Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Das hat überhaupt nix mit Rabattkarten zu tun, des Rätsels Lösung steht doch da:

    kw/h-Preis

    Wenn man von 0% auf x% auflädt zahlt man viel Geld, weil die Ladeleistung steigt, und wer von x% auf 100% lädt bekommt Geld zurück, weil die Ladeleistung sinkt, wobei x % der Ladezustand beim Ladeleistungsmaximum ist. Das ist sozial höchst ungerecht und benachteilligt alle, die nicht 2x am Tag die Karre anstöpseln.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Wieso? Gibt es doch auch jetzt an Tankstellen. Tankflottenkarten, Shell Preisgarantie, Payback oder DeutschlandCard bei Aral bzw. Esso etc pp…

    Macht beim Benzin aber selten 5% oder mehr aus, bei Strom gibts insbesondere bei DC Ladern Preisunterschiede je nach Hersteller und Tarif von über 100%.

    Normal lädt man ja eh zu Hause oder auf der Arbeit per AC was ja i.d.R. für um 35Cent/kWh geht, aber gerade wenn man Langstrecke fährt ist natürlich doof wenn man 120-130 fahren will Strom für über 25 Euro pro 100km "tanken" zu müssen..

  • Und ich kann ohne nachzudenken einfach an jede anstecken. (außer Ionity) total transparent.

    10 verschiedene Preise bei 10 verschiedenen Ladekarten an der selben Säule, mit der Gefahr mit der "falschen" Karte richtig abgezockt zu werden, siehe das von mir verlinkte Video, ist das exakte Gegenteil von Transparenz, sondern bestenfalls Preislotto, welches der Akzeptanz der E-Mobilität sehr abträglich ist.

  • Du willst kein Elektroauto, und falls doch eins in Frage kommt, stellst Du dich so an, dass es in Deinem Leben maximal kompliziert und für Dich negativ ist.


    Und es gibt die anderen (meisten) die zuerst Mal eine Maingau oder EnBW/ADAC Karte/App nutzen, weil man die nach 5 Minuten Recherche empfohlen bekommt und überlegen dann in den folgenden Monaten, ob irgendwas Besonderes vielleicht doch besser zu ihrem Profil passt.


    Alles andere ist nur noch an den Haaren herbei gezogen und absolut realitätsfremd.

  • Du willst kein Elektroauto, und falls doch eins in Frage kommt, stellst Du dich so an, dass es in Deinem Leben maximal kompliziert und für Dich negativ ist.

    Es ist auch kompliziert. Das gibt selbst derjenige, der das besagte Video produziert hat, und der alles andere als ein Gegner der E-Mobilität ist, unumwunden zu. Nimm das mal einfach zur Kenntnis. Die E-Mobilität hat noch viele Baustellen, und es bringt nichts die schön zu reden.

  • Du willst kein Elektroauto, und falls doch eins in Frage kommt, stellst Du dich so an, dass es in Deinem Leben maximal kompliziert und für Dich negativ ist.

    Gehen die Argumente aus? '

    Aktuell kommt ein E-Auto für mich in der Tat nicht als einziges Fahrzeug Frage

    Als Early Adopter muss man halt immer mit etwas höheren Preisen und Unzulänglichkeiten leben.

    Wenn man nicht Eigenheimbesitzer mit Stellpaltz auf dem eigenen Grundstück ist ist E-Auto laden nach wie vor Lotterie.

    Ohne voher Apps zu checken wo es freie Ladesäulen gibt und welche Anbieter zu welchen Preisen wirds echtes Glücksspiel.

    Die Politk hat das Problem ja zumindest im Ansatz erkannt so dass in den nächsten Jahren normale Kartenzahlung wohl deutlich stärker verbreiten wird was die Ladeinfrastrukturbetreiber natürlich erstmal nach besten Kräften sabotieren werden bis die Politik sich genötigt fühlt weiter zu regulieren.

    Ich bin jedenfalls vorsichtig optimistisch wenn ich in 10-15 Jahren ein neues Auto brauche sich das Gemurkse einigermaßen aussortiert haben wird so dass ich mir da dann auch ohne größere Abstriche im Alltagsgebrauch ein Elektroauto kaufen kann.

  • NoIdea


    Wenn jemand ernsthaft behauptet, aufladen sei total intransparent und für "normale" Menschen nicht leistbar, weil ein Youtuber 10 Karten aufgetrieben hat und im gestellten Szenario 10 unterschiedliche Preise gefunden hat, kann ich das nicht Ernst nehmen.


    Insbesondere, wenn die Realität die ist, dass der große Ladekartenanbieter transparente Preise ausweist und das Einsparpotential von wenigen Ausnahmefällen abgesehen, eher gering sein wird und es sich weder lohnt, noch sinnvoll ist, Ladekartenquartett zu spielen.


    Natürlich, wenn man einmalig irgendwohin ins unbekannte Ausland fährt, sollte man schauen, ob man mit seiner Karte dort Strom bekommt, und falls nicht, sich Plan B zu überlegen. Spätestens beim zweiten Besuch, weiß man das und hat vom ersten Besuch auch noch die App oder Karte. Da hilft es auch nicht, wenn der Deutsche wieder alles tot reguliert.


    Aber auch das wird immer seltener, weil der deutsche Anbieter ein wirtschaftliches Interesse hat, dass der Kunde auch im Urlaub mit ihm lädt und gar keine Alternative ausprobiert. Bzw. der Ladesäulen Betreiber auch will, dass der Ausländer bei ihm lädt und nicht beim Konkurrenten, der einen Roaming Vertrag hat.

  • Als ich mit dem Hybrid angefangen habe, hatte ich auch noch mehrere Karten. Nach knapp 3 Monaten lief die Nutzung auf 99% EnBW hinaus, dazu Shell Recharge als Backup. Kann sein, dass es noch was günstigeres gibt (früher mal Maingau), aber das sehe ich dann wie das warten an einer Tabkstele, wo man 10 Minuten warten muss wegen dem Ansturm oder eben 5km erstmal fährt. Sehe das auch entspannt.


    Mehr nerven mich Fehler in der Ladeapp, wie heute, wo ich zweimal Ladeanschluss A nicht nutzen konnte (aber zum Glück B frei war und funktionierte).

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