BASE GO Internetpaket plus Widerspruch zur Einstellung des IP+

  • Zitat

    Original geschrieben von Franky57
    Die kompetenten Kanzleien findet man selten in Innenstädten.


    Sie liegen versteckt in Villenvierteln mit unscheinbaren Messingschildern, weil sie große Firmen vertreten und nicht von Laufkundschaft mit Kleinkram belästigt werden wollen.


    Na dann werden sich ja die wirklich kompetenten Kanzleien sehr über die Belästigung von irgendwelcher
    Laufkundschaft, die mit Kleinkram wie eine Prepaidkarte ankommen, freuen.


    Auch die kompetenteste Kanzlei wird diese haltlose Rechtsauffassung nicht durchsetzen können. Es ist nur
    rausgeschmissenes Geld. Nur weiter so, aber am Ende wird das Geheul hier groß sein.

  • Wenn man selbst kein Jurist ist, gibt es keinen Unterscheidungs- und Absetzungsgrund.


    Fett zu schreiben, zu erinnern, Vorgaben und Einschränkungen zu postulieren, steht niemandem gegenüber anderen Mitgliedern zu.


    Ob etwas ein paar Euros oder einen Haufen Zeit kostet, unterscheidet sich nicht grundsätzlich. Auch von einem umfassenden, ausgefeilten, an dutzende Adresse parallel versendeten Schreiben lässt sich höchstens ein Kleinunternehmer oder Privatmann einschüchtern.


    Was soll das penetrante Auftreten im selbstgewählten Plural, wenn man gar nicht zum Gruppensprecher gewählt worden ist?


    Thementreue einfordern, aber selbst themenfremde Sprüche ablassen.


    Es geht nicht um größere und kleiner Schläue. Wenn man sich als Leiter darstellt, dann muss man seine Leitungseignung auch unter Beweis stellen und für die Leitungsentscheidungen einstehen.


    Ein Widerspruch an ein Unternehmen ist nur ein Schreiben wie jedes andere auch, denn nur Behörden müssen auf Einreden reagieren. Aufwendige, andauernde und konsequente Klagevermeidung ist lediglich Erfolgsvermeidung. Es sei nur daran erinnert, daß es bei Zivilverfahren vor Amtsgerichten keine Anwaltspflicht gibt und sich somit bei einem Streitwert von 120 oder 240 Euro (der Monatsbetrag für 1 oder 2 Jahre) das Verfahrensrisiko laut einem Prozesskostenrechner Zivilrecht auf bescheidene 98,18 Euro beläuft (Beklagter hat Anwalt). Und der ein oder andere hat ja auch eine Rechtsschutzversicherung, die ja nicht nur einen Anwalt stellen würde, sondern vor Zusage selbst schon prüft, ob ein Verfahren nicht von vornherein sinnlos erscheint.


    Die Behauptung mit der Kompetenzunterscheidung zwischen Innenstadt und Villenviertel muss man garnicht kommentieren. Man müsste sich nur noch zwischen Arroganz und Unterwürfigkeit entscheiden.

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von happiestalive
    dass ihr auf den noch reagiert :D

    Hast schon Recht, ist eigentlich Blödsinn. Aber dieses Gehabe und, daß sich andere Leute was davon erhoffen...

    Je suis Charlie

  • Komplett OT


    Naja, er versucht es zumindest.
    Nicht sehr emphatisch , aber was soll´s.
    Er kennt immerhin Typen die hinter dem Blechschild residieren. In Villen ( beachte Mehrzahl ) .


    mr

    Yma O Hyd
    "Wir schicken einen Techniker"


  • An diesen Beitrag sollte sich der Threadersteller mal eine Scheibe von abschneiden :top:
    Richtiger kann man es nicht ausdrücken!


    Schon alleine das Wort "Klagevermeidung" in diesem Zusammenhang ist total lächerlich. Einen gütlichen außergerichtlichen Einigungsversuch bedarf es nicht. Vertrag ist Vertrag.


    Wer nun wirklich meint, die Gegenseite hat zu "Unrecht" diesen gebrochen, muss sogar "unverzüglich" klagen. Wer sich unsicher ist, ob nicht doch alles mit rechten Dingen zu geht, lässt es und sieht das ganze sportlich.


    Wie bereits perfekt von Drueckerdruecker beschrieben, liegt das Risiko bei ca. 100 EUR. Einen eigenen Anwalt bedarf es nicht, da euch auch ohne diesen rechtliches Gehör gewährt werden muss (= geringer Streitwert).

    Schreibe vom IPhone. Alle Rechtschreibfehler wurden nicht von mir verursacht ;)

  • An die Betroffenen:


    es ist hier alles erläutert, welche Möglichkeiten es ohne Prozessbevollmächtigte (Anwälte) vorerst gibt.


    Seite 1 und 4 reichen (im Moment) zu lesen.


    Forenteilnehmer, welche andere Ansichten vertreten, als momentane Klagevermeidungstaktik, könnten schlußendlich einen eigenen Thread eröffnen und dort begründen.


    Ich hatte auch nur auf dieser Seite auf die Anfrage von "Eldschi" geantwortet, wo die Kompetenz bei Anwälten größtenteils hockt.
    Und begründet habe ich es auch.


    Wenn das nicht überall nachvollzogen werden kann, dann bleibt es bei Rechtskundigen und Rechtsunterworfenen.


    Schaden kann es jedenfalls nicht, wie bereits im ersten Eintrag vorgetragen, überall Widerspruchschreiben hinzusenden. Siehe Seite 4 dieses Threads mit allen Adressvarianten.


    Wenn es nicht funktioniert, haben wir bis auf die Briefmarken und Faxe keine Kohle verschwendet.

  • Keine Ahnung welcher Weg richtig oder falsch ist und wie gut überhaupt die Erfolgsaussichten sind, aber ich hätte das unterstützt wenn nicht meine vier UP Karten anonymisiert gewesen wären.




    VG,
    Duurlaap

  • Anonyme SIM Karten kann man ganz einfach legalisieren.
    Tut nicht garnicht mal weh.... :D


    -bas-

    Im Norden zuhause:
    54° 47' 24.10"N, 9° 25' 45.70"E
    -------------------------------
    Vodafone Callya Smartphone Special/Fonic/T-xtra/

  • Zitat

    Original geschrieben von flensi
    Anonyme SIM Karten kann man ganz einfach legalisieren.
    Tut nicht garnicht mal weh.... :D


    -bas-


    Und bleibt Straffrei :D

    Schreibe vom IPhone. Alle Rechtschreibfehler wurden nicht von mir verursacht ;)

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