ZitatOriginal geschrieben von Cheeseburger
allerdings läßt sich mein SMS-Aufkommen pro Monat an einer Hand abzählen. Sind es fünf, sind es schon viele!
Unabhängig davon halte ich bei einer funktionierenden Konkurrenzsituation eine Einschränkung nicht für nötig. Müsste halt nur mal ein Netzbetreiber auf die Idee kommen den Preis für eine SMS zu halbieren und die Konsumenten müssten eben dann auch zu diesem Betreiber wechseln!
Dann schickst du ungefähr genauso viele SMS wie ich ;). Durch die Laufzeitverträge ist ja die Möglichkeit auf eine Preissenkung zu reagieren stark eingeschränkt. Man ist ja in der Regel für 24 Monate an einen Anbieter gebunden und könnte nur bei Ablauf wechseln. Da die Rufnummernmitnahme ja auch erst seit kurzem möglich ist, ist der Verbraucher schon recht "geknebelt".
Würde ein Netzbetreiber den Vorreiter spielen, dann hätte es kurzfristig gar keine Auswirkung, da nur eventuelle Neuabschlüsse an Land gezogen werden könnten. Man darf ja auch nicht von uns hier ausgehen, sondern muss die breite Masse der Mobiltelefonierer im Land betrachten ;).
Da aber in den Vorstandsetagen derzeit oft nur von Heute auf Morgen gedacht wird und rein die Bilanzzahlen entscheiden, ist die Chance, dass mal jemand nachdenkt und somit eine "Revolution" anzettelt sehr gering.
Ist ja auch bei EPlus z.B. "komisch". Da wird ein toller Aktionstarif kreiert. Damit erreicht man allerdings nur Bestandskunden und Kunden die *im Moment* neu abschliessen wollen. Die Masse an Kunden erreicht man jedoch nicht, da diese Verträge erst nach dem Aktionszeitraum auslaufen und der Anbieter gewechselt werden könnte. Ist also ein Schuss in den Ofen, wenn man Marktanteile abgraben möchte, da müsste schon ein langfristiges neues Tarifkonzept her.