Zugfahrzeug für Wohnwagen gesucht - Benziner wirklich eine Alternative zum Diesel?

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Da hast durchaus Recht das ist ein Problem. Aber was soll man machen?


    Ganz abwegig: Sich an geltende Gesetze halten? Also entweder den passenden Führerschein machen oder eben das Auto nur entsprechend des max. Erlaubten beladen?


    Zitat

    Klar koennte man denn B96 oder BE Fuehrerschein machen. Allerdings hat man dann das Problem, das man wahrscheinlich die ganze Strecke alleine fahren muss weil die Mitcamper (Partner, Freunde, Erwachsene Kinder) nicht ans Steuer duerfen, weil es sonst eine Straftat mit ernsten Konsequenzen waeren.


    Also muessten dann alle den B96 oder BE Fuehrerschein machen.


    Jo, ist dann so. Wenn ich ein entsprechendes Gespann fahre, haben entweder alle den passenden Führerschein, oder ich stelle mich darauf ein der Alleinfahrer zu sein.

    28:6:42:12


  • Grandios!


    Also mal vorausgesetzt der Wohnwagen von Siemensmasters Schwiegereltern passt zufällig in diese Zahlenspielereien, und Prüforganisation und Zulassungsstelle spielen bei der Ablastung mit, hätte das zur Konsequenz, dass:
    -Siemensmaster sich bei der Zugfahrzeugauswahl einschränken müsste,
    -Siemensmaster sich bei einer zukünftigen Wohnwagenneuanschaffung einschränken müsste,
    -Siemensmasters Schwiegereltern sich dieses halbgare Spiel mit ihrem Wohnwagen gefallen lassen müssten und zukünftig legal weniger einladen dürften,
    und wenn man dann doch mal mit dem dann überladenen Anhänger auf dem Autobahnrastplatz in die mobile Waage der Polizeikontrolle fährt, dann legt man halt das Vorzelt im Zugfahrzeug aufn Rücksitz und wirft drei Kisten Bier und 20 Dosen Ravioli in den Wald. So oder so ähnlich lautet der Plan?


    Wie gesagt, grandios.


    Ich hätte in meinem jugendlichen Leichtsinn ja gedacht, dass es einfacher wäre wenn Siemensmaster und seine Frau mindestens einfach mal den B96-Schein machen...

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Da hast durchaus Recht das ist ein Problem. Aber was soll man machen?


    Ganz abwegig: Sich an geltende Gesetze halten? Also entweder den passenden Führerschein machen oder eben das Auto nur entsprechend des max. Erlaubten beladen?


    Zitat

    Klar koennte man denn B96 oder BE Fuehrerschein machen. Allerdings hat man dann das Problem, das man wahrscheinlich die ganze Strecke alleine fahren muss weil die Mitcamper (Partner, Freunde, Erwachsene Kinder) nicht ans Steuer duerfen, weil es sonst eine Straftat mit ernsten Konsequenzen waeren.


    Also muessten dann alle den B96 oder BE Fuehrerschein machen.


    Jo, ist dann so. Wenn ich ein entsprechendes Gespann fahre, haben entweder alle den passenden Führerschein, oder ich stelle mich darauf ein der Alleinfahrer zu sein.

    28:6:42:12

  • Zitat

    Original geschrieben von SiemensmasterXXX
    Eine Mischung aus beidem erwarte ich :) Mit dem Wohnwagen geht es in in den Urlaub, also habe ich es nicht eilig und brauche / möchte dazu keine Rennmaschine. Allerdings möchte ich in den Kasseler Bergen nicht das primäre Verkehrshindernis sein.


    Ein 1200 Kg Wagen würde auch reichen, wenn es ein neuer wäre. Allerdings haben Schwiegereltern bereits einen von 2007, der halt um die 1,5 t auf die Wage bringt. Und da wir diesen wohl demnächst übernehmen können, ist das natürlich erst mal die präferierte Option, bis es irgendwann eventuell um eine Neuanschaffung geht.


    Das klingt doch vernünftig. Wenn die Schwiegereltern einen stehen haben, wäre mein erster Vorschlag, dass ihr den mal für einen (Kurz-)Urlaub ausprobiert - mit dem Zugwagen der Schwiegereltern (was auch immer das ist).


    Das mit den 40 km/h die Kasseler Berge hoch ist der Extremfall, der natürlich nicht vorkommen sollte. Vor 20 Jahren war das übrigens noch Standard: da hatte man am Berg die Ostblock-LKW mit großer Rauchfahne: rechte Spur 40 km/h, mittlere Spur 60 km/h. Da war die Kunst, rechtzeitig auf die mittlere Spur zu kommen, um so lange wie möglich die 60 zu halten, und erst kurz vor Schluss auf die 40 km/h-Spur zu wechseln. Heute halten auch die Ostblock-LKW ihre 86 km/h am Berg mit Tempomat...


    Auch ein "schwächer" motorisiertes Zugfahrzeug hält 90 km/h am Berg, man muss halt mal runterschalten und höhere Drehzahlen ausnutzen. Ich ziehe regelmäßig Autos (Autoanhänger) mit einem 122 PS starken Mercedes C180 (W202 Benzinmer, Viergangautomatik). Das ist zwar aufgrund des Luftwiderstands nur bedingt vergleichbar mit dem Wohnwagen, aber auch der "Zäh 180" ist ein gutes Zugfahrzeug. Da fährt man eben häufig auch mal im dritten (Automatik-)Gang.


    Grüße, jof


  • Ernstgemeinte frage:
    ich verfolge den Thread jetzt seit einigen Tagen und denke ihr übertreibt etwas. Ich bin gerade jetzt an der Griechisch/Bulgarischen Grenze und frage mich wie die ganzen Rumänen, Ungarn, Bulgaren etc. mit ihren Wohnwagen, 7 Meter langen Segelbooten etc. klar kommen der hinter einem 1,4l Seat Ibiza, einem alten Opel Astra oder gar Corsa hängt.
    Sicher kann man damit keine Rallye gewinnen, aber für paar Tage im Jahr, vielleicht sogar alle zwei Jahre gleich alles Mögliche zu rechnen und tun, und dann ein Auto kaufen das man im Prinzip nur die paar Tage im Jahr so braucht.....ist das nicht etwas am Ziel vorbei geschossen?

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hallo,


    also erst einmal zu der Führerschein Diskussion: Die kann natürlich gern geführt werden. Aber uns ist absolut klar, dass wir den für unser zukünftiges Gespann benötigten Führerschein machen werden. Sei es nun B96 oder BE, wenn der Bedarf vorhanden ist. Den würden auch dann meine Frau und ich machen, um beide in der Lage zu sein, das Gespann zu fahren. Gerade der Preis für den B96 Schein ist ja im Vergleich zu den Auto Anschaffungskosten eher gering und sollte, bzw. muss dann halt mit eingeplant werden, bzw. vom maximalen Auto Budget abgezogen werden.


    Heute waren wir beim ortsansässigen Hyundai Autohaus, um mal im Tucson Probe zu sitzen. Leider hat sich gezeigt, dass der Einstieg zu hoch ist für meine relativ klein gewachsene Frau. Sie kann quasi nicht aus dem Wagen ein- oder aussteigen, ohne dass ihre Hose am Schmutzfänger unter der Tür lang schleift. Das ist für mich und viele andere sicherlich nur bedingt ein Argument, aber für sie ist es sehr wichtig.


    Danach waren wir noch mal beim ansässigen Ford Händler. Eigentlich hatte ich den Kuga ja ausgeschlossen, da er im Vergleich zu meinem aktuellen Ford zu wenig Änderungen, also zu wenig neues zu bieten hat. Aber aus der Sicht einer Vernunftsentscheidung ist der Kuga durchaus sehr interessant. Das Preis / Leistungsverhältnis bei den jungen gebrauchten Kugas ist sehr interessant. Und laut Datenblatt ist die maximale Anhängelast durchaus am oberen Ende angesiedelt:
    Benziner:
    1,5 l EcoBoost „4×2“, 110 kW (150 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe: 2 t


    Diesel:
    2,0 l TDCI „4×2“, 110 kW (150 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe: 1,9 t
    2,0 l TDCI „4×4“, 110 kW (150 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Allradantrieb : 2,1 t


    Aber wie gesagt: Der technische Spieltrieb wird nur bedingt befriedigt, da vieles, was bei den Japanern oder Koreanern schon in den kleinen Ausstattungsklassen dabei ist bei Ford alles nur in den wirklich großen (und daher selten auf dem Gebrauchtmarkt zu findenden) Technik Paketen zu finden ist. (Kamera, Verkerhsschildererkennung, Spurhalte Assistent...). Die Frage ist also eher, ob ich hier meine Wünsche zurück schrauben kann. Denn meine Frau hat sich in den Kuga verguckt und die Vernunft gibt ihr recht (ist nicht immer so ;) )


    SiemensmasterXXX

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  • Okay, die Führerscheindiskussion ist dann erledigt, wenn ihr beide eh B96 machen wollt, ist es natürlich absolut vorbildlich.


    Wegen dem Auto ist es dann wohl die einzige Option entweder doch auf etwas Aussstattung bei Ford verzichten (oder entsprechend lange ueber mobile.de suchen bis ihr einen passenden findet), oder aber ihr schaut zum Beispiel bei Hyundai in Richtung Limousine oder Kombi, zum Beispiel den i40.

  • Zitat

    Original geschrieben von SiemensmasterXXX


    Heute waren wir beim ortsansässigen Hyundai Autohaus, um mal im Tucson Probe zu sitzen. Leider hat sich gezeigt, dass der Einstieg zu hoch ist für meine relativ klein gewachsene Frau. Sie kann quasi nicht aus dem Wagen ein- oder aussteigen, ohne dass ihre Hose am Schmutzfänger unter der Tür lang schleift. Das ist für mich und viele andere sicherlich nur bedingt ein Argument, aber für sie ist es sehr wichtig.


    Trittbretter (die es beim Tucson original von Hyundai gibt) wären keine Option? Dann kann sie besser reinklettern ohne sich zu besudeln. :)

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  • Also ich persönlich würde neben Q3/Tiguan/Atexa/Karoq nur noch den Mazda CX5 in Erwägung ziehen. Fährt sich richtig 1A, aber leider sieht er nicht danach aus...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Zitat

    Original geschrieben von sailing2capeside
    [...]noch den Mazda CX5 in Erwägung ziehen. Fährt sich richtig 1A, aber leider sieht er nicht danach aus...


    Hierzu sei noch erwähnt, dass diese Aussage meines Erachtens vielleicht noch auf den alten CX-5 zutrifft, beim neuen CX-5 hat Mazda auch optisch nochmal einen großen Schritt nach vorne gemacht.
    Der ist allerdings auch erst einige Monate auf dem Markt, und passt daher vielleicht nicht ganz ins Anforderungsprofil. Andererseits finden sich bei Mazda üblicherweise häufig gute Tageszulassungsangebote jenseits -20%.

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