Oder besser gesagt, einige sind sich sehr sicher, dass diese beiden Acounts wirklich etwas miteinander zu tun haben.
Wir hatten das Thema schon einige Male. Und es gibt auch Läute wie mich, die sich da nicht so sicher sind.
-
-
-
Zitat
Original geschrieben von rasputin
derjenige, dem du "deine" Kombination nahelegst, hat aber ein iPhone
Ein Apfelfon allein macht keinen guten Ton.
Der Vorteil der Kombination Apple+DAC ist dass der Akku des DAC nicht leergesaugt wird wie bei einem Android (ein Android-Phone erkennt den DAC als Powerbank. Da muss man beim OTG-Kabel das Massekabel durchtrennen. Es gibt aber nur eine App die dann noch mitspielt). -
Besonders dann nicht, wenn man wie du kein eigenes hat.

Ich tue mich auch etwas schwer bei solchen Vergleichen, aber schlecht oder nicht gut ist der des aktuellen auf gar keinen Fall. -
Kommt auf die Ohren an. Vielleicht ist mein Gehör etwas feiner. Ich habe zwar kein iPhone, aber einen iPod. Der Klang ist ohne DAC nicht so gut (aber schlecht ist er nicht) wie mit DAC. Der Klang ist mit DAC voluminöser, und z.B. bei Klassik detailreicher (man muss natürlich mit den Equalizer experimentieren). Und vor allem hat der DAC keine EU-Lautstärkekastrierung. In lauter Umgebung macht sich das schon bemerkbar. Zudem bevorzuge ich Kopfhörer in Offenbauweise (geschlossene oder halboffene Kopfhörer mag ich nicht. Klang braucht Raum). Sollte ich mal Hauptamtlich zur EVG wechseln bekomme ich automatisch ein iPhone aufgedrückt.
-
Na gut es kommt natürlich auf mehreres an.
Und ich würde das iPhone jetzt auch nicht unbedingt, mit irgendeiner saureren Studiotechnik vergleichen. -
iPhone und iPod (die Großen, nicht die Kleinen) haben schon einen guten Klang. Reicht nur nicht für mich. Mal davon abgesehen kann man nicht viel Klang erwarten bei so kleinen Kisten wie Mobiltelefone.
Aber so interessant ist ein iPhone für mich auch nicht mehr. Es haben einfach zuviele ein iPhone, so dass es m.E. nicht mehr als Statussymbol durchgeht. Das iPhone ist doch nurnoch ein Smartphone unter vielen. Wer meint bei mir mit einem iPhone angeben zu müssen ist gleich unten durch.
Um mal auf die Threadüberschrift zurückzukommen:
Moral, Prinzip und Glückseeligkeit kann man nicht kaufen. Daher ist die Frage was sie uns wert sind eigentlich nicht zu beantworten. -
Was mich am meisten an diesen Geräten wie iPhone & Co stört, ist der massive Wertverfall. Man investiert 1.300€ und hat im Prinzip ein Verschleißteil, dem man beim Entwerten zugucken kann. Vor 40 Jahren konnte man eine Rolex für DM 900,- kaufen, die heute einen Preis von 5.000€ +, ++ oder gar +++ erzielen kann. Und reparieren lässt sie sich heute zudem noch. Will heißen: es werden keine Werte mehr geschaffen oder angeschafft. Es geht nur noch um den momentanen Konsum und das Glück für jetzt und morgen. Es werden keine hochwertigen Uhren mehr vererbt, bzw. das schon, aber diese werden nicht getragen und in Ehen gehalten, sondern sogleich verkloppt. Die Uhren sind irgendwie stellvertretend für den heutigen Lifestyle: billig, mehr davon und weg. Akku leer....ab auf den Schrott. Alles oberflächlich und auf max. Konsum ausgerichtet.
Ich bin echter Technikfreak und habe volles Verständnis für die neuesten Hypes, aber ich bin auch altmodisch und oldschool, und diese "alte" Seite in mir schreit um Hilfe..... -
Den Wertverfall hat man aber überall. Ein Notebook ist schon veraltet bevor man es gekauft hat (steht ja schon ewig beim Händler rum).
Eine Rolex würde ich nie kaufen. Zu angeberisch. Dann lieber in Gold oder Platin investieren (im Gegensatz zu Geld und Gütern verlieren diese Edelmetalle derzeit nicht an Wert).
-
Gold/Platin kann aber nicht mit einer hier beispielhaften Rolex vergleichen
Gold/Platin ist eine reine Wertanlage, eine Uhr ein Konsumgut, und hier halt die Unterscheidung, eine Rolex die ihren Wert gehalten hat, vielleicht sogar gesteigert hat, und einer 500€ Apple Watch, deren Wert = 0 ist sobald der Akku defekt ist oder das Betriebssystem veraltet ist.
-
Eine alte Quarz-Armbanduhr aus den 1970er Jahren kann, sofern sie noch funktioniert, vielleicht mehr wert sein als eine Rolex. Man muss nur den richtigen Sammler finden. Von Rolex, Longines, Breitling & Co. gibt es m.E. zuviele Exemplare bei nur wenigen Sammlern. Da reduziert sich dessen Wert m.E. auch.
Und glücklich machen würde mich eine Rolex nicht. Dann lieber eine schöne Ruhla-Taschenuhr (die hatte schon damals ein Kunststoffgehäuse).
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!