundern sich dann, weshalb sie nicht übernommen werden. Fortbildung oftmals ebenso Fehlanzeige, 'weshalb? Dann müsste ich ja ...', heißt es dann. Und solche wundern sich, weshalb der Zutritt zum normalen Arbeitsmarkt ausbleibt. Dann ist die Politik schuld oder etwas anderes. Hartz IV hat hier nur die Kuschelzone abgeschafft. Früher gab es zu lange Arbeitslosengeld. Heute tickt die Uhr. Und dann gibt es sehr wenig Geld. Das soll motivieren, endlich Gas zu geben. Aber selbst in der Arbeitlosigkeit (wo genug Zeit ist) wird oftmals kein eigenmotivierter Aufwand für Bildungs- oder Qualifizierungsnachholung betrieben. Man wartet oftmals passiv, was das Amt macht. Von selbst kommt man nicht auf die Idee, eine Qualifizierung nachzuholen, obwohl es vielfältige Möglichkeiten für jeden Geldbeutel und teilweise kostenlos gibt.


    Zum Glück gibt es auch andere Beispiele. Die sich bereits zur Schulzeit/Ausbildung anstrengen oder sehr oft gleich mit der Ausbildung ein duales Studium beginnen (während andere Party machen), sehr strebsam sind und die ersten Jahre sehr viel Gas geben. Ich habe viele davon kennengelernt. Und nicht immer haben sie die besten Voraussetzungen, aber den Ehrgeiz/Willen. Darunter sind übrigens auch viele mit Migrationshintergrund vertreten. Tolle junge Menschen, vor denen ich Respekt habe. Am Ende wird wieder ein unmotivierter Teil der Altersgruppe behaupten, 'dass die ja deshalb so ..., weil ... Aber ich konnte ja nicht, weil xyz ...' und die Ungerechtigkeit beklagen und, daß Fremde ihnen jetzt auch noch die Jobs wegnehmen werden. So sieht es doch vielfach aus.


    Aber genauso bequem, wie diese Gruppe argumentiert, ist es bequem, die Verantwortung des eigenen Unvermögens woanders zu suchen.

  • Deine Aussage halte ich für überheblich und auch falsch.


    1)
    kann es nicht nur hochbegabte Menschen geben


    2)
    kenne ich einige Leute die trotz guter Ausbildung oder Studium keinen Job finden. Auch kenne ich einen Meister der keine Einstellung findet. Und warum? Weil es entweder zuviele gibt oder kein Arbeitgeber bereit ist, für so eine Stelle zu zahlen.


    3)
    Man braucht heute weder zwingend ein Studium, noch eine Ausbildung, um einen guten Job zu finden oder sich sogar selbstständig zu machen. Mir fällt auf der Stelle niemand ein, der in meinem Bekanntenkreis noch in seinem gelernten Job arbeitet.

  • Zitat

    Original geschrieben von Rumpel-Tumpel
    Definition hin oder er, wandere ich nach Spanien aus, so bin ich auch mit spanischem Pass kein Spanier, ganz einfach.


    Woran machst Du dann 'das Deutsche' fest? Wann darf sich ein deutscher Staatsbürger als Deutscher fühlen?

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.


  • Auch wenn das so wäre, ist das bei den Flüchtlingen natürlich ganz ganz anders. Insbesondere diejenigen, die es in ihrem bisherigen Leben noch nicht einmal für nötig erachtet haben, Lesen und Schreiben zu lernen, sind alle hochmotiviert und werden sich schnellstmöglich intensiv weiterqualifizieren. In kurzer Zeit haben wir da ein Potential von Hundertausenden zukünftiger sehr fleissiger Akademiker. Ganz ganz sicher. ;)

  • Erneut Gewalt nahe Flüchtlingslager in Calais


    "Die meisten Polizisten wurden bei den nächtlichen Zusammenstößen durch Steinwürfe verletzt, wie die Präfektur mitteilte. Erst am frühen Morgen sei wieder Ruhe eingekehrt. Ein Vertreter einer Polizeigewerkschaft sagte, es habe noch nie derart gewaltsame Zusammenstöße gegeben und noch nie so viele verletzte Kollegen. "Wir sind beunruhigt, wenn es einmal eine Revolte im Lager gibt, wird das der Wahnsinn", sagte der Gewerkschaftsvertreter."


    http://www.n-tv.de/ticker/16-P…etzt-article16315531.html

  • Zitat

    Original geschrieben von Frank
    Klar kann man nichts pauschalisieren. War auch nicht meine Absicht. Aber SARs Aussagen lesen sich so als gäbe es keine faulen, keine kriminelle, nur gebildete Asylanten die uns zu 100 Prozent weiterhelfen und nie die Absicht haben unser System auszunutzen.


    Lesen sich seine Aussagen so? Na ja.


    Weißt Du, es gibt auch noch etwas in der Mitte zwischen Paradies und Weltuntergang. Ihr seid doch alle erwachsene Menschen, lernt mit etwas Lebenserfahrung nicht, dass kaum etwas entweder schwarz oder weiß ist? :rolleyes:

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Und jeden Morgen bete ich, dass dieser monatelange Spuk bald beendet wird aber nix...


    Ein sehr sehr lesenswerter Artikel auf Welt.de.


    Auszug:
    "Selbst enge Vertraute rätseln, was in Merkel vorgeht. Warum sie, während um uns her Staaten kollabieren, Deutschland zum offenen Land erklärt. Die konventionelle Antwort lautet: Merkel verlässt sich, wie jeder erfolgreiche Politiker, auf die bewährten Rezepte, mit denen sie oft Erfolg hatte. Lange nichts sagen, warten, sollen doch andere streiten, dann jäh handeln. Partei und Volk werden schon folgen. So lief es beim Atomausstieg, in der Griechenland-Krise. Und das machen wir jetzt in der Flüchtlingskrise auch so.


    Doch etwas ist neu. In dem wenigen, was sie sagt, blitzt eine Tiefenüberzeugtheit auf, die man der Kanzlerin nicht zugetraut hatte. War sie nicht die, die immer auf Sicht fuhr? Immer schön vorsichtig, die ideale Fahrerin, neben der man ruhig ein wenig dösen konnte. Jetzt erwacht man auf seinem Beifahrersitz, und da sitzt plötzlich eine ganz andere am Steuer als eben noch. Sie fährt auch anders – viel riskanter. An die Straßenverkehrsordnung hält sie sich nicht. Die gelte jetzt nicht mehr, sagt sie, und gibt Gas."


    Link:



    http://www.welt.de/politik/deu…ines-Staatsversagens.html

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

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