Handymuseum / explodierende Akkus - wie macht ihr das?

Zitat

Original geschrieben von NokiaPort.de
Meine Erfahrung ist ebenfalls, dass die alten Akkus nicht so empfindlich sind, wie aktuelle. Ich habe schon 20 Jahre alte Telefone mit ebenso alten Akkus wieder in Betrieb genommen. Die Kapazität ist natürlich nicht mehr die alte

Aeltere Geraete sind in der Hinsicht eh unbedenklich. Selbst wenn sich da der Accu aublaeht wird meist nichts beschaedigt, schlimmstenfalls wird der Accudeckel etwas ausgebeult. Aber bei den Geraeten kann man ja auch einfach den Accu rausnehmen und bei Bedarf wieder einsetzen. So gut 2/3 geladen und seperat gelagert sollen die Accus angeblich am laengsten halten.

Aber die Frage ist was man mit den Geraeten mit fest verbauten Accu machen soll, wie zum Beispiel dem Apple iPhone Classic und iPhone 3G?

Gerade bei solchen Geraeten ist die Gefahr gross das ein sich aufblaehender Accu das Geraet zerstoert weil er auf Mainboard und Displayeinheit drueckt. Oder schlimmstenfalls platzt und auslaeuft. Nur bei solche Geraeten den Accu untnehmen und bei Bedarf wieder einbauen ist auch recht aufwendig.

Koenigsweg waere wohl so alle 5-6 Jahre den Accu prophylaktisch tauschen - aber das geht dann ins Geld. Vorallem wenn man keine Billignachbauaccus nehmen will, die ja auch nicht ganz unbedenklich sind.

polli
Ich selbst habe an meinen eigenen Akkus noch nie eine Deformation festgestellt. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. Aber die Erfahrungen durfte ich dennochoft genug machen. Ausschließlich bei Akkus, die mir überlassen worden sind (daran erkennt man die Handhabung der Vorbesitzer). Es zahlt sich aus, wenn man Mobiltelefone und Akkus mit hoher Sensibilität bzw. Achtung behandelt, das tue ich

Wie Anja sagt, hälfte bis dreiviertel geladen sollten die Akkus gelagert werden. Ich lege sie auch voll-geladen wieder zurück in die Kiste.
Zur Beschriftung klebe ich einfach kleine Notizzettel drauf. Ich kritzele nicht mit einem Edding auf dem Gehäuse rum. Wer weiß, ob dies in 50 Jahren nicht den Wert mindert

Ich denke das es sich lohnt alles zu sammeln was ein bisschen selten ist.

Nokias im Edeldesign also 7110 und 88x0 Reihe, Ericsson R310s "Hai", von Siemens übernommene Bosch-Geräte wie das Siemens S40 etc.

Die ersten Nokia UMTS Nokia also 6650 und 7600, Nokia 7650 und Siemens SX1 als erste Symbian-Smartphones, Nokia N97 (mini) also erstes QWERTY-Nokia, Nokia 6650clamshell als erstes Klapp-Nokia und das Symbian-Klappgeraet wo ich aber die Bezeichnung nicht mehr weiss.

Das Apple iPhone Classic und Google G1 (HTC Dream) als erste iOS und Android Geraete natuerlich, LG Wine Smart als Android-Klappgeraet.

Aber mit dem Nokia N97 (mini) hatte neben der QWERTY-Tastatur eben auch UMTS/HSDPA, 640x360 Pixel Farbtouchscreen, 5MP Cam, etc. und war damit ein echtes Multimedia-Device.

Ich habe knapp 80 Geräte in der Vitrine und wenn Besuch kommt die staunen schon etwas viel über die Geräte die es damals gab.
Es gab viele Mainstream Handys wie das Nokia 5110 die fast jeder kennt.
Aber z.B die Mitac Mio , Qtek E Serie waren weniger bekannt und darüberhinaus gibt es immer Geräte die der damaligen Zeit vorraus waren.
Und auch die Freunde von meinen Kinder sind fasziniert wie die Handys damals aussagen.
Sammeln lohnt sich von daher schon alleine .
Aufgeblähten Akku hatte ich seid 1997 erst einen.