Zahnarzt-Ärger: Löcher trotz regelmäßiger Kontrolle?!

  • Zitat

    Original geschrieben von ITSE
    Eine Frage: Kann denn ein Zahnarzt riechen, dass du da ein Loch zwischen 2 Zähnen hast? Einen Grundsätzlichen Tipp vielleicht: Solltest du Zahnschmerzen o.ä. haben, das innerhalb sagen wir 2 Wochen nicht wieder nachhaltig verschwindet, dann ist es mit Sicherheit was ernsthaftes, und sollte vom Zahnarzt auch untersucht werden. Im Notfall eben per Röntgen...


    Wenn du Schmerzen / ein Ziehen in den Zähnen einfach so erduldest, na dann bist du gewissermaßen selber schuld und nicht dein Zahnarzt.


    cya
    Bernd


    :rolleyes: Nachher ist man immer klüger!
    Aber das Dumme war ja, dass ich KEINE richtigen ZahnSCHMERZEN hatte (- hatte vor rd. 17 Jahren mal 3 Löcher; das fühlte sich ganz anders an: da konnte ich nachts vor Schmerzen nicht schlafen, hatte 'ne dicke Wange etc.), sondern nur so'n diffuses Ziehen; und das auch nur, wenn ich direkt an den Zahn d'rankam...
    - Ich hatte keineswegs permanent Schmerzen! Und ich habe etwas empfindliche Zähne, die schon mal bei Hitze+Kälte oder auch bei 'ner Erkältung wehtun. Daher war ich mir nicht sicher, ob es wirklich 'was Ernsthaftes war.


    Und nachdem ich dem Doc von dem diffusen Ziehen erzählt habe, hat er sich dan Zahn ja (von außen) genau angeguckt und ist auch mit Zahnseide dazwischen gegangen, und er meinte da KÖNNE nichts sein, weil er sonst mit der Zahseide eine rauhe Stelle merken würde. Das Röntgen hat er (vorletzter ZA) mir nicht vorgeschlagen, und ich kannte diese Methode auch nicht.


    Es soll übrigens tatsächlich eine Methode gegen, Karies(-bakterien?) zu 'erriechen'! Vielleicht ist das das Gerät, was Almeyda0711 meint? Habe aber noch von keinem Doc in Deutschland gehört, der das anwendet.


    @ Bates: Bei mir wurde auch nach der Wurzelfüllung noch mal geröntgt, um sicherzugehen, dass die Wurzelfüllung auch ganz bis nach unten in alle Wurzelkanäle ging. Damit kann man das vermeiden, was Dir passiert ist: das die Karies unter der Füllung weiterlebt... :mad:


    Was jetzt das kleinere Übel ist, prophylaktisches Röntgen oder nichtentdeckte Karies, da bin ich mir auch noch nicht so sicher...?


    equinox: Ich habe dem Zahnarzt nur gesagt, ich wolle KEIN Amalgan und ihn gefragt, was die beste Alternative sei. Da hat er mir Gold empfohlen (Porzellan wäre wohl auch gegangen, aber noch teurer geworden).
    Ja, ich hatte auch die Wahl zwischen Inlay oder Krone (nicht Brücke!), habe mich aber für das Inlay entschieden, weil dadurch noch große Teile des Zahnes erhalten werden konnten, und bei einer Krone ein Großteil des Zahnes abgeschliffen werden muss. Außerdem habe ich von vielen Leuten gehört, dass ihre Kronen nicht gut halten und immer wieder abfallen.


    Dass die Krankenkasse bei Geringverdienern die Krone vollständig zahlt (gilt als ZahnERSATZ), ich das Goldinlay dagegen vollständig privat bezahlen muss, das war mir vorher nicht klar!* (Der ZA sagte, ich müsse die Behandlung auf alle Fälle selber blechen...) :flop:
    *Das finde ich schon sehr merkwürdig: Soll ich also erst warten, bis meine Zähne nicht mehr zu retten sind??


    Ich finde es schon ziemlich unfair, dass jemandem, der nachweislich immer regelmäßig zur Kontrolle gegangen ist, nicht wenigstens ein Teil der Kosten (z. B. der Satz für die günstigste Behandlung) erstattet wird. :(


    Schönes WE - Elke

  • Oh man oh man, hier werden wieder heftig Äpfel und Birnen durcheinander geworfen...
    1. Seit der Ändrung der Röntgenverordnung vor einem Jahr darf man nicht mehr so einfach röntgen, sondern braucht eine vernünftigen Grund, unklare Beschwerden sind ein Grund, regelmässige Karieskontrolle IMHO nicht.


    2. Der Zahnarzt muss schriftlich über die Mehrkosten bei Leistungen, die nicht Vertragsleistungen sind (also nicht von den Kassen bezahlt werden), aufklären.
    Er muss alle möglichen Alternativen aufeigen, und die Kostensituation aufzeigen.
    Eine (nachweissliche ;) ) Nichtaufklärung, dass zum Beispel auch eine Krone möglich gewesen wäre, und das die Kasse dafür mindesten 50% der Kosten übernimmt, ist eine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Rechtsstreit.


    3. Bist Du als Student selbst versichert? Wenn ja, geh mit einem Einkommensnachweis zur Kasse, und dich von Zuzahlungen befreien lassen (gilt aber leider nur für Kassenleistungen )


    4. Kronen halten besser und länger als Inlays, kosten aber mehr gesunde Zahnsubstanz werden dafür aber zum großen Teil von den Kassen bezahlt. Zu behaupten, Kronen wären schlecht, weil bei ein paar Bekannten die Kronen nicht halten, läßt eher auf die Qualität der zu den Bekannten gehörenden Zahnärzten schliessen...
    Nachweisslich fallen mehr Inlays als Kronen heraus, was mit der sogenannten Friktion (Haftung durch paralele Flächen) zu tun hat.


    5. Gesetzliche Krankenkassen dürfen keine Kunststoffüllungen in Seitenzähnen, oder Inlays bezahlen (keine Vertragsleistungen).


    6. Wenn man bei Dir früher durch Röntgen einen Schaden gesehen hätte , hätte es ebenso eine Füllungstherapie gebraucht. Wenn man den Mineralienverlust auf dem Röntgenbild sieht, ist das Loch immer schon so groß, das man richtig bohren muss.
    Velleicht wären Dir Schmerzen, und die Wurzelbehandlung erspart geblieben.


    7. Das "komische" Gerät heißt Diagnodent , und erkennt Karies mittels Laserstrahlen, und deren Reflexion, ist IMHO eher unsicher.


    8. Durch Dein regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und Dokumentation dieses Sachverhaltes im Bonusgheft bekommst Du bei Zahnersatzleistungen doch mehr von der Kasse erstattet ( 65% statt 50% ) Das gilt aber nur für vertragsleistungen, also nicht für Inlays, sondern nur für Kronen und Brücken etc.


    9. Durch das Röntgen nach einer Wurzelfüllung kontrolliert man, ob die Füllung weit genug in die Wurzel geht, und nicht ob noch Karies da ist.


    10. Niemand sagt, dass Du ein Inlay nehmen musst. Du haettest auch eine einfache Füllung nehmen können, die haette die Krankenkasse bezahlt. Das ist als ob du die Alternative zwischen VW Käfer und RollsRoyce hast, mit beiden kommst Du von A nach B, aber der Rolls ist etwas teurer (dafür aber auch etwas hochwertiger)

  • Danke für die Info vom Experten :top: Finde ich, dank meiner schlechten Zähne, auch sehr interessant. Ich wollte auch kein Amalgam und hab deswegen Kunststoff genommen. Dieser hält bis jetzt bestens und war bezahlbar.

    Gruß,
    Bates

  • Wird Amalgan heute überhaupt noch verwendet? Mein Zahnarzt hat mal gesagt, das heute sowiso Kunststoff verwendet wird, nur das es einen Qualiätsunterschied zwischen Kassenkunstsoff und verschiedenen teureren Kunststoffen gibt.

  • ein Freund hat vor ein paar Monat Amalgan bekommen...


    ich als Privatzahler habe ohne jegliche Diskussion bzw. Beratung sofort Composit bekommen (find ich auch praktisch wenn das sofort hart ist nach der UV Bestrahlung)

    Viele Grüße
    Martin


  • genauso hat es bei mir der zahnarzt gemacht..... aufgeklärt, aufgelistet und und und....


    ja klar kronen sind teuer, aber es liegt auch an einem selbst wie man sie behandelt klar wenn man sich dann nicht regelmässig die zähne putzt und es "vergammeln" lässt klar, dass sie locker werden oder rausfallen.
    da wuerd ich einfach mal sagen, da hat der doc nicht gute arbeit geleistet ohne jetzt jmd zu nahe treten zu wollen.


    bei mir war die kunststofffuellung kostenlos, da hat der doc gesagt, er nimmt die kosten auf sich, damit ich glücklicher bin ist das nicht ein netter kerl :D

    16610LV

  • Amalgam st nach wie vor das Füllungsmaterial 1. Wahl,wird von den Kassen voll finanziert, und ist nach MPG Bundes- wie Europaweit freigegeben.
    Kunststoff ist kunststoff. Unerschiede gibt es nur bei der Befestigung desselben am Zahn. die Unterschiede hier aufzuzeigen würde den Rahmen eines Handy-Forums sprengen ;).
    Es gibt auch Kunststoff-Füllungen auf Kasse, jedoch nur einem ganz klar definierten Personenkreis vorbehalten (Amalgamallerge).
    Kunststoff-Füllungen umsonst zu legen, ist für einen Zahnarzt nicht betriebswirtschaftlich. Wer das macht ist selber schuld ;)

  • Hi, danke für Deine Erklärungen :top:


    Zitat

    Original geschrieben von Dent-Man


    1. Seit der Ändrung der Röntgenverordnung vor einem Jahr darf man nicht mehr so einfach röntgen, sondern braucht eine vernünftigen Grund, unklare Beschwerden sind ein Grund, regelmässige Karieskontrolle IMHO nicht.


    Mein Zahnarzt ist aber wohl der Meinung, dass Rötngen alle 2 Jahre eine gute Vorsorgemaßnahme sei. - Wie ist das denn medizinisch zu beurteilen?


    Zitat

    2. Der Zahnarzt muss schriftlich über die Mehrkosten bei Leistungen, die nicht Vertragsleistungen sind (also nicht von den Kassen bezahlt werden), aufklären.
    Er muss alle möglichen Alternativen aufeigen, und die Kostensituation aufzeigen.
    Eine (nachweissliche ;) ) Nichtaufklärung, dass zum Beispel auch eine Krone möglich gewesen wäre, und das die Kasse dafür mindesten 50% der Kosten übernimmt, ist eine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Rechtsstreit.


    Schriftlich 'aufgeklärt' wurde ich durch einen Kostenvoranschlag, den ich unterschrieben zurückschicken musste. Mögliche Alternativen wurden mir nur kurz mündlich dargelegt. Mir wurde gesagt, eine Krone sei genausogut möglich wie ein Inlay, aber dass die KK bei der Krone sehr viel mehr zahlt, wurde mir nicht gesagt :(


    - Bin nicht rechtschutzversichert, hat ein Rechtsstreit dann irgendeinen Sinn??


    Zitat

    3. Bist Du als Student selbst versichert? Wenn ja, geh mit einem Einkommensnachweis zur Kasse, und dich von Zuzahlungen befreien lassen (gilt aber leider nur für Kassenleistungen )


    Die Zuzahlungsbefreiung habe ich. Und auch die Aussage meiner KK, dass sie bei Geringverdienern wie mir eine Krone zu 100% bezahlt hätte.
    (Bin mir aber nicht sicher, ob ich wirklich eine Krone genommen hätte, wenn ich das vorher gewußt hätte. - Wollte ja primär das Beste für meine Gesundheit und nicht für meinen Geldbeutel...- Auch wenn 500 € natürlich ne Masse Geld sind...:mad: )


    Zitat

    4. Kronen halten besser und länger als Inlays, kosten aber mehr gesunde Zahnsubstanz werden dafür aber zum großen Teil von den Kassen bezahlt. Zu behaupten, Kronen wären schlecht, weil bei ein paar Bekannten die Kronen nicht halten, läßt eher auf die Qualität der zu den Bekannten gehörenden Zahnärzten schliessen...
    Nachweisslich fallen mehr Inlays als Kronen heraus, was mit der sogenannten Friktion (Haftung durch paralele Flächen) zu tun hat.


    Hat man mir HINTERHER auch gesagt... :rolleyes:


    Zitat

    5. Gesetzliche Krankenkassen dürfen keine Kunststoffüllungen in Seitenzähnen, oder Inlays bezahlen (keine Vertragsleistungen).


    Kenn auch Fälle (auf'm Dorf), wo jemand NICHTS für eine Kunststoffüllung zahlen musst. - Da scheinen die Zahnärzte wohl 'flexibel' zu sein?


    Zitat

    6. Wenn man bei Dir früher durch Röntgen einen Schaden gesehen hätte , hätte es ebenso eine Füllungstherapie gebraucht. Wenn man den Mineralienverlust auf dem Röntgenbild sieht, ist das Loch immer schon so groß, das man richtig bohren muss.
    Velleicht wären Dir Schmerzen, und die Wurzelbehandlung erspart geblieben.


    Ja, und mit Sicherheit wären die Kosten niedriger gewesen. (Wie gesagt, für die 2 kleinen Löcher muss kostet mich der Kunsstoff nur 40 € pro Zahn, also nur 1(10!)


    Zitat

    8. Durch Dein regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und Dokumentation dieses Sachverhaltes im Bonusgheft bekommst Du bei Zahnersatzleistungen doch mehr von der Kasse erstattet ( 65% statt 50% ) Das gilt aber nur für vertragsleistungen, also nicht für Inlays, sondern nur für Kronen und Brücken etc.


    Das ist klar, aber ich dachte (hoffte) immer, dass ich nicht nur wegen des Stempels regelmäßig zum Doc gehe, sondern auch, damit ich die Gewißheit habe, dass meine Zähne gesund sind?!


    Zitat

    10. Niemand sagt, dass Du ein Inlay nehmen musst. Du haettest auch eine einfache Füllung nehmen können, die haette die Krankenkasse bezahlt. Das ist als ob du die Alternative zwischen VW Käfer und RollsRoyce hast, mit beiden kommst Du von A nach B, aber der Rolls ist etwas teurer (dafür aber auch etwas hochwertiger)


    Nein, mir wurde ganz klar gesagt, dass ich KEINE einfache Füllung nehmen könnte, sondern nur die Alternativen Krone oder Inlay bestanden. - Das Loch war wohl zu groß und es mußte auch eine Seitenwand entfernt werden, so dass nur noch 3 'Wände' stehengeblieben sind... (Sorry, klingt etwas laienhaft formuliert.)


    MfG - Elke

  • Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
    Hi, danke für Deine Erklärungen :top:



    Mein Zahnarzt ist aber wohl der Meinung, dass Rötngen alle 2 Jahre eine gute Vorsorgemaßnahme sei. - Wie ist das denn medizinisch zu beurteilen?


    Wie ich schon sagte, das ist nicht einfach zu beurteilen Ich gehe aber davon aus, dass sogenannte Bißflügelaufnahmen, (ein Film pro Kopfseite) der Röntenverordnung nicht zuwiederläuft


    Zitat

    Schriftlich 'aufgeklärt' wurde ich durch einen Kostenvoranschlag, den ich unterschrieben zurückschicken musste. Mögliche Alternativen wurden mir nur kurz mündlich dargelegt. Mir wurde gesagt, eine Krone sei genausogut möglich wie ein Inlay, aber dass die KK bei der Krone sehr viel mehr zahlt, wurde mir nicht gesagt :(


    Das gehört IMHO dazu

    Zitat

    - Bin nicht rechtschutzversichert, hat ein Rechtsstreit dann irgendeinen Sinn??


    Nein, Du bist wohl nicht in der Lage diesen Sachverhalt zu beweisen. War ein Zeuge bei der Aufklärung dabei? (nicht die Helferin ;) )

    Zitat

    Kenn auch Fälle (auf'm Dorf), wo jemand NICHTS für eine Kunststoffüllung zahlen musst. - Da scheinen die Zahnärzte wohl 'flexibel' zu sein?


    Kann ich nicht nachvollziehen, eine Kunststoffüllung ist nicht zu den Materialkosten und in der Zeit wie eine Amalgamfüllung zu erbringen.

    Zitat

    Das ist klar, aber ich dachte (hoffte) immer, dass ich nicht nur wegen des Stempels regelmäßig zum Doc gehe, sondern auch, damit ich die Gewißheit habe, dass meine Zähne gesund sind?!


    Aber Du hattest doch gefragt, warum jemand wie Du, der regelmäßig zum ZA geht, nicht mehr von den Kassen erstattet bekommt :confused:
    Über die eigentliche Funktion dieser Kontrollbesuche, bzw das Versagen derselben bei Deinem alten ZA brauchen wir nicht zu reden.


    Zitat



    Nein, mir wurde ganz klar gesagt, dass ich KEINE einfache Füllung nehmen könnte, sondern nur die Alternativen Krone oder Inlay bestanden. - Das Loch war wohl zu groß und es mußte auch eine Seitenwand entfernt werden, so dass nur noch 3 'Wände' stehengeblieben sind... (Sorry, klingt etwas laienhaft formuliert.)


    MfG - Elke

    :confused:


    Das ist per "Ferndiagnose" natürlich schlecht zu beurteilen, aber ein klassisches Inlay ist mit heutigen modernen Composites aber meist zu ersetzen.

  • Haltbarkeit Keramik auf Metallbrücke


    Moin,
    passt themathisch nicht ganz, aber ich wollte nichts neues aufmachen.


    Istzustand:


    Metallbrücke über oben links 3 bis oben rechts 3 als Schieberträger,
    auf dieser ist / war eine Keramikverblendung.


    Oben links 3 ist abgeplatzt, so dass das Grundmetall sichtbar ist,
    oben rechts 3 ist der Glanzüberzug weg und es ist rauh.



    Meine Frage:
    Wie lange sollte ab Anfertigung das Keramik halten ?
    Wovon ist die Haltbarkeit / Qualität usw. abhängig ?


    Danke schön.





    PS: die Begriffe habe ich so gesagt bekommen, habe selber keine Ahnung.

    Gier frisst Hirn, soweit vorhanden | Rauchen bildet - Krebs Meine Frau starb daran.

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