Caipirinha im Westen

Beim Caipi kommt es ganz entscheidend auf den verwendeten Cachaca an ... besteht eine Caipirinha doch nahezu ausschließlich daraus. Und dabei ist der Preis nicht einmal das entscheidende.

Insbesondere bei Verwendung von Pitu entsteht ein recht übles Gesöff. Warum gerade dieses Produkt hier in Deutschland so verbreitet ist, kann ich nicht sagen. In Brasilien war mir dermaßen übles Zeug niemals begegnet - obwohl in den gewöhnlichen Straßenbars ganz sicher keine Premium-Ware Verwendung finden dürfte.

Ups ... da muss ich den nächsten Einkauf abwarten, weil ich von den Zutaten fast gar nix im Haus habe. :eek:

Kohlensäure wäre nicht schlecht, sie macht einen Drink spritziger. Unbedingt notwendig ist sie aber nicht.

Aufpassen werde ich diesmal beim Alkoholgehalt. Der muss zum Drink passen. Etwas, das vollkommen unverdächtig schmeckt, dann aber die Leute (oder zumindest diejenigen, die den Drink noch nicht kennen) umgehend "aus den Schuhen haut", hat sich als keine glückliche Konstellation erwiesen. :p

Dieses Kriterium erfüllen die bisherigen Vorschläge. :top:

Jetzt kommt es noch auf das Ergebnis der demnächstigen Verkostung an ... mal abwarten, was die anderen so mitbringen....

Ja, das hat was ... war aber leider schon.

Gehört aber immer noch zu den Drinks, die ich mir abends zuweilen gönne. Früher mit Scotch, aktuell mit Bourbon - vielleicht werde ich auch die irische Variante noch testen.

Allerdings ruft dieser Vorschlag in mir eine uralte Komposition wieder in Erinnerung:
Southern Comfort mit Ginger Ale und Limette. Das ist so lange her, dass ich mich gar nicht mehr erinnere, wie das schmeckte. Man wird nicht jünger.

Hmm ... im Schrank steht noch ein Fläschchen von dem Likörchen ... aber nein, die ist noch jungfräulich und bleibt erst einmal zu! :p