Fritzfon C5 im ganzen Haus nutzen

  • Router, die Handover können, kosten wahrscheinlich "mehr", oder? Welche wären das?

    iPhone 5 32 GB Schwarz - Macbook Pro 13" mid 2010

  • Zitat

    Original geschrieben von fugudeluxe
    Router, die Handover können, kosten wahrscheinlich "mehr", oder? Welche wären das?


    Das ist auch eher ein Handover für "Arme"
    Es läuft auf einem der Router eine Software, die nennt sich CAPsMan ( Centralized AccessPoint Manager ) und genau das macht die auch, eine zentrale Verwaltung von Wlan-Access-Points in einem Netzwerk.
    dh. die Wlan-Konfig wird nur auf dem einen Gerät gemacht und alle angeschlossenden Access-Point
    holen die davon und dadurch sehen die Gerät nur ein Wlan-Netz und wechseln von einer Zelle zur nächsten. Das ist eigentlich für Firmeninstallationen gedacht.


    Nachteil: der Router, wo der CAPsMan läuft muss etwas mehr CPU-Power haben, weil der auch die komplette Verschlüsselung macht, bei mir ist es ein Core-Router, dafür hab ich ca 170,- bezahlt ( 24-Port Gigabit Router/Switch/WLan-AP )
    Die kleinen WLan-APs sind dann 5-Port Switch mit WLan, die liegen bei rund 50 bis 70,- je nach verbauter CPU und Interface-Geschwindigkeit.


    Alle Geräte müssen logischerweise vom selben Hersteller sein und es muss die selbe Software drauf laufen.


    Hersteller ist Mikrotik, Firma aus Litauen.



    Noch ein Nachteil:
    das sind keine Plug-and-Play Gerät, man muss alles konfigurieren und wenn man nicht weiss, was man tut, sollte man es direkt sein lassen. Netzwerk-Knowhow sollte da vorhanden sein.

  • WLAN-Handover hast Du richtig gemacht. Eine SSID, ein DHCP-Server, alle WLAN-Access-Points in ein und dasselbe IP-Subnetz, alle WLAN-Access-Points unterschiedliche Kanäle. Das ermöglicht WLAN-Roaming und funktioniert hier perfekt. Ich kann sogar mit meinem VoIP-Telefon durch das ganze Haus laufen und währenddessen über WLAN telefonieren. Die verworfenen Pakete beim Handover kann ich an zwei Händen abzählen.


    Dazu braucht man keinen Controller. Wenn der WLAN-Client nicht richtig handovered, ist das sein Problem – die WLAN-Chipsätze haben Schwellen und Pegelfenster weswegen sie erstmal nicht wechseln. Dies ist manchmal falsch eingestellt. Das kann man dann für teuer Geld durch WLAN-Controller reparieren (wobei die Profis das auch mehr wegen Band-Steering und Zellatmung machen) – oder einfach das betroffene Gerät wegschmeißen.


    Dabei sind alle WLAN-Zugangspunkte im Modus Access-Point (per Kabel verbunden) und nicht im Modus Repeater (per Funk verbunden). VoIPTom, ist das vielleicht die Ursache für Deine beobachteten Probleme?

    Zitat

    Original geschrieben von fugudeluxe
    (Netzwerkanschlüsse in der Wand). D.h. die Fritzbox muss quasi im Keller einerseits mit dem Kabelanschluss verbunden werden, andererseits die LAN-Anschlüsse mit dem Switch.

    Mhm. Ich mache das immer so, dass die FRITZ!Box mit der TV-Dose verbunden ist und dann ein Ethernet-Kabel zurück zum Switch im Keller geht. Wo Deine Zugangsbox im Haus steht, ist dem Switch egal.

    Zitat

    Original geschrieben von fugudeluxe
    funktioniert besser als das Fritzfon C5

    DECT-Reichweite oder irgendwas Funktionales?

    Zitat

    Original geschrieben von fugudeluxe
    Weiterhin problematisch ist der AirPrint-Drucker: Er ist im Dachstudio (Arbeitszimmer) mit dem WLAN verbunden (Fritzbox 4020), welches dieselbe SSID etc. hat. Trotzdem kann ich vom Erdgeschoss keinen Druck starten.

    Kommst Du von überall aus auf dessen Web-Oberfläche?

    Zitat

    Original geschrieben von fugudeluxe
    Ich dachte, im Jahr 2016 wäre es einfacher, alles funktionierend einzurichten OHNE IT-Studium.

    Die Technik und Bedienung ist immer noch auf dem Stand vor zwanzig Jahren. Das ist nicht wirklich einfacher geworden. Aber man kann es auch positiv sehen: Dafür hat sich auch nicht soviel getan, was man unbedingt neu lernen müsste. Wichtig ist, dass Du daheim nur ein Subnetz betreibst – also beispielsweise alle Geräte im Subnetz der Zugangsbox eingebucht sind ohne weiteres NAT dazwischen. Das nennt sich bei FRITZ!Boxen „IP-Client-Modus“.

  • Hallo. Weil von 4020 geschrieben worden ist und es darum etwas anders ist habe ich mal von AVM einen Auszug wie die es gerne bei 4020 hätten.
    3 FRITZ!Box mit dem Netzwerk verbinden


    Verbinden Sie den "WAN"-Anschluss der FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel (z.B. weißes Netzwerkkabel aus dem Lieferumfang) direkt oder über einen Hub/Switch mit dem Router.


    Jetzt nutzt die FRITZ!Box die Internetverbindung des anderen Routers.

  • Boh, muss ich nachtesten. Normalerweise schließt man in unserem Fall an das LAN-Interface an (nicht nur im Hause AVM sondern auch bei anderen Herstellern). Kann sein, dass der AVM-Programmierer so helle war und im IP-Client-Modus dann die WAN-Buchse zu einer LAN5-Buchse umkonfiguriert.

    • Kannst Du von jeder FRITZ!Box auf alle anderen FRITZ!Boxen zugreifen?
    • Was passiert, wenn Du das Ethernet-Kabel in LAN1 steckst (LAN2-4 gingen übrigens auch)?
  • Hallo. Zu 1. Ich habe hier keine FB aber ich frage mich auch ob es bei fugudelux geht.
    Zu 2. Kann ich nicht probieren wegen zu 1. Bei vielen habe ich auch schon gesehen LAN1/WAN oder keine WAN Angabe. Dann merkt er wohl selbst wer er ist. Aber 4020 hat eine extra Buchse. Hat wohl was mit nur Modem Extern zu tun.

  • Öhm... zu 1.: Keine Ahnung, wovon ihr redet ;-)
    Wie macht man das?
    Keins meiner Kabel steckt in einem blauen Port.

    iPhone 5 32 GB Schwarz - Macbook Pro 13" mid 2010

  • Zitat

    Original geschrieben von fugudeluxe
    Keins meiner Kabel steckt in einem blauen Port.


    Bei der 4020 wird dei Verbindung zu einem Router oder Modem über den blauen WAN-Port gemacht und NICHT über einen der LAN-Porst 1-4

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