Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • aber auch ich habe mitbekommen, das ein regelrechter Krieg gegen den Individualverkehr geführt wird und die, die in führen sich demnächst aufschwingen,

    Von den paar Oekoextremisten darf man sich aber nicht taeuschen lassen - ich glaube spaetestens am Sonntag Abend bekommen die Oekos ihren Daemper und ihr "Blaues Wunder"


    Rede mal mit Leuten, die Autohäuser betreiben. Spannend. Sehr sehr spannend. Bei denen brennen wie in der Industrie die Zeitkonten. Wenn leer, dann leer. Dann wird es richtig lustig.

    Das hat aber ganz andere Gruende.


    Naemlich erstens das Neuwagen so teuer gewerden sind, das sich die Leute nur noch ueber den Gebrauchtwagenmarkt versorgen, weil sich viele Hersteller nur noch auf grosse Geschaeftskunden fokussiert haben.


    Ausserdem gibt es aktuell kaum noch intressante, emotionale Modelle. Sondern nur noch CUVs und SUVs mit Allerweltstechnik.

  • Das hat aber ganz andere Gruende.


    Naemlich erstens das Neuwagen so teuer gewerden sind, das sich die Leute nur noch ueber den Gebrauchtwagenmarkt versorgen, weil sich viele Hersteller nur noch auf grosse Geschaeftskunden fokussiert haben.


    Ausserdem gibt es aktuell kaum noch intressante, emotionale Modelle. Sondern nur noch CUVs und SUVs mit Allerweltstechnik.


    Meine Bekannten erzählen, dass die Leute nicht kaufen, weil sie sich nicht sicher sind, das Auto in ein paar Jahren noch verkaufen zu können, ggf. Innenstädte gesperrt zu bekommen etc. Von emotionalen Modellen sprechen die nicht. Es sind Händler für BMW, VW, Audi, Skoda, Citroen. Aber natürlich sind die nicht repräsentativ.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Meine Bekannten erzählen, dass die Leute nicht kaufen, weil sie sich nicht sicher sind, das Auto in ein paar Jahren noch verkaufen zu können, ggf. Innenstädte gesperrt zu bekommen etc...


    Da funktioniert die Masche der Grünen ja top bei euch wenn die Leute schon Angst haben ein neues Auto zu kaufen.
    Für mich gibts beim Neuwagenkauf vor Allem ein Problem: Weil der Wertverlust im ersten Jahr so hoch ist dass es einem den Luxus einen Neuwagen zu haben schon wert sein muss, als Privatkunde der alle paar Jahre mal ein Auto kauft bekommt man bei gängigen Modellen i.d.R. auch keinen allzu attraktiven Preisnachlass.
    Ob Innenstädte gesperrt werden halte ich eher eine Phantomdiskussion, in den Ballungsgebieten wird einfach früher oder später der Verkehrskollaps kommen, ob man nicht rein darf oder einfach nicht in einer vernüftigen Zeit reinkommt ist dann auch eher akademisch.
    Da braucht es nicht mehr allzuviel Zunahme dass es soweit kommt, die Tage gibts hier im Rhein Main Gebiet vermutlich wegen Überhitzung der Fahrer Nachmittags wieder vermehrt Unfälle, und schon klemmts bis in die kleinsten Nebenstraßen.

  • Meine Bekannten erzählen, dass die Leute nicht kaufen, weil sie sich nicht sicher sind, das Auto in ein paar Jahren noch verkaufen zu können, ggf. Innenstädte gesperrt zu bekommen etc.

    Das ist reine Hysterie, man wird Gebrauchtwagen auch mit Diesel immer verkaufen koenne. Man muss ja nicht unbedingt an einen Deutschen Grossstaedter verkaufen, man kann ja immer noch an die Landbevoelkerung oder ins Ausland verkaufen. Klar wuerde es dann zusaetzlichen Wertverlust geben, aber das faellt dann micht mehr so ins Gewicht.


    Wer sich einen Neuwagen kauft und ihn nach 3 Jahren mit ca. 50.000km um die 50% Wertverlust, wenn es dann durch Fahrverbote in Innenstaedten dann eben 60% werden, macht dasa auch keinen grossen Unterschied.


    Und wie oft faehrt man schon mit dem Auto in die Grossstadt, und dann direkt in die City-Umweltzone. Wenn man das nicht allzuoft machen muss, dann kann man gelegentlich trotz Verbot reinfahren und ein Bussgeld riskieren. Im Vergleich zu den anderen Fixkosten waren das eh nur Peanuts.


    Von emotionalen Modellen sprechen die nicht. Es sind Händler für BMW, VW, Audi, Skoda, Citroen. Aber natürlich sind die nicht repräsentativ.

    Audi TT oder BMW Z4 sind schon auch emotionale Modelle, selbst ein Audi A1 oder ein normaler 1er BMW bietet eine gewisse Emotionalitaet im Vergleich zu einem Dacia. ;)


  • Für mich gibts beim Neuwagenkauf vor Allem ein Problem: Weil der Wertverlust im ersten Jahr so hoch ist dass es einem den Luxus einen Neuwagen zu haben schon wert sein muss, als Privatkunde der alle paar Jahre mal ein Auto kauft bekommt man bei gängigen Modellen i.d.R. auch keinen allzu attraktiven Preisnachlass.

    Der Prozentaule Wertverlust war schon immer so hoch. Das Problem ist eher der Anschaffungspreis. Heute ist man selbst in der Kompaktklasse / Unteren Mittelklasse schnell bei 35.000€ und das sind ueber 68.400 DM um mal die Preise mit den 90ern vergleichen.


    Hinzu kommt das auch die anderen Kosten extrem gestiegen sind, so das fuers Auto immer weniger Geld bleibt.


    In den 90ern war ein Neuwagenkauf noch etwas was sich jeder ab der Mittelschicht leisten konnte. Heute ist fast nur noch fuer die Oberschicht leistbar.

  • Es war nicht die Rede von Neuwagen. Es ging um den Autohandel als Ganzes.


    Emotionen bei Autos? Naja. Jahrzehnte Scheisse ins Hirn zu kippen wirkt wunderbar. Bis... Ja, bis die Autos autonom fahren. Dann zählt nur noch der Preis. Aber ich vermute Buntland und Europa werden dabei ebenso erfolgreich bremsen wie bei Elektroautos, schnellem Internet, Mobilfunkausbau, Gentechnik etc. Die Post wird dann anderswo abgehen und unsere Mittelschicht weiter zerrieben.


    Früher galt: Stillstand ist Rückschritt.


    Heute wird gezielt Politik gewählt, die keine. Stillstand sondern direkt den Rückschritt propagiert. Egal ob rot, blau oder grün, all diese Protagonisten zeigen IMHO faschistoide Tendenzen, wollen Freiheit beschneiden etc.


    Es wird Zeit, die Koffer bereit zu halten. Jeder an 500000€ sollte dringend über Holdingstrukturen nachdenken, deren Dach außerhalb Buntlands und am besten außerhalb der EU liegt. Nicht, dass man am Ende des bunten Budenzaubers nicht für sich und seine Kinder sondern für Funktionäre und Afrikaner gearbeitet hat.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Emotionen bei Autos? Naja. Jahrzehnte Scheisse ins Hirn zu kippen wirkt wunderbar. Bis... Ja, bis die Autos autonom fahren. Dann zählt nur noch der Preis.

    Ich bezweifle erstmal das es ausserhalb der Grossstaedte und Ballungsraeume solche Sharing-Angebote geben wird, aber selbst dann gibt es auch da Emotionen.


    Auch ein chices Hotelzimmer kann positve Emationen Wecken im Vergleich zu einem puristischen Budgetzimmer.



    Es wird Zeit, die Koffer bereit zu halten. Jeder an 500000€ sollte dringend über Holdingstrukturen nachdenken, deren Dach außerhalb Buntlands und am besten außerhalb der EU liegt.

    Okay, da hast du vermutlich wirklich Recht, aber das betrifft ja leider nur eine Minderheit.[/QUOTE]


    Aber ich vermute Buntland und Europa werden dabei ebenso erfolgreich bremsen wie bei Elektroautos, schnellem Internet, Mobilfunkausbau, Gentechnik etc.

    Ich finde erstmal braeuchte Deutschland eine hoehere Abiturienntenquoute, hohere Akadaemikerquote, hohere Eigenheimquote, niedrigere Armutsqoute, einen besseren ÖPNV, bessere Breitbandversorgung im Festnetz und Mobilfunk. Das sind alles Punkte wo Deutschland abgeschlagen ist.


    Elektroautos und Gentechnik kann man auch machen, aber erst muesste man erstmal fuer die Basics sorgen umd die Mittelschicht zu staerken.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] Jeder 80. Deutsche ist laut Destatis Millionär. So wenige sind das dann nicht, die 500000€ besitzen.


    Die Basic waren da und wurden verspielt. Nun wird eben abgestiegen...


    Gehts dem Esel zu gut, geht er aufs Eis tanzen.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] Jeder 80. Deutsche ist laut Destatis Millionär. So wenige sind das dann nicht, die 500000€ besitzen.

    1/80 waeren waeren nur bescheidene 1,25%.


    Ausserdem denke ich das ich ist die Verteilung von den Regionen und den Altersgruppen stark unterschiedlich. In laendlichen Regionen duerfte es viel schlechter aussehen als in den Ballungsraeumen, ausserdem bei den Juengeren Leuten viel schlechter als bei Aeltern Leuten.


    Ausserdem ist sehr oft das meiste Vermoegen in Immobilien und Aussstattung gebunden, und kann nicht so einfach verlagert werden: Wenn man zum Beispiel an einen Bauernhof oder ein Autohaus denkt.

  • 1/80 waeren waeren nur bescheidene 1,25%.


    Ausserdem denke ich das ich ist die Verteilung von den Regionen und den Altersgruppen stark unterschiedlich. In laendlichen Regionen duerfte es viel schlechter aussehen als in den Ballungsraeumen, ausserdem bei den Juengeren Leuten viel schlechter als bei Aeltern Leuten.


    Ausserdem ist sehr oft das meiste Vermoegen in Immobilien und Aussstattung gebunden, und kann nicht so einfach verlagert werden: Wenn man zum Beispiel an einen Bauernhof oder ein Autohaus denkt.


    Ich sprach von 500000 €. Ich würde ausgehend von einer nichtlinearen Verteilung des Wohlstandes locker davon ausgehen, dass doppelt so viele mindestens 500000 € besitzen, wie Leute 1.000.000 € ihr Eigen nennen. Schwupp sind wir bei > 3 % und damit im Bereich der gefühlten Veganermehrheit.


    Die 1 Million bezieht sich auf das Finanzvermögen. Immobilien sind da nicht dabei: https://de.wikipedia.org/wiki/Vermögensmillionär -> Jo. Du bist eine arme Socke.


    Bezüglich der regionalen Verteilung gibt es vermutlich eine funktionsfähige innerdeutsche Grenze. ABER ich tippe mal, das gar nicht so wenige Vermögende auf dem Land leben, weil diese Fleischer, Tischler, Bäcker sich nicht, wie in der Stadt, Penisverlängerungen auf 4 Rädern kaufen müssen, um als Mensch wahrgenommen zu werden.


    Du solltest dich dringend mit der Vermögensverteilung beschäftigen, nachdenken, wie die Leute zu Geld kommen/kamen und warum das Geld einen Bogen um dich macht. Ich habe als gelernter DDR-Bürger erst 1990 meine ersten wirtschaftlichen Ziele schriftlich fixiert und längst abgearbeitet. ;)

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

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