Immobilie zur Altersvorsorge?

  • richtig. eine allgemein gültige aussage kann es dazu nicht geben.


    der eine bevorzugt es, schnell die wohnung wechseln können und sich um nichts kümmern zu müssen, ein "fertiges" produkt zu bekommen, aber normalerweise eben auch stangenware oder ein richtig tiefer griff in die tasche.


    der andere ist genau anders rum und will sicherheit, individualität und hat spass daran, an haus und garten was zu machen...

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Schön, dass Du mit Leuten zusammen wohnst, welche diesen massiven Eingriff in die Lebensqualität (3 Jahre Umbau OMG...) und Freizeitgestaltung mitgemacht haben :D.


    In einem gemieteten Objekt wohnt man einfach nur, und vergisst es, sobald man die Tür zugeschlossen hat. Man verplempert nicht 1h Freizeit mit Straße kehren, Rasen mähen, Hecke schneiden, Treppe wischen, Mülltonnen rausstellen etc., weil dass ein im Idealfall effektiv arbeitender Dienstleister mit erledigt. Und umgebaut wird dort sowieso nichts, weil man von Beginn an das optimale Objekt mietet.


    Kannst du auch nachdenken? Meinst du ich habe 3 Jahre täglich am Haus gearbeitet? :rolleyes:


    Und bevor ich zur Miete wohne, mich mit nervenden Nachbarn rumärgere, in so einem Ghettoblock wohne, nehme ich die Umbauerei gerne in kauf. Ich habe auch gerne Privatsphäre.

  • Eigentumswohnung? Lieber nicht, zum Beispiel wegen: Eigentümergemeinschaft, Selbstbewohnt vs. Vermietet, unbeeinfllussbarer hoher Fixkostenblock, keine Aus- und geringe Umbaumöglichkeit, Teileigentum am Grundstück


    Eigenheim? Wenn's finanzierbar und machbar erscheint, gern. Auch gegen ein Reihenhaus spricht eigentlich nichts. Man hat zwar eine gemeinsame Wand, aber keine nachbarschaftlichen Kooperationsverpflichtungen.


    So oder so sollte man aber, falls man das Eigentum nicht unmittelbar oder kurz- bis mittelfristig vollständig bezahlen kann, das ganze Vorhaben als scheiterbar betrachten. Die Zukunft der Lebensumstände hält sich nunmal nicht unbedingt an die eigenen Planungen. Man sollte in jeder Hinsicht damit leben können, falls das Vorhaben Wohneigentum an einem der diversen Gründe scheitern sollte. Dann hat man statt einer direkten Miete eben bis dahin Kreditraten gezahlt in ähnlicher oder auch grösserer Höhe. Man sollte auch gut damit leben können, wenn man vor Abzahlung doch wieder in die Miete rutschen sollte.

    Je suis Charlie

  • Beim Reihenhaus hast du aber eine gemeinsame Hecke/Zaun. Kannst da in dem Sinne auch nicht wirklich selbst drüber entscheiden. Dazu kommt noch, dass man den Krach der Nachbarn hören kann, egal ob im Garten oder der angrenzenden Wand.

  • Ein Zaun auf DEINEM Grundstück und eine Hecke auf DEINEM Grundstück gehört DIR. Was unterscheidet da ein Reihenhaus vom frei stehenden Haus...?

  • Du hast keine Ahnung vom Reihenhaus :D Die haben sehr oft einen gemeinsamen Zaun/Hecke oder eben nur den rechtsseitigen Zaun/Hecke. Und somit gehört immer etwas davon dem Nachbarn.

  • Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    Du hast keine Ahnung vom Reihenhaus :D Die haben sehr oft einen gemeinsamen Zaun/Hecke oder eben nur den rechtsseitigen Zaun/Hecke. Und somit gehört immer etwas davon dem Nachbarn.


    Ähm ... das ist in der Regel selbst bei freistehenden EFHs so, es sei denn, es existieren keine direkten Nachbarn.

  • Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    ich bin allerdings von freistehenden Grundstücken ausgegangen.


    Was ja aber wohl kaum der Regelfall ist...

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Wieso nicht? Hier ist das ganze Wohngebiet so aufgeteilt. Wenn man nicht gerade dicht an dicht wohnt, dann hat man keinen direkten Nachbarn.

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