Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • [USER="2108"]NoIdea[/USER] Sarah Wagenknecht kenne ich persönlich und als eine der besten Analytikerinnen des Hier und Jetzt. Ihre Ableitungen in Richtung Vergemeinschaftung sehe ich nach 2 Jahrzehnten DDR eher kritisch. Einen zweiten Durchgang bitte ohne mich.


    Gysi halte ich zwar auch für blitzgescheit, aber auf Grund seiner DDR-Vergangenheit habe ich da eine erworbene Aversion.


    Ich sehe aber auch einige sehr Gescheite in FDP und AfD und kann nur den Kopf darüber schütteln, was Grüne und Hellrote dagegen in ihren Parteien hochkommen lassen.


    Ich möchte aber nicht mehr politisch diskutieren, bin deshalb hier schon mehrfach von an Beissreflexen Leidenden als AfD angegriffen worden... Warum eigentlich AfD?

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • [USER="983"]Wenn ich in meinem Auto sitze, sehe ich täglich die Laufleistung. Was die Menschen außen über mein Auto denken, ist mir dabei komplett egal. Bei deinen Autos scheint ja aber der Kilometerzähler draußen dran zu sein, damit du dein eigenes Elend nicht sehen musst. Eigentlich eine ganz traurige Lebensweise. Plumper Selbstbetrug, bei dem sich die Würstchen gegenseitig blenden, obwohl jeder für sich weiß, dass er ein armes Würstchen ist. Finanziell und leider auch geistig arm. Letzteres, weil du sonst nicht dermaßen infantil handeln würdest.

    So kann man es nicht sagen, ein gut gepflegter Premium-Gebrauchter sieht auch mit sechsstelliger Kilometerzahl her vom Innenraum noch immer wertiger als als eine Discountmarken-Neuwagen.


  • Das mit dem Jahreswagen ist halt immer ein Rechenexempel. Bei höherpreisigen Fahrzeugen spart man mit Jahreswagen gegenüber dem Listenpreis leicht mal 20.000Euro, einen gut ausgestatteten BMW 430d Jahreswagen bekommt man etwa zum Listenpreis eines Golf GTD, da kommt man als Privatkäufer auch mit noch so hartem Feilschen beim Neuwagen nicht in die Nähe.

    Kommt drauf an was man sucht. Bei Kombis die von den Unternehmen massenhaft in den Gebrauchtwagenmarkt gedrückt werden kann man schon viel mit Jahreswagen oder Zweijahreswagen sparen.


    Bei Coupes oder Cabrios (wozu ein 4er ja eigentlich auch zaehlen wuerde) sieht es leider oft anders aus. Da lohnt es sich meiner Meinung nach eher entweder doch einen Neuwagen zu kaufen oder gleich einen mindestens 3-5jährigen Gebrauchen zu nehmen.


    Die Jahreswagen sind leider nicht soviel guenstiger als das es sich lohnen wuerde, weil man die individuelle Konfigurierbarkeit verliert. Wenn man auf bestimmte Aussstattung wie LED-Scheinwerfer oder Lederausstattung wert legt muss man oft zwangslauefig viele Assistenzsystem teuer mitbestellen die man selber garnicht bestellen wuerde, und das frisst dann den Preisvorteil wieder auf.

  • [USER="2108"]NoIdea[/USER] :
    Die PKW‘s von Taxifirmen/Mietwagenfirmen usw. werden in der Tat meist nicht auf die Firma zugelassen, sondern auf einen neutral benannten Inhaber. Oder mindestens mal kurz vor dem Weiterverkauf.


    Gegen Dienstwagen von Vertrieblern habe ich nichts, wenn der Preis stimmt, und wenn eine Garantieverlängerung abschließbar ist. Letztere hat mich bei meiner im Alter von 3 Jahren gekauften A-Klasse zwar jährlich irgendwas um 500€ gekostet, aber die Werkstattmitarbeiter haben förmlich nach Dingen gesucht, welche von der Garantie gedeckt waren. Kleiner Rostfleck außen am Tank: Tank getauscht. Macke an der Klimaanlage: Klimaanlage getauscht.


    Die Türen und Blechteile links wurden erneuert, weil mir Leute schuldhaft reingefahren sind. Mir fehlt noch jemand, der die rechte PKW-Seite mal komplett zerkratzt, damit das auchmal gewechselt wird ;).


    Als ich mal in einer Firma mit viel Außendienst unterwegs war, war der Chef froh, dass ich der Firma meinen PKW bereitgestellt habe, und hat mir die vom Finanzamt maximal steuerfrei anerkannte km-Pauschale gezahlt. Damit konnten wir beide gut leben. Ich auch deshalb, weil viele sehr lange Fahrstrecken vorkamen (z.B. Berlin-Salzburg) wo mein PKW mit 120km/h recht verschleißarm unterwegs war. Einem Paketauslieferer würde ich meinen PKW niemals zur Finanzamt-Pauschale bereitstellen.

  • So kann man es nicht sagen, ein gut gepflegter Premium-Gebrauchter sieht auch mit sechsstelliger Kilometerzahl her vom Innenraum noch immer wertiger als als eine Discountmarken-Neuwagen.


    Den einen geht es ums Aussehen. Den anderen eher nicht. Ist doch schön.


    „Wertig“ und „investieren“ sollten Konsumenten möglichst selten benutzen. Der Gebrauch falscher Vokabeln führt zu falschen Entscheidungen. An Massenschrottautos ist nichts „wertig“. Wertig ist reinstes Marketingsprech um Leute dazu zu verführen, Dinge zu kaufen, die sich weder benötigen noch sich leisten können. Gern wird auch in Fahrzeuge investiert. Nur ist das keine Investition sondern Konsum der schnödesten Art mit exorbitanten Zeitwertverlusten.


    Stell dir doch bitte täglich direkt nach dem Aufstehen die Frage, wo du ganz persönlich wirtschaftlich nach 9 Jahren Aufschwung und Boom stehst und wie du gedenkst, diese eh schon marode Position in, sagen wir 1-5 Jahren Stagnation oder gar Abschwung zu halten! Das könnte Cabrioträume heilen und ein bisschen erden. Aber was sollten dann Nachbarn, Kumpels etc. denken. Bist du über diesen Punkt weg, stelle denen doch mal die o.g. Frage. Aber, stimmt ja, der Aufschwung wird ewig andauern. Herr Altmaier sprach von mindestens bis 2025. Honecker hatte wenigstens noch 100-Jahres-Visionen. Und der Österreicher vorher dachte noch langfristiger. Erfahrungsgemäß denken die Obervorturner aber vordergründig ganz groß und hintergründig sieht man den Laden verrotten.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • [USER="222693"]01833[/USER] :


    Dass Konsumenten „investieren“ und „konsumieren“ verwechseln, ist Standard. Oder das ein Smartphone als „wertig“ bewertet wird.


    Es kommt darauf an, dass man nicht selber (auch kein Familienmitglied) zu dieser trägen Masse gehört, bzw. in dieses geistige Prekariat abrutscht.


    Jeder, der sich ein teures Smartphone auf Raten (oder mit Vertrag) kauft, weil er den Kaufpreis jetzt nicht hat, ist geistig verloren. Wer mitdenkt, der holt sich ein 150€-Smartphone und Prepaid für 8€ im Monat, wenn das Geld knapp ist. Und kein iphone x.


  • „Wertig“ und „investieren“ sollten Konsumenten möglichst selten benutzen. Der Gebrauch falscher Vokabeln führt zu falschen Entscheidungen. An Massenschrottautos ist nichts „wertig“. Wertig ist reinstes Marketingsprech um Leute dazu zu verführen, Dinge zu kaufen, die sich weder benötigen noch sich leisten können. Gern wird auch in Fahrzeuge investiert. Nur ist das keine Investition sondern Konsum der schnödesten Art mit exorbitanten Zeitwertverlusten.

    So kann man das nicht sagen. Natürlich ist ein Auto (seltene Oldertimer mal ausgenommen) oder Smartphone (absolute Raritäten ausgenommen) keine Wertanlage, sondern ein Konsumgut, aber: Gebürstetes Aluminium ist auf jeden Fall hochwertiger als Spritzgusskunststoff und Leder hochwertiger als billiger Stoff.


    Und immerhin kann man an einem Auto einige Jahre Freude haben und an einem Smartphone immerhin einige Monate. Während man ein gutes Essen spätestens innerhalb ein paar Stunden oder Tagen weitgehend vergessen hat. Und immerhin kann man ein Auto oder Smartphone jeden Tag wieder benutzen, während von einem guten Essen nur die Erinnerung bleibt, um es zu wiederholen müsste man wieder neu zahlen.



    Stell dir doch bitte täglich direkt nach dem Aufstehen die Frage, wo du ganz persönlich wirtschaftlich nach 9 Jahren Aufschwung und Boom stehst und wie du gedenkst, diese eh schon marode Position in, sagen wir 1-5 Jahren Stagnation oder gar Abschwung zu halten! Das könnte Cabrioträume heilen und ein bisschen erden. Aber was sollten dann Nachbarn, Kumpels etc. denken. Bist du über diesen Punkt weg, stelle denen doch mal die o.g. Frage. Aber, stimmt ja, der Aufschwung wird ewig andauern. Herr Altmaier sprach von mindestens bis 2025. Honecker hatte wenigstens noch 100-Jahres-Visionen. Und der Österreicher vorher dachte noch langfristiger. Erfahrungsgemäß denken die Obervorturner aber vordergründig ganz groß und hintergründig sieht man den Laden verrotten.

    Abschwung ist in der Hinsicht ganz gut. Momentan stehen bei vielen Autoherstellern (Mobilfunknetzbetreibern) die Businesskunden im Fokus und die Privatkunden werden teilweise eher als Nebengeschäft betrachtet oder noch schlimmer gleich richtig abgezockt.


    Wenn die Wirtschaft einbricht, und deshalb in diesem Bereich die Nachfrage einbricht, dann werden die Automobilhersteller und Mobilfunknetzbetreiber es hoffentlich wieder lernen die Privatkunden (in der Masse kommt ja doch Einiges zusammen) wieder zu schätzen zu wissen.


    Und wenn die heutigen Boomregionen wie z.B. Stuttgart oder Wolfburg durch einen Wirschaftsabschwung ihren Dämpfer bekommen, dann werden weren Regionen die schon seit Jahrzehnten an Wirtschaftsschwäche leiden weil z.B. einst die Textil- oder Holzindustrie domininierend war, gestärkt - wenn auch nicht in Absoluten Zahlen aber zumindest in Relativen Zahlen!


    Abschwung hat auch was Positives!

  • Die Schwächung der Starken stärkt also die Schwachen? In Sachsen würde man sich die Frage stellen, wer dir wohl ins Hirn geschissen hat.


    Im Sozialismus sind am Ende alle bzw. beinahe alle gleich arm. Und garantiert frei von Ledersitzen und gebürstetem Aluminium. Wenn ich deine Beiträge so lese, könnte ich fast auf die Idee kommen, den Grünen und ein paar fränkischen Salafisten meine Spenden zukommen zu lassen.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Mal wieder was zum Thema. Audi bekommt keine Zulassung, weil offensichtlich die Software buggy ist. Ist wohl doch nicht so einfach, die Konkurrenz, die nur lächerlichen Schrott verkauft, zu überholen.


  • Und wenn die heutigen Boomregionen wie z.B. Stuttgart oder Wolfburg durch einen Wirschaftsabschwung ihren Dämpfer bekommen, dann werden weren Regionen die schon seit Jahrzehnten an Wirtschaftsschwäche leiden weil z.B. einst die Textil- oder Holzindustrie domininierend war, gestärkt - wenn auch nicht in Absoluten Zahlen aber zumindest in Relativen Zahlen!


    Lass es mich umformulieren: Du verdienst auf Niveau des Mindestlohns, Dein Nachbar hat ein 6-stelliges Monatsgehalt. Urplötzlich verliert der Nachbar seinen Job, alles an Vermögenswerten und zieht 3 Häuser weiter in eine heruntergekommene Bude. Wo würdest Du nun gestärkt? Geht es Dir dadurch besser? Außer vielleicht dem Wegfall des Neids auf den Nachbarn?

    28:6:42:12

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!