Datenvolumen / Speed abhängig von Tageszeit

Weil das (meiner Meinung) nach viel zu kompliziert zu bewerben und verstehen ist und auch als Kunde man überhaupt nicht kalkulieren kann.

Ab 18 Uhr wäre es auf jeden Fall noch zu früh für irgendwelche Specials egal welcher Art, denn da fängt ja gerade erst die Peak-Time an. Ausserdem würde es das Mobilfunknetz doch nicht entlasten, wenn die Kunden weniger das Smartphone nutzen, dafür aber mehr den Homespot. Laeuft ja beides über das Mobilfunknetz.

Intressanter faende ich das Konzept einer "Free Data Night" immer von 23-7 Uhr wo dann saemtliches Datenvolumen bei allen Privatkundentarifen, egal ob Smartponetarif oder Notebook-Datentarif nicht berechnet werden wuerde.

Weil bis 23 Uhr waere dann schon wieder Off-Peak so das dann das Netz die Last gut verkraften wuerde, und vorallem waeren um die Zeit dann kaum noch Businessuser im Netz. Und der Zeitraum waere lang genug das die User etwas davon haben, aber kurz genug damit sie nicht DSL kuendigen.

Auch in Kombination mit DSL384 wuerde das Sinn machen. DSL384 wuerde reichen um tagsueber und abends Facebook, Instagram, Foren, Newsseiten, Onlineshopping und Onlinebanking nutzen zu koennen, und ab 23 Uhr koennte man dann bequem an Softwareupdates egal ob z.B. die neue iOS Version furs iPhone oder das Windows Anniversary Update fuer das Notebook ziehen. Oder auch mal ein bisschen Streaming nutzen wenn man den naechsten Tag frei hat.

Und der Kunde muesste sich nur 23-7 Uhr merken.

Gibt es im Ausland schon, wie z.B. bei 3 in Italien

Zitat

L’abbonamento per navigare senza limiti ogni notte, da mezzanotte alle 8. Durante il giorno hai fino a 8GB ogni mese di traffico Internet!

heißt soviel wie:
"Vertrag zum Surfen ohne Limit jede Nacht von Mitternacht bis 8 Uhr. Tagsüber Datenvolumen i.H.v. 8 GB pro Monat."

Wir hinken da Deutschland genauso hinterher, wie wir schon beim allgemeinen Datenvolumen hinterherhinken.
Nur 6 km von mir entfernt werden in Straßburg diese monatlich kündbaren Allnetflatverträge mit 50 GB für nur € 20 mtl. angeboten:
http://mobile.free.fr/
In Deutschland geht das mittlerweile auch, aber nur wenn man weiß wie. :cool: 40 GB bei O2 für € 20 oder 60 GB bei O2 für € 25. Ist aber schon ein Unterschied, ob man dafür den Umweg über eine VVL machen muss, oder sich die Karte, wie Frankreich, binnen 3 min aus dem Automaten ziehen kann - und das ganze auch noch ohne die lästige 24-Monatsbindung, wie in den Offerten von O2.
Monatlich kündbar in diesem Preisbereich könnte man Free-Mobile.fr nur O2 Free S entgegensetzen. € 20 vs. € 25, 50 GB ohne Speedlimit vs. unlimited GBs auf bei mir 1 Mbit/s, LTE vs. 3G.

Der Umweg ueber die VVL waere nicht so tragisch, nur sich 24 Monate an o2 binden ist etwas unschoen wenn man nicht weis wie es mit dem Netz weitergeht.

Weil es kann ja sein das in den naechsten Monaten auch die Konkurrenz nachzieht. Auch wenn die Angebote dann preislich nicht ganz so gut sind, waere es wegen dem besseren Netz auch ein Aufpreis wert.

20GB find ich viel zu wenig, wenn man es fuer sowas wie z.B. Windows Anniversary Update nutzen moechte, weil dafuer der eigene DSL Anschluss zu langsam ist.

Aber 19 Uhr ist wirklich eine absolute Peak-Time. Da sind viele Privatkunden schon im Netz und sorgen fuer Traffic, andererseits sind da aber auch noch viele Business-Kunden unterwegs die auch entsprechend Traffic generieren.

Und um 19 Uhr sitzten die Leute gerade im Sommer noch nicht in der Wohnung vorm Fernsehe, sondern sind eher draussen unterwegs, und wuerden dann durchaus intensiv Datendienste nutzen, wenn es nicht berechnet wuerde.

Grundsaetzlich wuerde ich die Netzlast so einstufen:

7-8 Uhr: eher niedrig
8-10 Uhr: eher hoch
10-13 Uhr: eher niedrig
13-17 Uhr: eher hoch
17-23 Uhr: sehr hoch
23-7 Uhr: sehr niedrig

Zitat

Original geschrieben von kofferroland
Eigentlich macht das die Telekom / Congstar ja wohl bereits aber ohne es
vermarktungstechnisch zu nutzen.

Homespot/LTE zu Hause per Funk / Hybrid werden ja laut teltarif abhängig von der
Auslastung der Station geschaltet.

Für mich käme wiegesagt ein ab 19.00 Uhr Tarif gelegen - gleichzeitig könnte man
einen bis 19.00 Uhr Tarif auflegen. So hätte man das Endgelt aus 2 Verträgen
und die Lastverteilung wäre einigermaßen gleichmässig.

Am Abend muss doch nun wirklich keiner per Smartphone oder Pad - sofern er Zugriff
auf physikalisches Netz hat - das Netz mit Streaming zuballern. Wer das will bitte schön, alle anderen würden das über Kabel/Faser machen und weniger zahlen.

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klar, damit du deine Probleme mit dem homespot lösen kannst sollen die Smartphone user ab 19 h gefälligst nur noch WhattsApps schreiben. Und nicht jeder Smartphone User hat ab 19 h ZUgriff auf ein physikalisches Netz, da viele vielleicht auch nicht zuhause sind.
Wenn du sicher mehr Geschwindigkeit brauchst dann buche eben eine 16 oder 50 Mb Leitung oder akzeptiere die shared Service Begleitumstände.

Ist doch eh schon alles viel zu kompliziert. Was dabei rumkommt sieht man am aktuellen Telefonica-Chaos.

Ich bin für Einheitstarife bei allen Gesellschaften: Tarif 1 = Allnet-Flat mit 1 GB Datenvolumen für 20 € pro Monat, jedes weitere GB 5 €. Und für Notfallhandys oder Wenigtelefonierer Tarif 2 = 10 Cent/Einheit, je GB Datenvolumen 5 €.

Feddisch.

Spart das Hin- und Herhüpfen von einem Vertrag zum anderen, spart Personal, spart Händler, usw.

Unglaublich. Kaum haben wir die zeitabhängigen Gebühren im Festnetz hinter uns gelassen und sind bei den Allnet und Internet-Tarifen, die von dem Ziel und von der Zeit unabhängig sind, angekommen, wollen einige das System schon wieder kompliziert machen :mad:

Die Statistiken gibt es, z.B.:
https://www.de-cix.net/en/loca…germany/munich/statistics
Selbst wenn das Mobilnetz etwas abweicht, müssen die an solchen Peeringpunkten durch und dort geht die Spitze bis fast 0 Uhr. Ab 7 Uhr geht es wieder steil nach oben. Die Kosten entstehen dort zeitunabhängig. Anders als bei den Anrufen, kann schon ein einziger Gerät die Kapazität des gesamten Sektors voll ausnutzen. Die Gruppe, für die sowas (0 bis 7 oder 23 bis 8 Uhr) interessant wäre, dürfte wirklich klein sein und würde nach meiner Meinung die Mehrkosten für die Verwaltung solcher Tarife nicht decken.